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  3. Die Höhle der Löwen 2022: Produkte, Gründer, Deals bei DHDL, gestern, 30.05.22

Vox
31.05.2022

"Die Höhle der Löwen" 2022: Produkte, Gründer und Deals

"Die Höhle der Löwen": Vox geht mit seiner Gründer-Show in Staffel 11. Wer sind diesmal die Gründer? Welche Produkte und Ideen präsentieren sie? Welche Deals schließen sie mit den Investoren? Bleiben Sie bei uns, dann erfahren Sie es.

Die erfolgreiche Gründer-Show "Die Höhle der Löwen" läuft momentan im Vox-Programm. Wieder dabei sind die aus früheren Serien-Jahrgängen bereits bekannten Investorinnen und Investoren Carsten Maschmeyer, Nico Rosberg, Ralf Dümmel, Dagmar Wöhrl, Nils Glagau, Judith Williams und Georg Kofler.

Diesmal gibt es eine neue "Gast-Löwin": die Unternehmerin Sarna Röser. Die neun neuen Folgen werden von Amiaz Habtu moderiert.

Im Wettstreit um den besten Deal werden die gnadenlosen Raubkatzen ihr gefräßiges Maul wieder unendlich weit aufreißen und ihre messerscharfen Krallen ausfahren.

Video: SAT.1

"Die Höhle der Löwen" 2022: Produkte und Gründer

Folge 1: 4. April 2022

Diese Produkte und Gründer sicherten sich einen Deal:

  • 2bag: Karl Fischer und Leander Mellies sind erst 17 Jahre alt und schon mit einem eigenen Produkt bei "Die Höhle der Löwen" dabei. Zusammen haben sie einen Fahrradrucksack entwickelt, der Fahrradtasche und flexibler Rucksack zugleich ist. Die jungen Gründer benötigen von den Löwen ein Investment von 200.000 Euro. Im Gegenzug sind sie bereit, 10 Prozent ihrer Anteile abzugeben. Nils Glagau ging mit den beiden Gründern den besagten Deal ein.
  • FAIRHAIR: Faire und nachhaltige Haargummis? Das haben sich die zwei Gründer Fabian Frei und Wolfgang Schimpfe zur Aufgabe gemacht. Um den Ansprüchen eines nachhaltigen Haargummis gerecht zu werden, ist das Produkt nicht nur schonend für die Haare, sondern auch vegan, bio, von der PETA zertifiziert und wird in Deutschland produziert. Die Gründer erhoffen sich einen Deal, bei dem sie 250.000 Euro Kapital von den Löwen erhalten und dafür 10 Prozent ihrer Unternehmenanteile abgeben. Investor Ralf Dümmel holte sich den Deal und 25,1 Prozent der Firmenanteile.
  • SendMePack: Philip Bondulich und Michelle Reed haben eine Versandverpackung entwickelt, welche nach dem Verschicken nicht recycelt oder weggeworfen, sondern wiederverwendet wird. Verpackungsmüll soll dadurch deutlich reduziert werden. Für ihr nachhaltiges Produkt erhoffen die Gründer sich einen Deal von 200.000 Euro. Sie würden den Investoren dafür 25 Prozent der Unternehmenanteile überlassen. Judith Williams, Carsten Maschmeyer und Dagmar Wöhrl investieren und bekommen insgesamt 33 Prozent an SendMePack.

Diese Gründer konnten die Löwen nicht überzeugen:

Lesen Sie dazu auch
  • LAIK: Bei LAIK handelt es sich um einen stufenlos ausziehbaren Holztisch, welcher zusätzlich eine patentierte Lamellenstruktur vorweist. Das Praktische dabei: Der Tisch kann schnell und einfach ausgezogen werden - wie eine Ziehharmonika. Die vier Gründer Anita Pfatter, Denis Dostamnn, Mark Löhr und Tobias Jung stellen sich einen Deal vor, bei dem sie 350.000 Euro erhalten. Dafür würden sie den Löwen 10 Prozent ihrer Anteile überlassen. Leider kam es zu keinem Deal.
  • Bierfrüchtchen: Eine Marmelade aus Bier? Die zwei Bierbrüder Clemens August von Freeden und Micheal Stattmann haben das mit ihrem Produkt möglich gemacht. Der Brotaufstrich ist eine Mischung aus frischen Aromen von Früchten und Bieressenz. Bereits jetzt haben die Gründer viele verschiedene Sorten entwickelt. Um das Produkt groß auf den Markt zu bringen, benötigen Clemens und Micheal 150.000 Euro. Satte 20 Prozent der Anteile sind sie im Gegenzug bereit, an die Löwen abzugeben. Leider kam es zu keinem Deal.

