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Meteor-Strom
28.11.2023

Leoniden 2023: Wann sind die Sternschnuppen zu sehen?

Leoniden 2023: Hier erfahren Sie alles über diese Sternschnuppen - zum Beispiel Termin und Höhepunkt der Sichtbarkeit.
Foto: Matthias Balk, dpa (Archivbild)

Leoniden 2023: Jahr für Jahr ein faszinierendes Schauspiel am Firmament. Hier erfahren Sie alles über diese besonderen Sternschnuppen - wie steht es um die Termine und den Höhepunkt der Sichtbarkeit?

Jedes Jahr im November ist der Meteorstrom (oder auch Sternschnuppenstrom) namens Leoniden zu beobachten. Das Erscheinen der Leoniden geht auf den Kometen 55P/Tempel-Tuttle zurück, der seine abgesplitterten Trümmer entlang der Bahn verstreut hat. Ihren Namen haben die Leoniden vom Sternbild des Löwen (Leo), in dem sich der Radiant des Sternschnuppenstroms befindet.

Termine der Leoniden 2023: Zu welchem Datum erscheinen sie?

Beginn der Leoniden-Aktivität war der 6. November, das Ende ist am 30. November 2023. Das Maximum der Sichtbarkeit lag in der Nacht vom 17. auf den 18. November.

Höhepunkt bei den Leoniden 2023

Das Aktivitäts-Maximum der Leoniden ist jedes Jahr in der Nacht vom 17. auf den 18. November zu beobachten. Die Sternschnuppen sind dabei mit einer geozentrischen Geschwindigkeit von bis zu rund 72 Kilometer pro Sekunde (etwa 250.000 km/h) außerordentlich schnell, wenn sie in die Erdatmosphäre eindringen. Ihr hohes Tempo rührt daher, dass die Kometen-Partikel sich entgegengesetzt zur Bewegung der Erde um die Sonne durch den Raum bewegen. Die relativen Geschwindigkeiten addieren sich also.

Video: wetter.com

Die maximale Zahl der Leoniden dürfte 2023 mit 250 Meteoren pro Stunde (ZHR = Zenithal Hourly Rate) liegen. Diese Zahl bestimmt, wie viele Leoniden eine Person unter standardisierten Bedingungen beobachten kann.

Die ZHR ist einem ständigen Wandel unterworfen. Früher war der Leonidenstrom deutlich aktiver als heute - die Menschen sahen damals den November als "Sternschnuppenmonat" an. Inzwischen ist die Trümmerwolke weit gestreut, sodass der Strom normalerweise ein schwach ausgeprägtes Maximum besitzt. Es lohnt sich also, speziell dieses Jahr Ausschau zu halten – danach wird es wieder dünner. Nur alle 33 Jahre sorgt die besondere Konstellation für ein herausragendes Leoniden-Spektakel. Es gab schon Jahre mit einer ZHR von angeblich 200.000 - zum Beispiel 1833.

Wann und wo ist die beste Sichtbarkeit der Leoniden 2023?

So viel vorab: Man muss beim Zählen sehr aufmerksam schauen - bei einer Viertelmillion Kilometer pro Stunde kann man schon mal durcheinander kommen.

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Ihren Höhepunkt haben die Leoniden in der Nacht vom 17. auf den 18. November zu mitternächtlicher Stunde erreicht. Die Bedingungen waren dieses Jahr leider nicht optimal, denn unter dem Löwen ging dummerweise just um halb ein Uhr nachts auch der Mond aufg. Er stand etwas mehr als zwei Handbreit unter dem Radianten der Leoniden. Unser Trabant hatte in der betreffenden Nacht zwar deutlich abgenommen, aber er war immer noch zu hell für unser Leoniden-Wunschkonzert.

Leoniden 2023: Was sind eigentlich Sternschnuppen?

Sternschnuppen entstehen, wenn kleine Objekte in die Atmosphäre der Erde eindringen und dort wegen der Reibung mit Luftmolekülen verglühen. Die weithin sichtbaren Leuchtstreifen stammen dabei aber nicht von den verglühenden Staubkörnchen, sondern von den Luftmolekülen: Die schnellen kosmischen Geschosse übertragen nämlich einen Teil ihrer Energie auf die Luftmoleküle, die daraufhin das Licht aussenden.

Ursprung der Bruchstücke (der Fachbegriff lautet "Meteoroide") sind häufig Kometen, die diese Teilchen entlang ihrer Bahn um die Sonne verstreuen. Die überwiegende Zahl der kosmischen Partikel ist ziemlich klein, von Staubkörnchen bis etwa Tennisballgröße. Gerät die Erde auf ihrer Bahn um die Sonne in eine solche Trümmerwolke, entwickeln sich Sternschnuppen-Schauer. Den einzelnen Lichtstreif bezeichnen die Astronomen auch als "Meteor".

Die wohl auffallendsten Meteorströme der Gegenwart sind die Perseiden Mitte August und eben unsere Leoniden im November. Manchmal ist ein Teilchen so groß, dass es nicht komplett verglüht, sondern auf die Erde fällt. Dann nennen wir es Meteorit.