Nach erneuten Bränden in einer Asylunterkunft in Winnenden (Rems-Murr-Kreis) geht die Polizei von Brandstiftung aus. Einen dringend Tatverdächtigen gebe es bislang nicht, sagte ein Polizeisprecher. Es sei aber ungewöhnlich, dass es zeitgleich in zwei Zimmern gebrannt habe.
Zudem habe es bereits am Sonntag in der Unterkunft gebrannt. Die etwa 15 im Obergeschoss schlafenden Menschen konnten in der Nacht aus dem Gebäude flüchten und blieben unverletzt.
Der Schaden in den zwei unbewohnten Zimmern liege bei geschätzt etwa 20.000 Euro. Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth (CDU) sei am Brandort gewesen und habe sich um die Unterbringung der Bewohner gekümmert.
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