Die kultige Gründershow „Die Höhle der Löwen“ läuft 2025 mit Staffel 17 im TV. In den neuen Folgen stellen wieder verschiedene Gründerinnen und Gründer ihre eigens entwickelten Produkte vor und hoffen auf die finanzielle Unterstützung der achtköpfigen DHDL-Jury. Das Löwenrudel besteht auch in diesem Jahr wieder aus Judith Williams, Tijen Onaran, Janna Ensthaler, Tillman Schulz, Ralf Dümmel, Dagmar Wöhrl, Carsten Maschmeyer und Nils Glagau. Für die Jury-Mitglieder Onaran, Schulz und Glagau ist es gleichzeitig ihre Abschiedsstaffel, da sich alle drei danach anderen Projekten widmen möchten.
Bei der Übertragung von „Die Höhle der Löwen“ am 16. Juni 2025 haben die acht Investorinnen und Investoren wieder einmal die Wahl, in eines oder mehrere der vorgestellten Start-ups zu investieren. Welche Gründer sind diesmal mit dabei? Welche Produkte haben sie mitgebracht? Alle wichtigen Infos dazu haben wir hier für Sie zusammengetragen.
„Die Höhle der Löwen“ heute am 16.6.25: Das sind die Gründer und Produkte in Folge 7
Folgende Gründer stellen ihre Produkte in Folge 7 am 16.6.25 vor:
„TukToro“ (aus Berlin)
Elisha Benner und Andreas Häring wagen sich mit ihrem Start-up „TukToro“ in die „Höhle der Löwen“. Unterstützt werden sie dabei von der neunjährigen Sophie, die als „Kids Executive Officer“ mit von der Partie ist. Mitgebracht haben sie TukToro, ein interaktives, appgestütztes Lernspielzeug, das Kindern zwischen vier und zehn Jahren spielerisch das Rechnen beibringt. Die Kombination aus smarten Würfeln, Sensorik und einer begleitenden App soll Mathe wieder spannend für alle Kinder machen. „Wir haben die Vision, dass Kinder mehr Spaß an der Welt der Zahlen entwickeln und sie sich später in der Schule weniger schwertun“, sagt Mitgründer Elisha. Denn die neuesten Zahlen belegen: Das deutsche Bildungssystem hat zuletzt noch nie so schlecht in der PISA-Studie abgeschnitten, und 30 Prozent der Kinder erfüllen nicht einmal die Mindestanforderungen in Mathematik. Die Technologie vereint einen haptischen, motivierenden Lernansatz mit Echtzeit-Feedback und wachsendem Spieleangebot. Ziel der Gründer: TukToro soll das veraltete Bildungssystem revolutionieren. Die Gründer bringen dabei nicht nur persönliche Erfahrungen aus dem Bildungs- und Technologiebereich mit, sondern auch viel Herzblut. Andreas betont: „TukToro ist mehr als ein Spielzeug. Es ist ein Werkzeug, um kindgerechtes Lernen endlich ins 21. Jahrhundert zu bringen.“ Wird das Gründer-Duo mit einem Angebot von 400.000 Euro für acht Prozent der Firmenanteile überzeugen?
„Arang“ (aus Hamburg)
Gründerin Sung-Hee Kim hat mit ihrem Start-up „Arang“ eine klare Mission: „Ich möchte das ‚K‘ in Deutschlands Küchen bringen.“ Sie selbst ist gebürtige Hamburgerin, Tochter koreanischer Einwanderer und Musikwissenschaftlerin. Bereits im Jahr 1975 eröffneten ihre Eltern das erste koreanische Restaurant Norddeutschlands. „Ich habe die Rezepte meiner Mutter gelernt, und spätestens seit der Geburt meiner Kinder war es mir wichtig, unsere Kultur weiterzugeben.“ Doch die richtigen Zutaten sind in Deutschlands Supermärkten schwer zu finden und fertige Produkte haben oft künstliche Zusätze. Mit Arang macht sie die koreanische Küche jetzt für alle zugänglich: Schnell, gesund und mit hochwertigen Zutaten. Ob ihr K-Food die Löwen begeistert? Mit viel Herzblut, hochwertigen Produkten und einem symbolischen Namen – Arang, benannt nach dem Restaurant ihrer Eltern – möchte Sung-Hee Kim einen Deal holen: Für 100.000 Euro bietet sie 20 Prozent ihrer Firmenanteile an.
