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  3. "Mord unter Misteln": Münchner "Tatort" macht auf Agatha Christie

"Mord unter Misteln"
21.12.2022

Münchner "Tatort" macht auf Agatha Christie

Chief Inspector Francis Lightmyer (Udo Wachtveitl, l) und Constable Ivor Partridge (Miroslav Nemec, r).
Foto: Hendrik Heiden/Bavaria Fiction GmbH/BR, dpa

Aus München kommt ein kurioser Weihnachts-"Tatort". Der macht aus den bayerischen Kommissaren nicht nur die englischen Ermittler Lightmyer und Partridge - er beschäftigt sich auch noch mit einem eigentlich undenkbaren Szenario.

Wer an traditionelle Krimis denkt, die das Genre in ihrem jeweiligen Land geprägt haben, der kommt in England an Agatha Christie nicht vorbei und in Deutschland nicht am "Tatort". In einer ganz speziellen Feiertagsfolge aus München verschmelzen diese beiden Klassiker nun am zweiten Weihnachtstag (26.12., 20.15 Uhr im Ersten) zu einer kuriosen, aber durchaus unterhaltsamen Mischung.

Denn Assistent Kalli (Ferdinand Hofer) hat die halbe Belegschaft inklusive Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) und Ivo Batic (Miroslav Nemec) zum vorweihnachtlichen Beisammensein eingeladen. Dass es sich dabei um ein Krimi-Dinner handelt, erfahren die Kommissare erst, als sie schon da sind und es somit zu spät ist.

Und so müssen sie es sich wohl oder übel gefallen lassen, ins England des Jahres 1922 katapultiert zu werden und sich dort mit einer der wohl klischeehaftesten aller englischen Krimi-Fragen auseinanderzusetzen: Wer hat den Butler getötet? 

Denn der Film zeigt das Krimi-Spiel nicht etwa in der Realität, in der alle Beteiligten in Kallis Wohnung am Esstisch sitzen und trinken, sondern er lässt Charaktere und Zuschauer wirklich eintauchen in das gespielte Szenario des vorweihnachtlich geschmückten, englischen Herrenhauses von Lady Mona Bantam (hervorragend unterhaltsam: Sunnyi Melles).

Leitmayr wird zu Inspector Francis Lightmyer, Batic zu Constable Ivor Partridge - ein ungewohntes Machtgefälle, das Batic (aka Partridge) alles andere als gefällt. Sie müssen nun rausfinden, warum der Butler tot auf dem Orient-Teppich vorm Weihnachtsbaum liegt, stoßen dabei auf die schlüpfrige Vergangenheit des Hausmädchens und auf eine noch sehr viel skandalösere der Dame des Hauses.

Das ist - vor allem durch den immer wieder hergestellten Kontrast zur schnöden Münchner Realität - durchaus unterhaltsam und dabei trotzdem spannend, auch wenn die eigentliche Dramatik sich außerhalb der Mordermittlungen abspielt.

Denn Leitmayr und Batic, seit mehr als 30 Jahren das Traumduo des Sonntags-Krimis, haben in ihrem nunmehr 90. Fall eine Krise, eine existenzielle sogar. Leitmayr hat nämlich über Umwege erfahren, dass Batic sich erkundigt hat, wie das denn aussieht mit einem möglichen vorzeitigen Ruhestand. Leitmayr ohne Batic? Ein eigentlich unvorstellbares Szenario.

Leitmayr ist nicht nur sauer, dass sein langjähriger Kollege ihm nichts gesagt hat, sondern tief verletzt und traurig, obwohl er natürlich der Letzte wäre, der das zugibt. Kalli hat das Dinner auch eingefädelt, weil er seine beiden Chefs versöhnen wollte. Ob das gelingt, ist eine der entscheidenden Fragen in diesem ebenso kuriosen wie unterhaltsamen englisch-bayerischen "Tatort".

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