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Klimawende
17.05.2022

Grüner Wasserstoff als Klimaretter? So könnte es funktionieren

Ballons mit der chemischen Formel für Wasserstoff «H2» hängen im «Microgrid»-Testlabor.
Foto: Hauke-Christian Dittrich, dpa (Symbolbild)

Grüner Wasserstoff gilt als möglicher Klimaretter. Doch was versteht man unter diesem und wie kann er den Durchbruch schaffen? Nun gibt es einen Plan.

Der Wasserstoff schafft es immer wieder in die Schlagzeilen – und das liegt in Deutschland vor allem an den Regierungsmitgliedern. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) stellte den Mitarbeitern einer Raffinerie in Schwedt den Stoff als einen Teil ihrer Zukunft vor. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) spricht unterdessen vom "neuen Gas" und besuchte jüngst eine Spezialfirma für den Transport von Wasserstoff. Im Fokus steht dabei der sogenannte grüne Wasserstoff, der nicht weniger als ein Klimaretter werden soll.

Was ist grüner Wasserstoff?

Wasserstoff gilt dann als "grün", wenn er aus Ökostrom gewonnen wird. Das bedeutet, dass der Strom für die Elektrolyse aus erneuerbaren Energien kommen muss, beispielsweise Sonnenenergie oder Windenergie. Hintergrund: Wasserstoff wird durch die Elektrolyse von Wasser gewonnen.

Durch erneuerbare Energien gewonnen ist der grüne Wasserstoff frei von CO₂, was ihn tatsächlich zu einem Klimaretter machen kann.

Video: dpa

Klimaretter: Grüner Wasserstoff erlebt einen Hype

In Deutschland haben bereits ganze Stahlwerke auf grünen Wasserstoff umgestellt. Gleiches gilt für Kraftwerke, Schiffe, Straßen-Güterverkehr und sogar Flugzeuge. Durch das viel diskutierte Öl-Embargo wegen des Krieges in der Ukraine sind die sauberen Moleküle noch einmal mehr in den Fokus gerückt. Die Ampel-Regierung sieht den Stoff als Lösung bei der Klimawende.

Nun hat der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) einen ersten Plan entwickelt, wie eine schnelle Umstellung zum Wasserstoff gelingen könnte. Laut der Süddeutschen Zeitung ist dieser in 14 Punkte aufgeteilt. In diesen wird beschrieben, wie einzelne Hindernisse aus dem Weg geräumt werden können. Laut BDEW-Chefin Kerstin Andreae ist ein "mutiger Einstieg in die Wasserstoffwirtschaft" nötig: "Ein zeitnaher und erfolgreicher Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft wird immer dringlicher".

Der Bundesverband will ein "Wasserstoffhochlaufgesetz" erreichen, das "die Transformation der Gaswirtschaft beschleunigt". Das wäre ein großer Schritt, der auch ein neues Förderprogramm benötigen würde. Sowohl die Nutzung als auch die Erzeugung von Wasserstoff müsste vom Bund belohnt werden. Das könnte durch Differenzverträge funktionieren, welche die Ampel-Regierung ohnehin anstrebt. Bei diesen bekommen Unternehmen die Investitionskosten ersetzt, welche nicht über CO2-Zertifikate und gesunkene Kosten kompensiert werden können. Der Energieverband strebt einen Wettbewerb an, bei dem die Projekte unterstützt werden, welche die günstigen Bedingungen bieten.

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Erneuerbare Energien müssen weiter ausgebaut werden

Wenn der Umstieg auf grünen Wasserstoff gelingen soll, müssen gleichzeitig auch die erneuerbaren Energien weiter ausgebaut werden. Diese werden schließlich für die Elektrolyse benötigt.

"Hemmnisse für den Erneuerbaren-Ausbau sind immer auch Hemmnisse für die Erzeugung von grünem Wasserstoff", analysiert Andreae. Daher müssten auch Genehmigungsverfahren bei neuen Technologien beschleunigt werden.

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