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Pollenflug in Bayern 2025: Aktuelle Infos für Allergiker

Allergie

Allergiker aufgepasst: Diese Pollen fliegen in Bayern aktuell

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    Zurzeit fliegen in Bayern Pollen und Hasel
    Zurzeit fliegen in Bayern Pollen und Hasel Foto: Wolfgang Kumm, dpa (Symbolbild)

    Für Allergikerinnen und Allergiker hat die Freude über milde Temperaturen eine Schattenseite. Denn mit dem Frühling kommen auch die Pollen. Und damit heißt es für viele: tränende Augen, trockene Schleimhäute oder laufende Nasen. Im Februar und März ist die Belastung meist noch etwas niedriger. Zu dieser Jahreszeit fliegen vor allem Pollen von Frühblühern wie Erle und Hasel. Das macht sich zurzeit bemerkbar.

    Am Dienstag und Mittwoch fliegen in Deutschland nach Informationen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) lediglich Erle und Hasel. Am Dienstag ist die Belastungsintensität durch die Hasel am höchsten. Vor allem im südlichen Bayern zeigt die Karte eine mittlere bis hohe Belastung an und steht damit auf der zweithöchsten Stufe. Schon am Mittwoch sinkt die Belastung aber wieder.

    Pollenflug in Bayern 2025: Aktuell fliegen Hasel und Erle

    Die Erle fliegt in Deutschland deutlich schwächer, die Belastung ist aber auch in Bayern mit am stärksten. Die Karte des DWD zeigt im Süden Bayerns eine geringe bis mittlere Belastung, im Rest von Bayern lediglich geringe oder keine Belastung. Schon morgen ist die Belastung in Bayern aber wieder gering und sie verlagert sich auf Westdeutschland.

    Durch die milden Winter beginnt der Pollenflug heutzutage meist schon im Januar oder Februar, manchmal sogar im Dezember. Die meisten Pollen fliegen ab März oder April, die Pollensaison kann sich bis Oktober oder November fortsetzen. Pollen fliegen also fast das ganze Jahr über und machen damit Allergikerinnen und Allergiker das Leben schwer.

    Symptome hängen mit der Pollenkonzentration und dem Allergengehalt zusammen

    Pollen sind die häufigsten Auslöser von allergischen Atemwegserkrankungen. Auch Asthma oder Unverträglichkeiten gegen Nahrungsmittel können früher oder später die Folge sein. Die Intensität von allergischen Symptomen ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Zwischen der Stärke der Symptome und der Anzahl der Pollen in der Luft besteht aber ein enger Zusammenhang.

    Die Konzentration der Pollen hängt von verschiedenen Faktoren ab, zum Beispiel der Pflanzenart oder den Witterungsbedingungen. Der angekündigte Regen dürfte beispielsweise ein Faktor sein, der den Pollenflug in den nächsten Tagen wieder reduziert.

    Pollen fliegen fast das gesamte Jahr über

    Aber auch der Allergengehalt hat Auswirkungen auf die Symptome. Pollen aus Gebieten mit höherer Luftschadstoffbelastung weisen einen höheren Allergengehalt auf. Denn Schadstoffe wie Stickoxide oder Ozon können die Eigenschaften von Pollen und dadurch ihr allergenes Potenzial verstärken.

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