Die Gewerbesteuereinnahmen der hessischen Kommunen haben im vergangenen Jahr ein Rekordniveau erreicht. Nach vorläufigen Zahlen des Statistischen Landesamts in Wiesbaden kletterte das Steueraufkommen im Vergleich zum Jahr 2023 um 2,7 Prozent auf rund 7,6 Milliarden Euro.
Über 40 Prozent hiervon trug Frankfurt mit 3,1 Milliarden Euro Gewerbesteuer bei. Damit verzeichnete die Mainmetropole ein Plus im Vergleich zum Vorjahr um 204,6 Millionen Euro, das entsprach 7,1 Prozent.
Die Stadt mit dem hessenweit zweithöchsten Gewerbesteueraufkommen war Wiesbaden mit 475,6 Millionen Euro, mit großem Abstand folgte Eschborn mit 251,1 Millionen Euro. Zum Anstieg der hessischen Zahlen trug auch Bad Homburg mit einem Zuwachs von 62,4 Millionen Euro bei, das waren über 77 Prozent mehr als im Jahr davor.
Im Schnitt über drei Prozent mehr
Insgesamt nahmen 57,7 Prozent der hessischen Kommunen mehr Gewerbesteuer ein, der Schnitt lag bei rund 3,4 Millionen Euro und damit um 3,2 Prozent höher als 2023.
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