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Corona
25.04.2022

Booster-Impfung: Biontech-Schutz bei Omikron sinkt nach einigen Monaten

Spritze hin oder her? Impfdurchbrüche häufen sich mit der Omikron-Variante. Trotzdem ist boostern sinnvoll.
Foto: Marijan Murat, dpa

Eine neue Studie zeigt: Booster-Impfungen von Biontech schützen nur wenige Monate vor einer Infektion mit Omikron. Lohnt sich eine Auffrischungs-Impfung trotzdem?

Corona-Impfungen galten lange als Ausweg aus der Pandemie. Und gerade zu Beginn der Impfkampagne senkte eine vollständige Impfung die Wahrscheinlichkeit, sich mit dem Coronavirus zu infizieren, enorm. Mit der neuen Omikron-Variante gibt es aber immer mehr Impfdruchbrüche. Lohnt sich Boostern überhaupt noch?

Die Schlechte Nachricht: Eine neue Studie von Pfizer zeigt dass uns Booster-Impfungen gegen das Corona-Virus kürzer vor einer Infektion mit Omikron schützen als Forscher zunächst annahmen. Der zunächst hohe Schutz vor einer Corona-Infektion nach einer Auffrischungs-Impfung mit dem Biontech/Pfizer-Vakzin lässt bereits nach einigen Monaten nach.

"Covid-19-Auffrischimpfungen mit Pfizer/Biontech verbessern den Schutz gegen Omikron signifikant, obwohl dieser Schutz nach drei Monaten gegen Besuche in der Notaufnahme und sogar gegen Krankenhausaufenthalte nachzulassen scheint", so die Hauptautorin der Studie, die Epidemiologin Sara Y. Tartof vom Gesundheitskonsortium Kaiser Permanente. Das Ergebnis der Studie wurde im Fachblatt "The Lancet Respiratory Medicine" veröffentlicht.

Booster-Impfung: Schutz vor Corona-Infektion sinkt nach drei Monaten um ein Drittel

Doch es gibt auch gute Nachrichten: Eine gewisse Wirksamkeit vor einer Infektion mit Omikron bleibt auch danach noch erhalten. So betrug der Impfschutz nach drei Dosen des Impfstoffs von Biontech-Pfizer gegen Krankenhauseinweisungen wegen Omikron 85 Prozent bei weniger als drei Monaten. Nach drei Monaten fiel der Impfschutz zwar ab, trotzdem blieb er bei 55 Prozent.

Ähnlich sieht es bei den Einweisung in die Notaufnahme aus: Hier lag die Wirksamkeit von drei Dosen bei weniger als drei Monaten bei 77 Prozent. Nach den drei Monaten fiel sie auf 53 Prozent. 

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Auffrischungs-Impfung: Biontech schützt besser vor Infektion mit Delta-Variante als Omikron

11.123 Krankenhauseinweisungen und Besuche in der Notaufnahme haben die Forscher ausgewertet. Im Untersuchungszeitraum Dezember 2021 bis Februar 2022 waren sowohl die Delta- als auch die Omikron-Variante im Umlauf.

Video: dpa

Bei der Delta-Variante zeigten sich ähnliche Trends bezüglich des Schutzes vor einer Infektion. Allerdings wurde die Wirksamkeit von Booster-Impfungen gegen die Delta-Variante zu jedem Zeitpunkt höher eingeschätzt als bei der Omikron-Variante. Und: Die Wirkung des Biontech-Impfstoffes gegen Omikron war im Schnitt nach drei Dosen wesentlich höher als nach zwei Dosen.

STIKO-Empfehlung: Zweite Booster-Impfung für alle ab 70 und Risikopatienten

59,2 Prozent der Deutschen sind derzeit geboostert. Aber: Lohnt sich auch ein zweites Mal boostern? Ja, sagt die Ständige Impfkommission und empfiehlt eine vierte Impfung derzeit für Menschen ab 70 und Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hingegen setzt sich für eine zweite Booster-Impfung für alle ab 60 Jahren ein.

Video: dpa

Die EU-Arzneimittelbehörde EMA sagt, eine vierte Dosis für alle sei derzeit nicht notwendig. Ihre Empfehlung: Menschen ab 80 Jahren sollten sich noch einmal impfen lassen um sich vor einer schweren Covid-Erkrankung zu schützen. Gleiches gilt für Immungeschwächte Personen und Vorerkankte. Junge Menschen sollten laut Experten erst einmal auf eine Auffrischung verzichten – sie sollten sich möglicherweise erst im Herbst erneut impfen lassen. Alle weiteren Infos zur zweiten Booster-Impfung hier.

Impfdurchbrüche, aber weniger schwere Krankheitsverläufe: Wieso boostern überhaupt Sinn macht

Denn: Booster-Impfungen schützen zwar nicht mehr so zuverlässig vor einer Infektion, dafür aber vor einem schweren Krankheitsverlauf. Das belegte kürzlich auch eine neue Studie der Rockefeller University. Das liegt daran, dass geboosterte Personen über eine höhere Anzahl von B-Gedächtniszellen verfügen. Sie bilden im Falle einer Durchbruchsinfektion neue Plasmazellen. Und diese können wiederum wiederum schnell und effektiv Antikörper produzieren, die auch die Omikron-Variante bekämpfen können.

Nach einr Booster-Impfung steigt die Zahl dieser Zellen im Vergleich zur zweiten Dosis enorm an. Außerdem sind die Antikörper, die nach einer Auffrischungs-Impfung produziert werden, effizienter bei der Bekämpfung des Coronavirus.

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