Folge 2: 11. April 2022

Diese Produkte und Gründer sicherten sich einen Deal:

  • SHEA YEAH: Die 35-jährige Unternehmensgründerin lies sich für ihre Naturkosmetik-Produkte von Frauen aus Ghana inspirieren. Diese linderten den starken Sonnenbrand von Sandra Fischer mit unraffinierter Sheabutter, was bei der vielseitigen Unternehmerin Wunder bewirkte. Daraufhin entwickelte sie eigene Produkte, die sie nun mit Hilfe der Löwen an den Mann, bzw. die Frau bringen will. Dafür wünscht sie sich ein Investment von 110.000 Euro für 15 Prozent ihrer Firmenanteile. Ralf Dümmel holte sich den Deal und sicherte sich 110.000 Euro für 25 Prozent der Firmenanteile.
  • audory: Die Firma aus Chemnitz ist als eine Plattform für interaktive Hörbücher gedacht. Hier soll der Nutzer selbst entscheiden, wie die Geschichte weiter gehen soll. Besonders ist hierbei, dass ein Hörbuch nach dem Ende immer wieder neu, mit anderen Handlungssträngen gehört werden kann. Hierfür benötigen die Gründer 120.000 Euro und bieten 15 Prozent des Unternehmens an. Carsten Maschmeyer und Georg Kofler bissen in der Sendung an, doch letztendlich kam nach der Show kein Deal zustande.
  • laxplum: Das Produkt, bestehend aus fermentierten grünen Pflaumen, soll beim Anführen helfen und damit beim Fasten unangenehme Abführ-Methoden wie Einläufe oder das Einnehmen von Glaubersalz ersetzen. Für ihr gesundheitsförderndes Produkt wünschen sich die Unternehmensgründer Kerstin Hansen und Louis Lowe 75.000 Euro und bieten dafür 10 Prozent ihres Unternehmens an. Judith Williams und Nils Glagau schnappten sich den Deal und geben zusammen 100.000 Euro für 30 Prozent der Anteile.

Diese Gründer konnten die Löwen nicht überzeugen:

  • SILVERTON: Richard Getz und Constantin Ricken haben Unterwäsche entwickelt, die die Strahlung von den zahlreichen elektronischen Geräten unseres Alltags abhalten soll, um unsere Gesundheit zu schützen. Die Gründer wünschen sich ein Investment von 120.000 Euro und bieten den Löwen dafür 15 Prozent ihrer Firmenanteile an. Leider kam es zu keinem Deal.
  • toolbot: Das Unternehmen möchte auch beim Handwerken ein bereits in anderen Branchen erprobtes Sharing-Modell etablieren. Viele Werkzeuge werden nur selten genutzt, weshalb es laut den Gründern deutlich nachhaltiger und günstiger ist, sich diese nicht zu kaufen, sondern zu leihen. Dafür wünschen sich die Cottbuser 500.000 Euro und bieten dafür 10 Prozent ihrer Geschäftsanteile an. Leider kam es zu keinem Deal.

