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  3. Corona: Zukunft der Corona-Pandemie - 3 Szenarien bis 2027

Covid-19
19.05.2022

Drei Szenarien: So könnte die Zukunft der Corona-Pandemie aussehen

Wie könnte die Corona-Pandemie im Jahr 2027 aussehen?
Foto: Andy Wong, dpa (Symbolbild)

Wie könnte die Corona-Pandemie im Jahr 2027 aussehen? Dieser Frage haben sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des International Science Council angenommen und drei Szenarien entwickelt.

Es ist wohl unmöglich, die Corona-Pandemie nur mit einem oder einigen wenigen Begriffen zu beschreiben. Der International Science Council (ISC) hat es trotzdem versucht und sich für drei Worte entschieden: "beispiellos und unverändert". Diesen Titel trägt ein aktueller Bericht des ISC, welcher einen Rückblick auf die Pandemie wagt. Er soll es ermöglichen, Fehler im Kampf gegen das Coronavirus aufzudecken und Konsequenzen daraus zu ziehen.

Das Fazit, welches von dem Zusammenschluss aus über 200 Wirtschaftsorganisationen gezogen wird: Der Blick zurück zeigt, dass dringend die Weichen für die Zukunft gestellt werden müssen. Die Weichen für einen besseren Umgang mit Pandemien im Allgemeinen und die Weichen für den zukünftigen Umgang mit Covid-19 im Speziellen.

Zukunft der Corona-Pandemie: Drei Szenarien bis zum Jahr 2027

Wichtig wird in Zukunft laut dem ISC vor allem das komplexe Denken sein. ISC-Präsident Peter Gluckman spricht davon, dass die Pandemie als Gesundheitskrise "tragischerweise Millionen Leben gekostet" habe. Die Einflüsse gingen dabei aber "weit über die Gesundheit hinaus". Vielmehr habe die Corona-Krise gezeigt, dass Entscheidungen der Politik auch viele andere Bereiche beeinflussen. Ein Beispiel sind die Schulschließungen, die Bildungschancen riskiert. Ein anderes die Hemmung der ökonomischen Entwicklung durch Grenzschließungen.

Das Konsortium hat drei verschiedene Szenarien entwickelt, um die Brennpunkte des politischen Handelns aufzeigen zu können. Diese sollen allesamt zeigen, wo die Welt im Jahr 2027 rund um das Coronavirus stehen könnte. Die Ethikerin Christiane Woopen von der Universität Bonn sieht den systematischen Blick des Projekts als sehr wertvoll an: "Ein solches Denken in möglichen Szenarien hat mir in der deutschen Politik während der gesamten Pandemie gefehlt. Dabei ist es doch so wichtig, darüber nachzudenken, aus welchen Maßnahmen welche Folgen resultieren und wie sich diese abmildern lassen."

Video: dpa Exklusiv

Kontinuitätsszenario als wahrscheinlichstes Corona-Szenario

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des ISC haben insgesamt 53 Faktoren ausgemacht, welche die Pandemie weiterhin beeinflussen könnten. Viele von diesen drehen sich um die Psyche der Menschen. Demnach habe die Pandemie weltweit zu 76,2 Millionen Angststörungen und 53,2 Millionen schweren Depressionen geführt.

Das wahrscheinlichste der drei Szenarien ist für den ISC das Kontinuitätsszenario. Dieses bringt die Tatsache mit sich, dass ungeimpfte Menschen weiterhin vor allem in ärmeren Ländern zu finden sind. Covid-19 wäre endemischer geworden, Auffrischungsimpfungen sind aber weiterhin nötig, da die Pandemie immer wieder aufflammt. Aus politischer Sicht ist in dem Szenario das Vertrauen in den Staat gesunken, der soziale Zusammenhalt sinkt und der Populismus wird stärker.

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Corona-Pandemie: Optimistisches und pessimistisches Szenario

Das zweite Szenario heißt "Versäumte Besserung" und ist deutlich pessimistischer. Nach diesem wurden die sozialen Folgen der Pandemie in fünf Jahren nicht abgefedert. Die Folge: Eine stärkere Ungleichheit, die durch protektionistische Politik und geopolitische Spannungen entsteht. Die internationale Kooperation ist schwach, ein Großteil der Weltbevölkerung bleibt ungeimpft. Schwere Corona-Ausbrüche sind die Folge, der starke Populismus macht internationale Zusammenarbeit schwer.

Wem dieses Szenario Sorge bereitet, der kann sich über ein deutlich optimistischeres namens "Zusammenarbeit Plus" freuen, das dritte Szenario. Demnach ist die Kooperation besser geworden und Covid-19 hat seinen Schrecken verloren. Die Impfquote der Weltbevölkerung beträgt mehr als 70 Prozent, antivirale Medikamente sind breit verfügbar und günstig. Reiche Länder haben in Digitalisierung, Gesundheitssystem und Sozialversorgung investiert. Mit den neuen Corona-Wellen kann daher umgegangen werden.

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