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  3. Gehirn verjüngen: Studie mit Mäusen zur Alterung des Gehirns

Gehirn-Studie
16.05.2022

Kann das Gehirn verjüngt werden? Spektakuläre Studie mit Mäusen gibt Aufschluss

Ein internationales Forscherteam hat Experimente rund um die Verjüngung von Gehirnen durchgeführt.
Foto: Lino Mirgeler, dpa (Symbolbild)

Im Fachblatt "Nature" hat ein internationales Forscherteam eine eindrucksvolle Studie veröffentlicht. An Mäusen wurde eine Verjüngung des Gehirns getestet.

Aus anatomischer Sicht gibt es wohl nichts spannenderes als das menschliche Gehirn. Wenn es um die Lebensdauer von Menschen geht, dann spielt das Gehirn ebenfalls eine Hauptrolle. Immerhin sind Alterung und Erkrankung des Gehirns oftmals die Hauptgründe für das Ableben und eine immense Last für die Gesellschaft, wie ein internationales Forschungsteam schreibt, das nun mit einer spektakulären Studie für Aufmerksamkeit gesorgt hat. Das liegt auch daran, dass die Alterung des Gehirns unter anderem für Demenz verantwortlich ist. In der Studie ging es um nicht weniger als die Frage: Kann das Gehirn verjüngt werden?

Gehirn-Studie im Fachblatt Nature veröffentlicht

In dem Fachblatt Nature wurden die Ergebnisse von zahlreichen Experimenten veröffentlicht. Demnach kann mit dem Hirnwasser von jungen Mäusen das Gedächtnis von alten Tieren wieder verbessert werden. Für die Verjüngung von Gehirnen sind dabei einige Proteine verantwortlich, die von der Gruppe um Tony Wyss-Coray von der Stanford University in Kalifornien nun identifiziert wurden.

Die Studienautorinnen und -autoren geben an, dass gerade Gehirnwasser viele Stoffe enthält, welche für die Funktion und die Reifung von Gehirnzellen von Bedeutung sind. Ein spektakuläres Ergebnis der Studie, auch weil die Forscherinnen und Forscher glauben, dass die Gehirnwasser in Zukunft auch bei der Behandlung von Menschen eingesetzt werden könnten. Das gilt vor allem bei neurodegenerativen Krankheiten. Die Übertragbarkeit der Resultate auf den Menschen wird von deutschen Fachleuten allerdings noch als fraglich gesehen.

"Bahnbrechende Studie" rund um die Verjüngung des Gehirns

Die Forscherinnen und Forscher verabreichten den alten Mäusen, etwa im Alter von 20 Monaten, bei den Experimenten eine Woche lang Gehirnwasser von jungen Tieren im Alter von zehn Wochen. Diese Wasser wurden direkt ins Gehirn injiziert. Drei Wochen danach wurde das Erinnerungsvermögen der Mäuse mit simplen Tests geprüft. Vor der Behandlung waren die Tiere darauf konditioniert worden, dass sie ein aufleuchtendes Licht und einen Ton mit einem elektrischen Schlag verbanden.

Das Ergebnis: Die Mäuse reagierten nach der Therapie stärker auf das Licht und den Warnton, als die Tiere aus der Kontrollgruppe. Ein ähnliches Ergebnis stellten die Forscherinnen und Forscher dann fest, wenn sie den Mäusen Liquor von etwa 25 Jahre alten Menschen verabreichten. Wegen der Verbindungen zum Menschen schreiben Maria Lehtinen und Miriam Zawadzki vom Boston Children’s Hospital von einer "bahnbrechenden Studie" für die Hirn- und Altersforschung.

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