Auswanderer im Kampf gegen den Vulkan: Leise rieselt die Asche
Plus Seit drei Monaten brodelt der Vulkan auf La Palma. Fünf deutsche Auswanderer bleiben trotzdem dort. Und hoffen, dass sich ein altes Sprichwort nicht bewahrheitet.
„Das ist kein Vulkan, sondern ein abscheuliches Monster“, ruft Mathias Siebold und schaut fast zornig zum nahen Gebirgszug Cumbre Vieja hinüber. Doch das „Monster“ schweigt. Seit einigen Tagen speit der Vulkan auf der spanischen Kanareninsel La Palma kein Feuer und faucht nicht mehr. Rauchwolken steigen dennoch über dem Krater auf, der sich auf etwas mehr als 1000 Metern Höhe befindet. Der Berg hat sich zwar beruhigt, aber er lebt noch.
Wenn Mathias Siebold, 61, und seine Frau Ingrid, 58, auf ihrer Terrasse sitzen, sehen sie – so weit das Auge reicht – die kilometerbreite schwarze Lavadecke. Sie zieht sich bis zur Atlantikküste, die sich am Horizont abzeichnet. Noch immer steigt an vielen Stellen Dampf auf. Mit der Abenddämmerung beginnt der ganze Berghang orangerot zu leuchten. Die Lava ist an vielen Stellen weiterhin glühend heiß.
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