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Drogenfunde
07.02.2023

EU-Kommissarin warnt vor organisierter Kriminalität

Mitarbeiter des Zolls im Hafen von Antwerpen auf der Suche nach Drogen.
Foto: Dirk Waem/BELGA, dpa

Zuletzt wurde im Hafen von Antwerpen so viel Kokain beschlagnahmt wie noch nie. Zugleich nimmt die Drogenkriminalität dramatisch zu. Nun hat die zuständige EU-Kommissarin sich ein Bild von der Lage gemacht.

Vor dem Hintergrund von zunehmender Gewalt und Drogenfunden in Rekordhöhe hat EU-Innenkommissarin Ylva Johansson eindringlich vor der Gefahr durch organisierte Kriminalität gewarnt. "Die Bedrohung der Gesellschaft durch das organisierte Verbrechen ist heute genauso groß wie die terroristische Bedrohung", sagte die Schwedin am Dienstag bei einem Besuch des Hafens von Antwerpen.

"Wir müssen sie mit der gleichen Energie, dem gleichen Engagement und der gleichen Entschlossenheit bekämpfen." Die Gewalt infolge des Drogenhandels habe gravierende Auswirkungen etwa auf das Vertrauen und den Zusammenhalt der Gesellschaft.

Drogengewalt mit blutigen Folgen

Johansson besuchte den Hafen von Antwerpen zusammen mit der belgischen Innenministerin Annelies Verlinden. Belgien ist einer der wichtigsten Umschlagplätze für Drogen in Europa. Im Hafen von Antwerpen hatten Fahnder im vergangenen Jahr 110 Tonnen Kokain sichergestellt und damit so viel wie nie zuvor. Ebenfalls von großer Bedeutung für die Drogenhändler ist der nahe gelegene Hafen von Rotterdam in den Niederlanden. Dort wurden im vergangenen Jahr 47 Tonnen Kokain sichergestellt. Den den Ermittlern ist bewusst, dass dies nur ein Bruchteil der tatsächlichen Menge ist. Für Antwerpen gehen die Behörden von einer Menge aus, die bis zu zehnmal so hoch sein könnte.

Zugleich vernetzen sich kriminelle Netzwerke. In vielen Ländern wuchert die Drogengewalt mit blutigen Folgen. In Antwerpen etwa gibt es immer wieder Explosionen und es fallen Schüsse. Anfang des Jahres starb dabei elfjähriges Mädchen. Im vergangenen Jahr hatten Kriminelle aus dem Drogenmilieu versucht, Justizminister Vincent Van Quickenborne zu entführen. In den Niederlanden gibt es Anschläge auf, Morde an und Bedrohungen von Politikern, Journalisten, Juristen und sogar Kronprinzessin Amalia. Und in Schweden wurden im vergangenen Jahr 61 Menschen durch Schusswaffengewalt getötet.

Internationale Zusammenarbeit stärken

Johansson und Verlinden kündigten nun an, Ende des Monats nach Kolumbien und Ecuador zu reisen, um die Zusammenarbeit mit den dortigen Behörden auszubauen. Zugleich kündigte Johansson für Ende April neue Vorschläge für den Kampf gegen Korruption in der EU an.

Verlinden begrüßte, dass die europäische und internationale Zusammenarbeit gegen den Drogenhandel intensiviert werden soll. "Kein Land kann den Kampf gegen das organisierte Verbrechen allein bewältigen", sagte die Politikerin. "Die Drogengewalt in unserem Land hat eine internationale Dimension."

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