Folge 3: 18. April 2022

Diese Produkte und Gründer sicherten sich einen Deal:

  • The Plant Box: Schafswolle dient nicht nur für Kleidung, sondern liefert die nährstoffreiche Basis für entzückende Balkon-Blumen-Arrangements. Daher entwickelten Alice Özserin und Anne Baltes-Schlüter "The Plant Box". Schafswolle dient nicht nur als Nährboden, Schafswolle ist zudem sehr leicht. Der Blumenkasten kann leicht transportiert werden und muss auf dem Balkon nur noch in einen richtigen Balkonkasten eingelegt werden. Judith Williams und Carsten Maschmeyer gingen einen Deal mit dem Start-Up ein und investieren gemeinsam 150.000 Euro für 20 Prozent der Firmenanteile.
  • BBQ Bavarian Rescher: Die Gründer Alexander Feilen und Tobias Daniel haben einen Grillfleisch-Halter entwickelt, der beim Fleisch für krosse Krusten und ein saftiges Inneres sorgt. Das Wort resch, welches sich auch im Produktnamen befindet, kommt aus dem Bayerischen und bedeutet so viel wie knusprig. Die Produktentwickler erhoffen sich ein Investment von 50.000 Euro. Im Gegenzug sind sie bereit, 20 Prozent ihrer Anteile an die Löwen abzugeben. Löwe Ralf Dümmel ging den Deal mit den beiden Gründern ein, erhöhte jedoch auf 25 Prozent.
  • WireStyle: Bei WireStyle werden aus herkömmlichen Bildern und Portraits Faden-Bilder aus kilometerlangen Fäden und sehr vielen Nägeln. Das Produkt eignet sich vor allem als persönliches Geschenk. Die Gründer Thomas Willberger und André Gall stellen sich ein Investment von 200.000 Euro vor, bei dem sie 15 Prozent ihrer Unternehmensanteile abgeben würden. Nils Glagau zeigte für 17,5 Prozent der Anteile Interesse, doch nach der Sendung kam letztendlich kein Deal zustande.

Diese Gründer konnten die Löwen nicht überzeugen:

  • Res-T: Bei dem Produkt handelt es sich um eine lebensrettende Innovation. Die Gründer Marco Colombo, Gian-Luca Menn und Nadine Zdych haben ein T-Shirt mit integrierter Rettungsweste entwickelt. Das Produkt soll der hohen Zahl an ertrinkenden Menschen entgegenwirken. Sie benötigen von den Löwen ein Investment von 80.000 Euro, wofür sie 15 Prozent ihrer Anteile abgeben würden. Leider kam es zu keinem Deal.
  • Smartbraille: Gründer Ralph Brey ist Autor und schreibt selbst Thriller-Romane. Um diese für jede Person zugänglich zu machen, hat er ein E-Book für blinde Menschen entwickelt. Dabei handelt es sich um einen Algorithmus, welcher normale E-Books in die internationale Blindenschrift Braille übersetzt. Um das Produkt voran zu bringen, möchte er ein Investment von 300.000 Euro. Den Löwen würde er dafür 20 Prozent seiner Anteile überlassen. Leider kam es zu keinem Deal.

Folge 4: 25. April 2022

Diese Produkte und Gründer sicherten sich einen Deal:

  • Lucky Plant: Mindestens einen der Gründer kennt man vermutlich schon, denn Fußballlegende Michael Ballack, sein Freund Bernhard Unger und der Agrarwissenschaftler Dr. Thomas Hüster stellen bei DHDL ihr biologisches Tabletten-Düngemittel für Pflanzen vor. Da bisherige Produkte oftmals einen hohen chemischen Anteil aufweisen, haben die drei versucht, eine Alternative zu entwickeln. Ihr 100% biologisches Mittel wird aus Pechnelke hergestellt. Dafür benötigen sie einen Zuschuss über 100.000 Euro und bieten den Löwen einen Firmenanteil von 20% an. Ralf Dümmel lässt sich voller Begeisterung auf den Deal ein.
  • Xeem: Mit ihrer digitale Recruiting-Plattform "Xeem" wollen die Gründer Janine Weirich und Géraldine Ulrichs junge Menschen mit Unternehmen zusammenbringen. In verschiedenen Challenges, die sich die Nutzer selbst aussuchen können, sollen diese sich beweisen und etwa eine Marketingstrategie entwickeln oder eine Produkteinführung planen. Dies bietet Unternehmen die Möglichkeit, neue Mitarbeiter zu finden, sich als Arbeitgeber präsentieren und von innovativen Ideen externer Talente zu profitieren. Es kam zu einem Deal mit gleich drei Investoren - Sarna Röser, Dagmar Wöhrl und Carsten Maschmeyer investieren 300.000 Euro für 25,1 Prozent Anteile.
  • Le Gurque: Bei der Erfindung des Unternehmens "The Closest Loop" handelt es sich um einen nachhaltigen Spül-Schwamm aus Luffa-Gurke. Die beiden Gründer Leonie Eißele und Niklas Heinzerling bieten mit ihrem Unternehmen bereits mehrere nachhaltige Alltagsprodukte an. Mit "Le Gurque" setzten sie sich das Ziel, einen plastikfreien Spülschwamm zu entwickeln, der zudem in Deutschland produziert wird. Von den Löwen erhofft sich das Gründer-Paar 100.000 Euro und bietet ihnen dafür 15 Prozent Anteile an ihrem Unternehmen an. Gast-Löwin Sarna Röser schloss sich mit Dagma Wöhrl zusammen und investiert 100.000 Euro für 20 Prozent Firmenanteile. Dieser Deal ist aber wohl nach der Sendung geplatzt.

