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Demonstration: Solidaritätskundgebung für Demokratiebewegung der Türkei

Demonstration

Solidaritätskundgebung für Demokratiebewegung der Türkei

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    Gegen die Verhaftung des Istanbuler Bürgermeisters Ekrem Imamoglu in der Türkei wurde in Frankfurt schon zuvor demonstriert. (Archivbild)
    Gegen die Verhaftung des Istanbuler Bürgermeisters Ekrem Imamoglu in der Türkei wurde in Frankfurt schon zuvor demonstriert. (Archivbild) Foto: Boris Roessler/dpa

    In Frankfurt haben am Abend nach Polizeiangaben rund 500 Menschen ihre Solidarität mit der Demokratiebewegung in der Türkei bekundet. Zu der Kundgebung unter dem Motto «Demokratie in der Türkei und überall verteidigen!» hatten die Frankfurter Grünen gemeinsam mit einem breiten Bündnis demokratischer Parteien und zivilgesellschaftlicher Organisationen aufgerufen. Die Polizei sprach zunächst von einem ruhigen Verlauf.

    Die Initiatoren fordern unter anderem die sofortige Freilassung von Istanbuls Oberbürgermeister Ekrem İmamoglu und allen anderen frei gewählten Mandatsträgern sowie demokratische und faire Wahlen in der Türkei. «Was in der Türkei passiert, betrifft uns alle – auch hier in Deutschland», hieß es in dem Aufruf zu der Kundgebung auf dem Römerberg.

    Die Festnahme und Verhaftung des mittlerweile abgesetzten Istanbuler Bürgermeisters Imamoglu hat die Türkei in die schwerste Krise seit Jahren gestürzt. Hunderttausende gingen seitdem bei regierungskritischen Protesten auf die Straße.

    Imamoglu war am 19. März in Zusammenhang mit Korruptions- und Terrorermittlungen in Gewahrsam genommen worden. Er bestreitet die Vorwürfe. Der Regierung wird unterstellt, mit Hilfe der Justiz den größten Konkurrenten von Präsident Recep Tayyip Erdogan auszuschalten.

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