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Drogen
04.04.2024

In diesen Ländern ist Cannabis straffrei

Thailand hat Cannabis entkriminalisiert. In welchen Ländern ist Cannabis legal?
Foto: Fabian Sommer, dpa (Symbolbild)

Thailand hat den Anbau und den Besitz von Cannabis entkriminalisiert. Einen Joint anzünden darf man trotzdem nicht. Wo Cannabis legal ist - oder zumindest entkriminalisiert. Ein Überblick.

Als erstes asiatisches Land hat Thailand Cannabis legalisiert. Doch mit Einschränkungen: Zwar dürfen die Pflanzen nun angebaut werden, und in Lebensmitteln darf es auch verarbeitet werden, doch geraucht werden darf nicht.

Denn Marihuana-Rauchen in der Öffentlichkeit gilt noch immer als Belästigung. Und kann unter Umständen zu einer dreimonatigen Haftstrafe oder einer Geldstrafe von etwa 675 Euro führen.

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In welchen Ländern ist Cannabis legal - oder zumindest straffrei?

  • Schweiz: In der Schweiz ist Cannabis zwar nicht legal. Doch wenn es sich um eine Menge von weniger als zehn Gramm handelt, ist es nur eine Ordnungswidrigkeit.
  • Niederlande: Der persönliche Gebrauch von Cannabis wird in den Niederlanden seit 1976 nicht mehr verfolgt. Doch der Besitz, der Verkauf und auch der Anbau sind tatsächlich noch immer illegal. Bis zu fünf Gramm und bis zu fünf Cannabispflanzen darf man ohne Strafverfolgung besitzen. Bis 1996 waren es sogar noch 30 Gramm. Auch Coffeeshops ist es verboten größere Mengen zu verkaufen. Außerdem verbieten einige Städte den Verkauf an Menschen, die nicht in dem Ort leben.
  • USA: 37 der insgesamt 50 Bundestaaten haben Cannabis zumindest für den medizinischen Gebrauch legalisiert. In 18 Bundesstaaten ist sowohl der Konsum als auch der Besitz für alle Menschen legal. Wie viel genau hängt von den Regeln der jeweiligen Bundesstaaten ab. In Kalifornien dürfen Volljährige bis zu 28 Gramm straffrei mitführen.
  • Uruguay: Im Gegensatz zu den anderen Ländern war Cannabis in Uruguay nie explizit verboten. 2014 wurde es dann trotzdem endgültig entkriminalisiert. Seitdem dürfen Privatpersonen sogar anbauen. Verkauft wird zudem in lizenzierten Apotheken. Da darf der THC-Gehalt allerdings nicht mehr als 15 Prozent betragen.
  • Portugal: In Portugal ist der Besitz zwar nicht erlaubt, aber dennoch wurde Cannabis früh entkriminalisiert. Die liberale Drogenpolitik Portugals sieht generell keine Strafverfolgung für Drogenkonsum vor. Im Fall von Cannabis bedeutet das: Wer kleine Mengen konsumiert oder besitzt bekommt höchstens eine Ordnungswidrigkeit. Bis zu zehn Tagesdosen - also insgesamt 25 Gramm - sind straffrei. Wer mit dieser Menge aufgegriffen wird, muss zu einem Termin mit der "Kommission zur Abmahnung von Drogensucht". Im Wiederholungsfall kann es zu Verwarnungen, Geldbußen und Führerscheinentzug kommen.
  • Tschechien: Wer in Tschechien mit Cannabis angetroffen wird, bracht sich keine Sorgen machen. Seit 2010 ist der Konsum und der Besitz zum Eigenbedarf legal, solange es sich um weniger als 15 Gramm handelt.
  • Belgien: Auch in Belgien wird der Besitz von Cannabis zum Privatgebrauch nicht strafrechtlich verfolgt. Seit Juni 2003 liegt die Grenze für legales Kiffen bei drei Gramm oder einer Pflanze. Trotzdem gibt es ein Bußgeld: zwischen 75 bis 125 Euro können fällig werden. Bei Wiederholungsfällen steigt das Bußgeld.
  • Kanada: Seit 2018 ist der Konsum von Cannabis in Kanada erlaubt. Das Mindestalter kann jedoch in den einzelnen Bundesländern variieren (ab 18 oder 20 Jahre). Bis zu 30 Gramm und vier Pflanzen dürfen die Kanadier besitzen. Für die Regelungen haben sie sogar eigens einen Cannabisminister, der sich um die Besteuerung und die Anbaukontrolle kümmert.
  • Thailand: Hier darf Cannabis zwar nicht geraucht werden - es ist aber erlaubt, Hanf anzubauen und in Lebensmitteln zu verarbeiten.

Cannabis-Legalisierung in Deutschland: Ist Kiffen in Deutschland bald erlaubt?

Doch auch in Deutschland gab es in diesem Jahr einen Wandel in der Drogenpolitik: Seit dem 1. April ist Kiffen in Deutschland - in Teilen - legal. In extra dafür gegründeten Vereinen, sogenannten Cannabis Social-Clubs, soll ab Juli 2024 das Cannabis an die Mitglieder vertrieben werden. Auch der Eigenanbau von Cannabis ist geregelt: drei Pflanzen pro Person dürfen dann zu Hause stehen und auch, wo man Samen und Stecklinge kaufen kann, ist bekannt. Für den Eigenbedarf sieht das Gesetz eine erlaubte Menge von 25 Gramm pro Person vor. Volljährige dürfen dort dann ihre Menge kaufen. Für junge Erwachsene sind geringere Mengen sowie ein geringerer THC-Gehalt vorgesehen.