Diese Gründer konnten die Löwen nicht überzeugen:

  • Retter Kräcker: Die drei Gründer Lisa Berger, Sandra Ebert und Pascal Moll haben sich einen Snack überlegt, welcher aus den Resten der Lebensmittelproduktion hergestellt wird. So wollen sie das Wegschmeißen von Lebensmitteln in der Industrie verringern. Pressrückstände aus der Öl- und Saftherstellung sollen dann zu einem leckeren Snack verarbeitet werden. Für ihre Idee wollen sie von den Löwen 100.000 Euro im Gegenzug zu 10 Prozent der Firmenanteile. Doch für die Gründer gab es letztendlich keinen Deal.
  • READ-O: Die Bücher-App READ-O soll es Nutzern leichter machen, passende und individuell interessante Bücher zu finden und auszuwählen. Die Idee der Gründer Jonathan MondorfBen KohzAndreas Weiser, Michael Pomogajko und Simon Farshid ist, dass Nutzer mit Schiebereglern verschiedene Emotions-Parameter auswählen und so ein auf die Emotionen abgestimmtes Buch finden können - denn oft greifen Leser nur auf Bestseller-Listen zurück. Ihr Angebot sind 15 Prozent Unternehmensanteile für 600.000 Euro Vermarktungskapital. Carsten Maschmeyer begeisterte sich für den Deal und verhandelte 25,1 Prozent der Anteile für 600.000 Euro raus. Auch dieser Deal scheiterte aber anscheinend nach der Aufzeichnung.

Folge 5: 2. Mai 2022

Diese Produkte und Gründer sicherten sich einen Deal:

  • FREIBEIK: Bei freibeik handelt es sich um ein spezielles Sattelgelenk für Fahrräder, welches den herkömmlichen Fahrrad-Sattel beweglicher gestaltet. Die zwei Gründerinnen Iris-Sabine Langstädter und Carmen Langstädter haben selbst beim Reitsport die Erfahrung gemacht, wie wichtig freie Hüftbewegungen sind. Diese Beweglichkeit möchten sie auch auf den Radsport übertragen. Von den Löwen erhoffen Mutter und Tochter sich ein Investment von 190.000 Euro, wofür sie 25,1 Prozent ihrer Unternehmensanteile abgeben würden. Ralf Dümmel und Carsten Maschmeyer schlugen zu und investieren zusammen 190.000 Euro für 40 Prozent der Anteile an FREIBEIK.
  • Happy Ocean Food: Die zwei Gründer Julian Hallet und Robin Drummond möchten mit ihrem Produkt der Überfischung der Meere den Kampf ansagen. Dafür haben sie vegane Garnelen entwickelt, die ausschließlich aus pflanzlichen Zutaten bestehen und zu einer gesunden Ernährung beitragen sollen. Um ihr Unternehmen voranzubringen, benötigen sie von den Löwen 300.000 Euro. Im Gegenzug würden sie den Investoren 10 Prozent ihrer Anteile überlassen. Die beiden Löwen Dagmar Wöhrl und Nico Rosberg holten sich den Deal und einigten sich mit den Gründern auf 14 Prozent der Firmenanteile für 300.000 Euro.
  • chaanz: Die drei Gründer Marvin Grundel, Jakob Moritz Hubloher und Nino Reiter möchten beim Dating auf tagelanges Chatten verzichten. Aus diesem Grund haben sie die Dating-App chaanz entwickelt, die den Liebessuchenden ein spontanes Date mit persönlichem Kennenlernen ermöglicht. Um die App auf den Markt zu bringen, brauchen die Gründer von den Löwen weitere 125.000 Euro. Über 30 Prozent ihrer Anteile würden sie dafür den Löwen überlassen. Die Investoren Carsten Maschmeyer und Georg Kofler einigten sich mit den Gründern auf 200.000 Euro für 49 Prozent der Anteile. Nach der Sendung platzt der Deal allerdings.

