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Zukunft der Monarchie: Sind die Royals ihr Geld noch wert?

Kommentar Von Susanne Ebner
24.01.2022

Die britische Königsfamilie repräsentiert die Nation und steht für deren gemeinsame Werte. Gleichzeitig aber kostet sie den Steuerzahler jedes Jahr Millionen.

Wenn Deutsche Könige, Königinnen sowie Prinzen und Prinzessinnen sehen wollen, blicken sie nach Schweden, in die Niederlande und natürlich nach Großbritannien mit der berühmtesten Königin überhaupt, der Queen. Dann ist es für sie ein bisschen so, als würden sie einem Märchen lauschen oder in jüngerer Zeit eher eine Soap Opera sehen.

Seit knapp 70 Jahren sitzt Königin Elisabeth II. auf dem Thron, als Staatsoberhaupt des Vereinigten Königreichs und der Länder des Commonwealth. Damit verbunden sind viele Pflichten für die Monarchin, aber auch für die Familienmitglieder. Denn wer Teil „der Firma“ ist, arbeitet für das Volk. Erst vergangene Woche besuchten Prinz William und Herzogin Catherine ein Obdachlosenheim im Norden Englands. Die Königin eröffnet überdies jedes Jahr das Parlament und ernennt den Premierminister.

Pomp und Prunk: Der Lebensstil der Königsfamilie

Gerahmt werden diese Aufgaben von einem betont repräsentativen und ausgesprochen teuren Lebensstil mit Pomp und Prunk. Offiziellen Zahlen zufolge kostete Königin Elizabeth II. und ihre Familie das britische Volk 2020 knapp 86 Millionen Pfund, das sind gut 100 Millionen Euro. Angesichts dieser immensen Summe, stellen sich Briten selbstverständlich immer wieder die Frage: Ist die Monarchie dieses Geld noch wert, vor allem angesichts der vielen Krisen, die das britische Königshaus in den letzten Monaten erschüttert haben?

Ein Problem sind unter anderem die US-Auswanderer Harry und Meghan. Denn obwohl diese längst nicht mehr in Großbritannien leben, kommen sie nicht aus den Schlagzeilen. Zum Leidwesen vieler Briten, die das Drama um das Paar längst satthaben. Die größte Sorge bereitet dem Königshaus jedoch Prinz Andrew.

Der 61-Jährige wird vermutlich noch dieses Jahr vor einem New Yorker Gericht aussagen.Die Amerikanerin Virginia Guiffre wirft ihm vor, sie misshandelt zu haben, drei Mal auf den Anwesen des mittlerweile verstorbenen Sexualstraftäters Jeffrey Epstein - in London, New York und auf den Jungferninseln. Kommt es zu einer Verhandlung, droht ein Skandal immensen Ausmaßes und damit Schaden für das Königshaus.

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Prinz Andrew schadet dem Ruf der Familie

Um ihn zu begrenzen, entzog die Queen Prinz Andrew kürzlich alle öffentlichen Ämter und militärischen Grade. Außerdem wird man die mehrtägigen Feierlichkeiten anlässlich des Thronjubiläums von Elisabeth II. im Juni dazu nutzen, so gut wie möglich von dem Skandal um den angeblichen Lieblingssohn der Monarchin abzulenken.

Der britische Prinz Andrew muss sich als Privatmann vor Gericht verantworten.
Foto: Olivier Matthys, dpa (Archivbild)

Ist das britische Königshaus also in Gefahr? Bislang halten die Menschen auf der Insel noch an der Monarchie fest. Sie ist ein nationales Symbol und verspricht Kontinuität. Damit verbundene Traditionen, Rituale und Feiern vermitteln dem Volk ein Gefühl von Sicherheit. Ihr Wert liegt damit in ihrer Langlebigkeit und dem Erbe, das seine Mitglieder verkörpern. Allen voran die Queen. Einer Umfrage zufolge mögen sie 76 Prozent der Briten.

Die britische Monarchie umgibt eine Magie

Hinzu kommt, dass das Königshaus auch international auf großes Interesse stößt. Die britische Monarchie umgibt eine Magie. Es ist diese mystische Aura, die sie zu einer Touristenattraktion macht. Diese wiederum spült Geld in die Taschen der Briten. Außerdem ist das Königshaus der größte Trumpf Großbritanniens auf der diplomatischen Ebene, was man zuletzt beispielsweise bei der Klimakonferenz in Glasgow beobachten konnte, als Prinz Charles den britischen Staat vor Ort vertrat.

Will das Königshaus auch in Zukunft bestehen, muss es vor allem eines tun: seine Marke schützen. Denn wenn die Queen stirbt, wird Charles König. Er wird er die Monarchie modernisieren müssen, um dem Volk zu vermitteln, dass sie ihr Geld weiterhin wert ist.

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Die Diskussion ist geschlossen.

25.01.2022

Die Engländer haben die Royals, wie haben - wenn auch eine Nummer kleiner - Schloss Bellevue mit dem zugehörigen Bewohner.

25.01.2022

Der/die König*in muss auch wie ein Unternehmer entscheiden, wer für den Job geeignet ist und Leistung bringt und wer nicht, ansonsten stecken die faulen Äpfel die gesamte Obstkiste an und dann ist Schluss mit" Royal-Gala".