
Kein "Hart aber fair" heute: Darum fällt die Sendung am 20. Mai aus

Die Talksendung "Hart aber fair" mit Frank Plasberg fällt am heutigen 20. Mai 2019 aus. Stattdessen beschäftigt sich das Erste mit der Europawahl. Die Infos.
"Hart aber fair" heute am 20. Mai fällt aus. Eine Woche vor der Europawahl weicht die Talkshow einem Schlagabtausch der Vorsitzenden der großen Parteien. "Gipfeltreffen Europa - Die Parteichefs im Gespräch", heißt der Titel der Sendung, die auf dem eigentlich "Hart aber fair" vorbehaltenen Sendeplatz um 21 Uhr ausgestrahlt wird.
Das sind die Gäste der heutigen Sendung:
- Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU)
- Andrea Nahles (SPD)
- Jörg Meuthen (AfD)
- Christian Lindner (FDP)
- Annalena Baerbock (B'90/Grüne)
- Bernd Riexinger (Linke)
- Markus Söder (CSU)
Moderiert wird die Sendung von Tina Hassel, Leiterin des ARD-Hauptstadtstudios, und BR-Chefredakteur Christian Nitsche.
Eineinhalb Stunden lang sollen die Vorsitzenden in der Diskussionsrunde erklären, welche konkreten Ideen ihre Parteien zu Themen wie Klimaschutz oder soziale Gerechtigkeit haben. Es geht um die Frage, welche Rolle Deutschland zukünftig in der EU spielen,l und wie der Umgang mit den populistischen EU-Gegnern sein soll. Auch zur Rolle der EU gegenüber den USA und China wird gesprochen werden. Gesprächsstoff zu den Themen Europaskepsis in Osteuropa, Jugendarbeitslosigkeit und Migration liefern auch Liveblöcke der ARD-Korrespondenten in Tschechien, Spanien und Griechenland.
"Hart aber fair" ist kommende Woche wieder zu sehen
Der Schlagabtausch der Politiker zur Europawahl wird live im TV und zugleich als Stream in der Mediathek der ARD zu sehen sein.
"Hart aber fair" wird dann am kommenden Montag, 27. Mai 2019, wieder ausgestrahlt. Das Thema der Sendung steht aktuell noch nicht fest. Zuletzt hatten Franik Plasberg und Gäste das Thema "In Europa, in Deutschland: Wie viel Populismus verträgt die Politik?" diskutiert. Unter den Gästen waren gleich drei Politiker, die in den vergangenen Wochen Aufsehen erregt hatten - Kevin Kühnert von der SPD, der die Kollektivierung von Firmen wie BMW vorgeschlagen hatte, Boris Palmer von den Grünen, der eine Werbekampagne der Deutschen Bahn kritisierte, und Guido Reil von der AfD. (AZ)
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