Diese Gründer konnten die Löwen nicht überzeugen:

  • shower+: Bei shower+ handelt es sich um Dusch-Sticks mit Meersalz und ätherischen Ölen. Das Produkt soll beim Duschen gegen Hautprobleme wie beispielsweise Juckreiz, Hautspannungen und Rötungen vorgehen. Die Drei Gründer René Sackel, Benedikt Linne und Björn Bourdin benötigen von den Investoren 300.000 Euro, um das Produkt voranzubringen. 10 Prozent ihrer Unternehmensanteile würden sie dafür auch den Löwen überlassen. Leider kam es zu keinem Deal.
  • Woollaa: Zusammen haben das Ehepaar Friederike und Florian Pfeffer das Produkt Woollaa entwickelt, womit sie der Überschussproduktion von Textilien entgegenwirken möchten. Das Besondere dabei ist, dass alle Textilien wie zum Beispiel Schals, Kissen und Babydecken nur auf Anfrage produziert werden. Alle Produkte von Woollaa sind daher zusätzlich einzigartig. Von den Löwen erhoffen sie sich ein Investment von 180.000 Euro, wofür sie im Gegenzug 20 Prozent der Anteile abgeben würden. Leider kam es zu keinem Deal.

Folge 6: 9. Mai 2022

Diese Produkte und Gründer sicherten sich einen Deal:

  • deep·one: Stefan Sube, Frederik Podzuweit und Stefan Mittnik haben einen tragbaren Bass erfunden, mit dem taube Personen Musik wahrzunehmen können. Dafür wird die Musik in starke Vibration übersetzt. Die Gründer erhoffen sich von den Löwen ein Investment von 200.000 Euro und bieten dafür zehn Prozent ihrer Firmenanteile. Georg Kofler investierte für 25 Prozent. Doch nach der Sendung platzte der Deal wohl aufgrund der weltweiten Chip-Krise.

  • NetzBeweis: Die Gründer Katharina Bisset, Michael Lanzinger, Philipp Omenitsch und Thomas Schreiber haben es sich mit ihrem Produkt zum Ziel gemacht, Hasskommentare im Netz zu bekämpfen. Ihre selbst entwickelte Software sichert Beweise von Hass im Netz. Für ihr Unternehmen benötigen die vier Erfinder ein Investment von 90.000 Euro und sind bereit im Gegenzug 15 Prozent der Firmenanteile abzugeben. Die beiden Löwen Carsten Maschmeyer und Nils Glagau gingen den besagten Deal ein und investierten.

  • Hans Ranke: Torsten Schuh hat ein gesundes Couscous-Fertiggericht entwickelt. Dieses soll nicht nur gut schmecken und satt machen, sondern auch noch gesund sein. Der Gründer braucht 75.000 Euro Kapital und will im Gegenzug dafür für 20 Prozent der Firmenanteile abgeben. Ralf Dümmel ging den Deal ein und erhält zunächst 10 und unter bestimmten Bedingungen nochmals 10 Prozent.

