11 Tote bei Busunfall - Präsident beklagt Zustände
Bei einem Ausweichmanöver auf einer Autobahn im Süden Kasachstans überschlug sich ein Reisebus. 11 Menschen starben, 30 wurden verletzt. Wie es dazu kam.
Mehrere Menschen sind beim Ausweichmanöver eines Reisebusses im zentralasiatischen Kasachstan ums Leben gekommen. Auf der Autobahn im Süden des Landes drohte der Bus mit einem parkenden Lastwagen zu kollidieren, teilte das Innenministerium der Ex-Sowjetrepublik am Samstag mit.
Daraufhin habe der Fahrer die Kontrolle über seinen Bus verloren, der sich dann mehrmals überschlug. 11 Menschen seien dabei getötet, rund 30 verletzt worden. Die Opfer sind nach Angaben der Behörden vor allem Usbeken.
Kasachstans neuer Präsident Kassym-Schomart Tokajew sprach der Mitteilung zufolge den Angehörigen sein Beileid aus und betonte, der Zustand auf den kasachischen Straßen sei beunruhigend. Er habe die Regierung bereits beauftragt, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. (dpa)
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