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Englische Königsfamilie
20.04.2022

Queen Elizabeth und Prinz Harry: Ein Wiedersehen zum Geburtstag

Bevor Harry auswanderte, waren die Queen und er ein Herz und eine Seele. Er habe sie zum Lachen gebracht, sagt der Prinz.
Foto: M. Dunham, dpa (Archiv)

Königin Elizabeth II. wird 96. Ein Besuch ihres abtrünnigen Enkels Prinz Harry und seiner Frau Meghan Markle wirft Fragen auf. Auch zum Thronjubiläum der Queen ist das Paar eingeladen.

So sehen die Britinnen und Briten ihre Königin am liebsten: mit einem strahlenden Lächeln, immer aktiv. In dieser Hinsicht traf das Cover der Boulevard-Zeitung The Mirror am Mittwoch genau den Geschmack der Untertanen – genauso wie der dazugehörige Text über den „Frühlings-Geburtstags-Trip der Queen“. An diesem Donnerstag feiert Königin Elizabeth II. ihren 96. Geburtstag.

Angeblich verbringt sie ihren Ehrentag im Kreis der Familie auf dem Anwesen Sandringham im Norden Englands, genauer gesagt im Landhaus Wood Farm, wo ihr im vergangenen Jahr verstorbener Ehemann Prinz Philip am Ende viel Zeit verbracht hatte. Sie wolle sich ihm dadurch besonders nah fühlen, schrieben englische Medien.

Prinz Harry ist besorgt: Hat die Queen die richtigen Leute um sich?

Die richtige Nähe und Distanz zu verschiedenen Familienmitgliedern zu finden, ist neben der Frage nach der Zukunft der Monarchie in letzter Zeit tatsächlich eine der größten Herausforderungen, wie Pauline MacLaran bestätigte, die sich an der Royal Holloway Universität in London mit dem Bild der Königsfamilie befasst.

Zuletzt habe die Tatsache, dass Prinz Andrew seine Mutter während der Gedenkfeier für Prinz Philip Ende März zu ihrem Platz in Westminster Abbey geleitete, für einen öffentlichen Aufschrei gesorgt. Denn der 62-Jährige ist wegen Missbrauchsvorwürfen durch die Amerikanerin Virginia Giuffre in Verruf geraten. Darüber hinaus würden aber auch „Harry und Meghan als großes Risiko für den Ruf des Königshauses wahrgenommen“, betonte die Expertin.

Video: SAT.1

Dass diese Sorge nicht unbegründet ist, bewies der Enkel der Queen nur wenige Tage nach einem überraschenden angeblichen Versöhnungsbesuch bei der Monarchin am vorigen Donnerstag. Harry sagte gegenüber einem amerikanischen Fernsehsender, er habe sicherstellen wollen, dass sie „beschützt ist und die richtigen Leute um sich hat“.

Aus Sicht von Beobachtern war das eine sehr unglückliche Bemerkung. So müsse man sich fragen: Ist die Queen in Gefahr? Und: Wer sind die falschen Leute? „Er hätte vieles sagen können: Das er seine Oma vermisst hat, dass er sie wiedersehen wollte“, sagte MacLaran, „stattdessen so etwas“.

Seit zwei Jahren leben Prinz Harry und Meghan in Kalifornien

Die Bemerkung des Herzogs von Sussex überraschte auch vor dem Hintergrund, dass Meghan und Harry Medienberichten zufolge diese Woche vonseiten des Palastes zu den Feierlichkeiten anlässlich des 70. Thronjubiläums der Queen im Juni eingeladen wurde. Sie sollen als Familienmitglieder mit auf dem Balkon des Buckingham-Palastes stehen dürfen, wenn sie das wollen. Die Äußerung Harrys mache jedoch wieder einmal deutlich, dass man dem Paar aus der Perspektive des Königshauses nicht trauen könne, betonte MacLaran. „Die beiden sind eine tickende Zeitbombe.“

Immerhin, für die Königin selbst fand Harry nach seinem Besuch auch liebevolle Worte. „Ich war bei ihr, es war großartig, so schön, sie zu sehen“, sagte Harry im US-Fernsehen. Er habe seine Großmutter wie immer zum Lachen gebracht. Zuletzt hatte es Sorgen um die Gesundheit der britischen Königin gegeben, nachdem sie immer wieder Termine abgesagt hatte. Harry und Meghan hatten sich vor zwei Jahren aus dem engeren Kreis der Königsfamilie losgesagt und leben inzwischen mit ihren Kindern, dem zweijährigen Archie und der zehn Monate alten Lilibet, im kalifornischen Santa Barbara. Dort fühle er sich inzwischen zu Hause, betonte der 37-Jährige.

Rufe der Familie und Rufe der Monarchie: Ein Kompromiss ist nicht leicht

Trotz ihrer Auswanderung müsse das Paar Experten zufolge jedoch eine gewisse Nähe zum Königshaus halten: aus strategischen Gründen. Schließlich schlagen sie daraus Kapital – zum Beispiel durch Produktionen mit Netflix oder Spotify. Ob das Glamourpaar zur Geburtstagsparty der Queen anreisen wird, ist noch unklar. Sicher ist jedoch, dass sich das Königshaus genau überlegen muss, inwieweit es das Paar einbinden will. „Es gibt die Beziehung zur Familie und es gibt den Ruf der Monarchie“, betonte MacLaran. „Da einen Kompromiss zu finden, ist nicht immer einfach.“

Groß gefeiert wird ohnehin erst im Juni mit der Parade „Trooping the Colour“ im Herzen der britischen Hauptstadt. Eine Tradition, an der seit der Amtszeit König Edwards VII. festgehalten wird. Der Ur-Großvater von Elisabeth II. verlegte die Feierlichkeiten anlässlich seines Geburtstages im November wegen des schlechten Wetters zu dieser Zeit des Jahres kurzerhand in den Frühling.

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