Diese Gründer konnten die Löwen nicht überzeugen:

  • uready: Der 44-jährige Oguzhan Albayrak (44) hat ein E-Dreirad erfunden. Die Inspiration für sein Produkt holte er sich bei E-Scootern und E-Bikes. Das Gefährt bietet mit einer Abstützfläche für die Unterarme die Möglichkeit, das eigene Körpergewicht um bis 50 Prozent zu reduzieren. Oguzhan erhofft sich ein Investment von 200.000 Euro und bietet dafür 20 Prozent seiner Firmenanteile an. Leider kam es zu keinem Deal.
  • Stevi & Schnücks - Hundemarmelade: Frühstücken ist nicht nur für Menschen sehr wichtig, sondern auch für Hunde. Daher entwickelte Stevi Page einen besonderen Brotaufstrich für Hunde, der nicht nur gesund sein soll, sondern auch die Beziehung zwischen Mensch und Hund stärken soll. Das Produkt gibt es in vier verschiedenen Sorten. Für ein Investment in Höhe von 60.000 Euro bietet die Gründerin 20 Prozent an ihrer noch zu gründenden Firma. Leider kam es zu keinem Deal.

Folge 7: 16. Mai 2022

Diese Produkte und Gründer sicherten sich einen Deal:

  • Nice Tarts: Kann es so etwas wie gesunde Eistörtchen geben? Andrea und Markus entwickelten die "Nice Tarts", um zu beweisen, dass es möglich ist, gesunde Eistörtchen herzustellen. Andrea liebt es, zu backen. Markus ist ehemaliger Profi-Sportler und gemeinsam gründeten sie "Nice Tarts". Investor Ralf Dümmel ibiss an und nvestiert 100.000 Euro für 30 Prozent der Firmenanteile.
  • Mijasi: Der Mensch verbringt zahlreiche Stunden vor Monitoren und Bildschirmen und ist daher ständig Blaulicht ausgesetzt. Blaulicht soll die Barriere der Haut schwächen. Die Produkte von "Mijasi" sollen dem entgegenwirken und sind eine Mischung aus Pflege und Schutz. Löwe Nils Glagau ging einen Deal mit der Gründerin ein und schnappte sich 30 Prozent der Anteile für  50.000 Euro.
  • VapoWesp: Wespen können oft eine Plage sein. Daher entwickelten Claudia und ihre Tochter Leslie "VapoWesp". Auf natürlichem Wege vertreiben sie mit der Räucherbox die Wespen. Die Box ist mit glimmenden Kaffeepulver gefüllt, was die Wespen entfernen soll. Durch das VapoPulver wird zudem noch ein angenehmer Geruch verbreitet. Die beiden Geldgeber Judith Williams und Ralf Dümmel bissen an und investieren gemeinsam 75.000 Euro für 40 Prozent der Anteile.
  • "Aivy" ist eine App, die Bewerber auf das Vorstellungsgespräch vorbereiten soll. Die Vision der vier Gründer: "Wir möchten eine Arbeitswelt schaffen, in der es um den Menschen hinter dem Lebenslauf geht". Die App soll individuelle Talente der Bewerber hervorbringen. Die Löwen Dagmar Wöhrl und Carsten Maschmeyer waren interessiert und ließen sich auf folgenden Deal mit den Gründern ein: 450.000 Euro für 10 Prozent der Anteile plus weitere zehn Prozent bei Erfüllung bestimmter Bedingungen. Der Deal wurde jedoch aufgrund von verschiedenen Vorstellungen bzgl. der Bedingungen nach der Sendung nicht final abgeschlossen.

Dieser Gründer konnten die Löwen nicht überzeugen:

  • NIVILLI: Welches Schuhwerk ist das richtige für die Gartenarbeit oder ähnliches? "Nivilli" soll ein Schuh sein, der alle Voraussetzungen für jegliche Tätigkeiten bietet. Für den perfekten Halt sind Nägel an der Sohle integriert. Mit 300.000 Euro für 15 Prozent der Firmenanteile war den Löwen die Bewertung des Unternehmens zu hoch, sodass es zu keinem Deal kam.

