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Extremismus: Landtag gedenkt der Todesopfer des Anschlags 2020 in Hanau

Extremismus

Landtag gedenkt der Todesopfer des Anschlags 2020 in Hanau

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    Am 19. Februar hat sich der tödliche Anschlag von Hanau zum fünften Mal gejährt - Demonstranten haben in der Stadt mit Kerzen der Opfer gedacht. (Archivbild)
    Am 19. Februar hat sich der tödliche Anschlag von Hanau zum fünften Mal gejährt - Demonstranten haben in der Stadt mit Kerzen der Opfer gedacht. (Archivbild) Foto: Boris Roessler/dpa

    Gut fünf Jahre nach dem rassistischen Anschlag in Hanau hat der hessische Landtag der Todesopfer gedacht. Die Abgeordneten erhoben sich zu Beginn der Plenarsitzung in Wiesbaden zu einer Schweigeminute. Am 19. Februar 2020 hatte ein deutscher Täter in Hanau neun junge Menschen aus rassistischen Motiven erschossen. Danach tötete er seine Mutter und sich selbst.

    Parlamentspräsidentin Astrid Wallmann (CDU) sagte: «Wir denken an die Angehörigen und Überlebenden des Anschlages, an ihre Trauer und ihren Schmerz, und fühlen mit all jenen, die fortwährend unter den Folgen der Tat leiden. Unser heutiges Gedenken soll eine eindringliche Mahnung sein, dass Rassismus, Hass und Gewalt keinen Platz in unserer Gesellschaft haben dürfen.»

    Auch Erinnerung an Amokfahrt in Volkmarsen

    Wallmann schloss in das Gedenken «auch die vielen Verletzten der Amokfahrt von Volkmarsen und ihre Familien» vor fünf Jahren ein. Ein Autofahrer war am 24. Februar 2020 in der nordhessischen Kleinstadt absichtlich in den Rosenmontagszug gerast. Mehr als 100 Menschen, darunter viele Kinder, wurden teils schwer verletzt.

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