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Nötigung auf der Autobahn: Raser bedrängt Polizeistreife - Ermittlungen

Nötigung auf der Autobahn

Raser bedrängt Polizeistreife - Ermittlungen

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    Ein 20-Jähriger war nach Polizeiangaben mit mehr als 200 Kilometern pro Stunde auf der Autobahn unterwegs - trotz eines Tempolimits von 100 Kilometern pro Stunde. (Symbolbild)
    Ein 20-Jähriger war nach Polizeiangaben mit mehr als 200 Kilometern pro Stunde auf der Autobahn unterwegs - trotz eines Tempolimits von 100 Kilometern pro Stunde. (Symbolbild) Foto: Frank Rumpenhorst/dpa

    Ein Raser hat auf der Autobahn ausgerechnet eine zivile Polizeistreife bedrängt - er muss nun mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. Die Streife war abends auf der A66 Richtung Frankfurt unterwegs, als ein Auto bei Langenselbold (Main-Kinzig-Kreis) dicht auffuhr. «So dicht, dass die Ordnungshüter teilweise nicht mehr die Scheinwerfer im Rückspiegel sahen», teilte die Polizei mit.

    Die Zivilstreife wechselte die Spur und beobachtete dasselbe Verhalten des 20-Jährigen beim nächsten Auto. Trotz eines Tempolimits von 100 Kilometern pro Stunde habe der Mann dann auf mehr als das Doppelte beschleunigt. Er sei so schnell unterwegs gewesen, dass er in einer Linkskurve den Standstreifen benutzen musste.

    Auto und Führerschein sichergestellt

    Die Polizisten konnten den Mann nicht weiter verfolgen, hatten aber das Kennzeichen und ermittelten so den Halter. Auto und Führerschein wurden sichergestellt, der Mann sieht sich Ermittlungen wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens, Straßenverkehrsgefährdung sowie Nötigung gegenüber.

    Der Vorfall geschah am Freitagabend, mitgeteilt wurde er von der Polizei am Morgen. Die Polizei sucht nach Zeugen.

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