Folge 8: 23. Mai 2022

Diese Produkte und Gründer sicherten sich einen Deal:

  • Konkrua: Konkura ist eine thailändische Kochbox für Europäer. Die Box soll zeigen, wie einfach und doch lecker es ist, thailändische Gerichte zu zubereiten. Pim Ampikitpanich ist die Gründerin von Konkrua und möchte die Liebe für thailändische Küche in deutsche Küchen bringen. Georg Kofler war bereit, 250.000 Euro für 23 Prozent der Anteile zu geben, doch nach der Show kam der Deal letztendlich nicht zustande.
  • Imagine Playhouse: Roman Römmich aus Regensburg ist der Gründer von "Imagine Playhouse". Die Spielhäuser bestehen aus abwaschbaren Materialien und sind einfach aufzubauen. Die Häuser können erweitert und beklebt werden. Die Häuser lassen den Kindern alle Fantasie, die mit diesem Projekt auch gezielt gefördert werden soll. Sobald ein Haus beklebt wurde, ist es witterungsbeständig, kann aber trotzdem gründlich gereinigt und dann neu bemalt werden. Der Löwe Ralf Dümmel schlug zu und investiert 50.000 Euro für 25 Prozent der Anteile.
  • Keego ist eine Flasche, extra entwickelt für durstige Sportler. "Keego" besitzt eine Titan-Innenbeschichtung, um Plastikgeschmack zu vermeiden und Schimmel zu verhindern. Außerdem ist sie quetchbar. Die Trinkflaschen geben kein Mikroplastik ab und sind nachhaltig, aufgrund der langen Nutzungsdauer. Die beiden Unternehmer Carsten Maschmeyer und Georg Kofler einigten sich auf folgenden Deal: 380.000 Euro für 20 Prozent der Anteile. Schlussendlich kam es aber auch hier zu keiner Zusammenarbeit nach der Show.

Diese Gründer konnten die Löwen nicht überzeugen:

  • Grillaxed: Wer spontan grillen möchte, muss nur an "Grillaxed" denken - den Lieferservice für Grillboxen. "Grillen und Chillen" ist das Motto der drei Gründer, die alle Utensilien für den perfekten Grillabend zum Kunden liefern möchten - vom Holzkohlegrill bis hin zum Geschirr. Sogar der Müll soll wieder abgeholt werden. Leider kam es zu keinem Deal.
  • This Place ist eine Kosmetikreihe aus Hanfextrakten, die in Berlin hergestellt werden. Gesichtscremes, Schlafcremes, Perioden- und Muskelcremes bestimmen gerade das Sortiment - allesamt mit Hanfextrakten. "This Place" hilft beispielsweise gegen Akne. Einen Deal konnten die Gründer der Marke bei "Die Höhle der Löwen" jedoch nicht einfahren.

Folge 9: 30. Mai 2022

Diese Produkte und Gründer sicherten sich einen Deal:

  • Stallzauber: Alexandra Knabbe präsentiert Stallzaubers Zauberstab in der "Höhle der Löwen". Das Produkt vermittelt Reiterinnen und Reitern eine bessere Balance und Einfühlungsvermögen in die Bewegungen des Pferdes. Für diverse Vertriebs- und Marketingmaßnahmen braucht die Gründerin 50.000 Euro von den Löwen und ist bereit 25 Prozent ihrer Firmenanteile abzugeben. Ralf Dümmel bot 50.000 Euro für 33% und die Gründerin schlug zu - es kam zu einem Deal.
  • Lampix: Das intelligente Self-Ordering-System stammt von Mihai Dumitrescu, Julian Meier und Dr. Siwanand Misara. Mithilfe eines Projektors wird eine virtuelle Speisekarte auf dem Tisch abgebildet, über die die Gäste per Touch direkt und kontaktlos bestellen können. Das System erkennt sogar, ob Gläser oder Teller leer sind und bietet automatisch entsprechende Nachbestellungen an. Das Gründer-Trio benötigt 250.000 Euro und bietet dafür zehn Prozent an ihrer Firma. Dagmar Wöhrl konnte sich 250.000 Euro für 25% der Anteile vorstellen, die Gründer auch - der Deal war perfekt.
  • ROLLYZ BERLIN: Geza Lakatos und Jan Nordhoff haben mit ROLLYZ BERLIN eine neue Mobilitäts- und Transportlösung im Gepäck. Konkret handelt es sich um ein Möbel-Rollensystem, welches mobil und universell nutzbar ist. Um auf Massenproduktion umzustellen sind die beiden Gründer auf ein Investment angewiesen und bieten den Löwen daher 15 Prozent ihrer Anteile für 125.000 Euro an. Ralf Dümmel bot 125.000 Euro für 33% der Anteile an, die Gründer nahmen an.

