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Preise im ÖPNV: Verband kritisiert zu hohen Preis für Sozialticket

Preise im ÖPNV

Verband kritisiert zu hohen Preis für Sozialticket

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    Das Sozialticket für den ÖPNV in Hessen sei mit 39 Euro zu teuer, kritisiert der Paritätische (Archivbild).
    Das Sozialticket für den ÖPNV in Hessen sei mit 39 Euro zu teuer, kritisiert der Paritätische (Archivbild). Foto: Boris Roessler/dpa

    Das landesweite Sozialticket für Busse und Bahnen in Hessen ist nach Einschätzung des Sozialverbands Der Paritätische zu teuer. Trotz einer Nullrunde beim Bürgergeld sei der Preis für den Hessenpass mobil Anfang des Jahres von monatlich 31 auf 39 Euro erhöht worden. «Das ist für Menschen mit geringem Einkommen noch deutlich zu teuer», erklärt Landesgeschäftsführerin Yasmin Alinaghi.

    Zugleich sei es sehr positiv zu bewerten, dass es in Hessen überhaupt ein landeseinheitliches Sozialticket gebe. In den meisten Bundesländern sei dies nicht der Fall, dort herrsche eher ein Flickenteppich vor.

    Hessen liege mit seinem vergünstigten Sozialticket für den öffentlichen Nahverkehr bundesweit im Mittelfeld. Die Preisspanne für den ermäßigten Fahrschein in Deutschland betrage 18 bis 53 Euro monatlich. Der Verband schlägt einen bundesweiten Preis von 25 Euro vor. Auch das Deutschlandticket dürfe nicht teurer werden, fordert der Verband.

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