Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Ob auf den Osterhasen, auf den nächsten Urlaub oder aber einfach auf ein gutes Buch am Abend: Wer sich auf etwas freut, hat nicht nur ein gutes Gefühl, sondern stärkt auch seine mentale Gesundheit, berichtet das Magazin «Psychology Now» (Heft 4/25).
Wenn wir etwas erwarten, produziert das Gehirn Dopamin. Das ist der Botenstoff, der in Situationen ausgeschüttet wird, in denen es möglicherweise eine Belohnung gibt.
Studien belegen zudem, dass bei positiver Erwartung die Hirnregion des präfrontalen Cortex besonders aktiv ist, was mit höherem Wohlbefinden einhergeht. Das kennt man etwa vom Shoppen oder von der Social-Media-Nutzung. Dort geht aber alles sehr schnell, das Dopamin ist quasi gleich wieder futsch.
Nicht nur der Kick für den Augenblick - sondern für den Alltag
Die gute Nachricht: Vorfreude lässt sich gezielt in den Alltag einbauen und trainieren. Wenn wir uns den Effekt zunutze machen wollen, müssen wir besser darin werden, die Belohnung hinauszuzögern, schreibt Autorin Julie Basset in dem Bericht. Und das geht mit Planung:
Und öfter mal etwas Neues ausprobieren - bloß keine Routinen
Das Kribbeln der Erwartung, also das Dopamin, können und sollten wir auch noch anders erzielen:
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