„HomeResQ“ (aus Elmshorn)
Die Höhle der Löwen steht in Flammen! Zum Glück ist Feuerwehrmann Leonard Mergel sofort zur Stelle und bringt das Feuer unter Kontrolle. Was im Pitch nur zur Veranschaulichung dient, könnte im Ernstfall fatale Folgen haben. Der 30-Jährige weiß aus eigener Erfahrung, wie entscheidend im Ernstfall Sekunden sein können. Nach einem besonders belastenden Einsatz im Jahr 2018, bei dem eine Person in einem Schlafzimmer in einem Spitzbogen erst nach langer Suche gerettet werden konnte, ließ ihn der Gedanke nicht mehr los: Was, wenn wir vorab gewusst hätten, was uns im Gebäude erwartet? Aus dieser persönlichen Erfahrung heraus entwickelte der engagierte Retter „HomeResQ“, ein digitales Informationssystem für Einsatzkräfte. Hausbesitzer registrieren sich über die Plattform, hinterlegen sicherheitsrelevante Angaben zu Bewohnern, Tieren, Grundrissen sowie Energiequellen und bringen anschließend einen QR-Code am Gebäude an. Im Einsatzfall kann dieser von autorisierten Feuerwehrkräften gescannt werden – und zeigt sofort alle hinterlegten Informationen an, die für Menschenrettung und Brandbekämpfung essenziell sind. Über 60 Gebäude sind bereits erfasst und über 50 Feuerwehren nutzen das System. Nun will Gründer Leonard die nächste Stufe zünden und sucht ein Investment für den bundesweiten Ausbau. Für 150.000 Euro bietet er 20 Prozent der Firmenanteile.
„Akku Life Guard“ (aus Leutkirch)
Die Gründer Hans-Peter Nägele, Andreas Tutschner und Christoph Tutschner haben mit dem „Akku Life Guard“ ein intelligentes Zwischenstecker-System entwickelt, das den Ladevorgang erkennt und automatisch abschaltet, sobald der Akku voll ist, komplett ohne App, einfach per Knopfdruck. Damit wird nicht nur unnötige Energieverschwendung verhindert, sondern auch die Lebensdauer von Akkus verlängert und die Brandgefahr durch Überladung minimiert. Denn was viele nicht wissen: Über Nacht laden schadet Akkus langfristig. Der Akku Life Guard bringt drei smarte Lade-Modi mit, darunter einen besonders akkuschonenden Modus (Ladestopp zwischen 70 und 90 Prozent) und eine reine Stromdurchleitung. Er funktioniert mit allen gängigen Geräten, egal ob Smartphone, E-Bike oder Akkuschrauber – und soll damit nicht nur Umwelt und Geldbeutel entlasten, sondern auch den Alltag sicherer machen. Werden sie eine Löwin oder einen Löwen für das clevere Green-Tech-Gadget begeistern können? Für 200.000 Euro bieten sie zehn Prozent ihrer Firmenanteile an.
„Kokomoon“ (aus Palma de Mallorca)
Stefan Arens und Nathalie Sorondo-Gooden präsentieren in „Die Höhle der Löwen“ ihr Herzensprojekt: „Kokomoon“, ein natürliches Gleitmittel auf Basis von hochwertigem Bio-Kokosöl. Die Idee dazu entstand im eigenen Schlafzimmer. Auf der Suche nach einem Gleitmittel, das pflegt statt reizt und vollkommen natürlich ist, stießen die beiden auf Kokosöl, das sich durch seine antibakterielle Wirkung und pflegende Konsistenz ideal eignet. Kokomoon kombiniert sinnliches Vergnügen mit Intimpflege und ist frei von synthetischen Zusatzstoffen. Es enthält neben Bio-Kokosöl auch Vitamin E und Kamillenextrakt, ist dermatologisch getestet und so rein, dass man es sogar essen kann. Dank seines hochwertigen Designs steht Kokomoon bewusst für eine neue Ästhetik im Schlafzimmer. Der Verkauf erfolgt bisher über einen eigenen Onlineshop. Mit einem Investment von 100.000 Euro für 20 Prozent der Firmenanteile möchte das Duo nun ihre Marke auf das nächste Level heben, mehr Reichweite schaffen und in den Handel expandieren.
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