Diese Gründer konnten die Löwen nicht überzeugen:

  • Everjump: Everjump ist ein innovatives Springseil, dass von Moritz Lienert und Julian Fuchs erfunden wurde. Insgesamt haben die Gründer sechs verschiedene Seile mit unterschiedlichen Gewichten im Angebot. Das Herzstück ihrer Erfindung sind die Griffe in denen sich integrierte Sensoren befinden, die bestimmte Daten erfassen und in eine App übertragen. Für 200.000 Euro Kapital boten die Gründer zehn Prozent ihrer Firmenanteile an - nach einem Gegenangebot von Georg Kofler über 25,1 Porzent der Anteile für 200.000 Euro wären die Gründer bereit gewesen, für 300.000 Euro 15 Prozent zu geben. Letztendlich war das zu viel und es kam zu keinem Deal.
  • KNIGHTS Fragrances: Hardrock-Star Axel Rudi Pell stellt seine selbstkreierte Parfüm-Linie für den Rock'n'Roll-Bereich bei "Die Höhle der Löwen" 2022 vor. Sowohl das Branding als auch die sieben Düfte sind von der Fantasy/Mittelalter-Thematik inspieriert. Um die Parfums auf den Markt zu bringen, benötigt der Musiker 50.000 Euro und bietet im Gegenzug 35 Prozent seiner Firmenanteile an. Keiner der Löwen war für das Produkt zu erwärmen, daher gab es keinen Deal.

Michael Ballack und Schafe begehren Einlass in "Die Höhle der Löwen" 2022

Auf die TV-Zuschauerinnen und -Zuschauer wartet in der 11. Staffel von "Die Höhle der Löwen" das eine und andere Highlight: prominente Gründer wie Fußball-Legende Michael Ballack und Hardrock-Star Axel Rudi Pell zum Beispiel. Aber auch zahlreiche tierische Besucher gibt es diesmal, darunter zum ersten Mal Schafe. Und noch eine weitere Premiere: Auf die jüngsten Gründer der DHDL-Geschichte darf man ebenfalls gespannt sein.

Vox kündigt voll Stolz die "internationalste Staffel seit Sendungsstart" an - Gründerinnen und Gründer unter anderem aus Thailand, der Schweiz und den USA stehen vor dem Höhlen-Eingang. Außerdem wird Nr. 11 die Ausgabe mit der meisten Frauen-Power - mit Unternehmerin Sarna Röser werden in Folge 4 erstmals mehr Löwinnen als Löwen auf der Investoren-Seite sitzen. Dann haben die hoffnungsvollen Start-Upper zum zweiten Mal in der Geschichte der Sendung die Gelegenheit, ihr Produkt oder ihre Idee nicht nur den Haupt-Löwen zu präsentieren, sondern eben auch einer "Gast-Löwin".

Im Interview mit Vox zeigt Sarna Röser sich voller Erwartung: "Ich freue mich, als neue Gast-Löwin bei 'Die Höhle der Löwen' dabei zu sein. Ich möchte dazu beitragen, junge Unternehmer in Deutschland sichtbarer zu machen, um noch mehr Menschen fürs Unternehmertum zu begeistern! Wichtig ist mir, Menschen mit einer unternehmerischen Vision zu ermutigen, ihre Idee voranzubringen, weiterzuentwickeln, dranzubleiben, ihre innovativen Produkte auf den Markt zu bringen – und sich dem Wettbewerb zu stellen. Fakt ist: Mutige Unternehmer sind die Lebensversicherung und die Zukunft Deutschlands. Und wir brauchen mehr davon!"

"Die Höhle der Löwen" läuft seit August 2014 und hat inzwischen bewiesen, was damals absolut noch nicht sicher war: Wirtschaft im Fernsehen kann nicht nur spannend, sondern auch überaus unterhaltsam sein.