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Explosion bei Continental in Hannover: Feuer, zerbrochene Fenster und ein Verletzter

Hannover

Explosion bei Autozulieferer Continental in Hannover - ein Verletzter

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    Feuerwehrkräfte sichern von einer Drehleiter aus eine zerstörte Fassade an einem Gebäude von Continental am Donnertagmittag in Hannover.
    Feuerwehrkräfte sichern von einer Drehleiter aus eine zerstörte Fassade an einem Gebäude von Continental am Donnertagmittag in Hannover. Foto: Julian Stratenschulte, dpa

    Am Donnerstag hat es eine Explosion eines Heizkessels beim Autozulieferer und Reifenhersteller Continental gegeben. Dabei wurde eine Person leicht verletzt. Die örtliche Feuerwehr rückte zu einem größeren Einsatz aus. Sechs weitere Menschen wurden vom betriebsärztlichen Dienst untersucht, teilte ein Sprecher der Unternehmenssparte Contitech mit.

    Heizkessel-Explosion bei Continental in Hannover: Anwohner berichten von lautem Knall

    Laut Informationen von Bild sei es gegen 10 Uhr am Donnerstagvormittag zu einer starken Explosion gekommen. Dadurch seien mehrere Fenster in der fünften Etage gebrochen, bestätigt eine Feuerwehr-Sprecherin gegenüber der Zeitung. „Eine Person wurde verletzt, fünf weitere Personen waren betroffen. Auch auf der Fläche waren die Folgen der Explosion deutlich zu erkennen.“

    Anwohner berichteten der dpa, dass es einen lauten Knall gegeben habe. Warum der Heizkessel explodiert ist, ist noch unklar. Das durch die Explosion entfachte Feuer unter dem Dach des Gebäudes wurde bis zum Nachmittag gelöscht. Ein Statiker prüfe nun die Stabilität. Über den betroffenen Bereich hinaus wurde das mehrere Dutzend Meter lange Gebäude nicht geräumt.

    Auf Bildern waren gesplitterte Fensterscheiben im fünften Geschoss des Gebäudes zu sehen. Auch Fassadenteile sind durch die Druckwelle herausgebrochen, wie ein dpa-Reporter berichtete.

    Nach einer Explosion beim Autozulieferer und Reifenhersteller Continental ist die Feuerwehr in Hannover zu einem größeren Einsatz ausgerückt.
    Nach einer Explosion beim Autozulieferer und Reifenhersteller Continental ist die Feuerwehr in Hannover zu einem größeren Einsatz ausgerückt. Foto: Julian Stratenschulte, dpa

    Zunächst vermutete Feuerwehr „Massenanfall an Verletzten“

    Die Feuerwehr sicherte den Einsatzort demnach mit zwei Drehleitern ab. Die anliegende, mit Glassplittern bedeckte Straße war mehrere Stunden voll gesperrt. Wegen der möglichen hohen Anzahl an Verletzten hatte die Feuerwehr zunächst einen sogenannten Massenanfall an Verletzten ausgelöst - ging also von zahlreichen Verletzten aus. (mit dpa)

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