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Ranking
17.03.2023

Das sind die Top 10 teuersten Städte der Welt 2022

Die US-amerikanische Stadt New York belegt 2022 gemeinsam mit Singapur den ersten Platz auf dem "Worldwide Costs of Living"-Index der teuersten Städte der Welt.
Foto: Fritz Schumann, dpa

Miete, Benzin, Essen: Nicht nur in Deutschland steigen aufgrund von Inflation die Lebenshaltungskosten. Hier gibt es die teuersten Städte der Welt im Ranking.

Das internationale Nachrichtenmagazin The Economist führt jedes Jahr eine Erhebung durch, welche weltweit die Lebenshaltungskosten in Großstädten misst. Der Bericht "Worldwide Cost of Living 2022 (WCOL)" gibt Auskünfte über die vom 16. August bis 16. September 2022 durchgeführte Untersuchung. Die Preise von mehr als 200 Waren und Dienstleistungen in 172 Ländern flossen hierbei mit in die Recherche ein. Das Ergebnis: Im Vergleich zum Vorjahr sind die Preise in den größten Städten der Welt durchschnittlich um 8,1 % angestiegen. Grund dafür sollen unter anderem der Ukraine-Krieg und die damit einhergehende Inflation sein. Hier finden Sie das Ranking der weltweit teuersten Städte.

Platz 10: Sydney (Australien) und Kopenhagen (Dänemark)

Platz zehn der teuersten Städte der Welt teilen sich laut WCOL die australische Stadt Sydney und die Hauptstadt Dänemarks: Kopenhagen. Beide Städte haben einen WCOL-Index von 83 erzielt. In Sydney betragen die monatlichen Kosten für eine Person ohne Miete laut der globalen Datenbank Numbeo geschätzt rund 1060 €. Ein regionales Bier bekommt man hier im Restaurant für durchschnittlich 6,30 € pro halbem Liter. In Kopenhagen ist das Bier noch teurer: Hier zahlt man rund 7,40 € für 0,5 Liter (Zum Vergleich: In München liegt der 0,5 Liter-Preis bei 4,50 €). 

Die geschätzten Kosten pro Person liegen laut Numbeo in Kopenhagen monatlich bei 1080 € (ohne Miete). Für eine Einzimmerwohnung im Stadtzentrum würden durchschnittlich 1670 € hinzukommen. Das monatliche Netto-Einkommen beträgt in Kopenhagen etwa 3340 €. In Sydney ist das Durchschnittseinkommen noch höher: Hier verdienen die Menschen circa 3940 € im Monat. Die Einzimmerwohnung kostet mit 1840 € im Monat jedoch auch etwas mehr.

Platz 9: Paris (Frankreich)

Die französische Hauptstadt Paris ist ebenfalls eine der teuersten Städte der Welt und landet für das Jahr 2022 auf dem neunten Platz. Laut Numbeo verdienen in Paris lebende Menschen im Querschnitt etwa 2690 € im Monat. Hiervon gibt eine Person monatlich rund 1010 € exklusive Miete aus. Eine Einzimmerwohnung im Zentrum von Paris kostet um die 1300 € im Monat. 

Wer sich ein Feierabendbier im Restaurant gönnen möchte, muss in Paris rund 7 € für den halben Liter bezahlen. Ein Drei-Gänge-Menü für zwei Personen gibt es für durchschnittlich 60 €. Vor allem Essen im Supermarkt ist teuer in der Stadt der Liebe: Käse aus der Region kostet im Durchschnitt laut Numbeo über 17 €.

Platz 8: San Francisco (USA)

San Francisco in den Vereinigten Staaten von Amerika landet mit einem WCOL-Index von 85 auf Platz acht der teuersten Städte der Welt. Laut Numbeo betragen die geschätzten monatlichen Lebenshaltungskosten pro Person ungefähr 1350 €. Für eine zentral gelegene Wohnung mit einem Zimmer würden durchschnittlich noch 3090 € im Monat dazukommen. 

Das mag auf den ersten Blick kaum tragbar erscheinen, jedoch beträgt das durchschnittliche Monatseinkommen in San Francisco fast 6000 €, heißt es in der Datenbank Numbeo. Ähnlich wie auch in Paris wird ein großer Teil des Geldes in Francisco im Supermarkt gelassen: Auch hier kostet regionaler Käse über 17 €. Für zwölf Eier muss man umgerechnet rund fünf Euro bezahlen. 

Platz 7: Genf (Schweiz)

Deutschland hat es zwar nicht auf die Liste der Top 10 teuersten Städte der Welt geschafft, dafür aber die Schweiz. Möchte man sich ein Ein-Zimmer-Apartment in zentraler Lage mieten, werden dafür in Genf laut Numbeo monatlich rund 2100 € fällig. Abgesehen von der Miete kostet das Leben in Genf pro Person durchschnittlich 1400 € im Monat.

Ein regional gebrautes Bier im Restaurant kostet in Genf 7,60 € pro 0,5 Liter, heißt es laut Numbeo. Der monatliche Netto-Verdienst pro Person liegt bei umgerechnet 5500 €. In Genfer Supermärkten ist vor allem Fleisch teuer: Ein Kilo Rindfleisch kann über 40 € kosten. 

Platz 6: Zürich (Schweiz)

Auch die größte Stadt der Schweiz, Zürich, belegt einen Platz auf dem WCOL-Index der teuersten Städte. