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Justiz: 55-Jähriger soll auf Rollstuhlfahrer eingestochen haben

Justiz

55-Jähriger soll auf Rollstuhlfahrer eingestochen haben

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    Auch wegen einer Messerattacke gegen einen Rollstuhlfahrer ist in Wiesbaden ein 55-jähriger Mann angeklagt. (Symbolbild)
    Auch wegen einer Messerattacke gegen einen Rollstuhlfahrer ist in Wiesbaden ein 55-jähriger Mann angeklagt. (Symbolbild) Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/ZB

    Wegen einer Messerattacke unter anderem gegen einen Rollstuhlfahrer steht ein 55-jähriger Mann am 24. Februar vor dem Amtsgericht Wiesbaden. Laut Anklage soll er im Oktober 2024 auf einem Platz in der hessischen Landeshauptstadt wegen eines angeblichen Handydiebstahls mit zwei Männern und einer Frau in Streit geraten sein. Mit einem Messer habe er erst einem der Männer und der Frau damit gedroht, sie «abzustechen».

    Dann habe er dem anderen Mann in einem Rollstuhl ins Gesicht getreten und versucht, dessen Hund mit dem Messer zu attackieren. Der Rollstuhlfahrer habe sich schützend vor sein Tier geworfen. Daraufhin habe der Angeklagte ihm in den Rücken gestochen. Das Opfer erlitt laut dem Amtsgericht eine «oberflächliche Stichverletzung». Die Staatsanwaltschaft wirft dem mutmaßlichen Täter gefährliche Körperverletzung und Bedrohung vor.

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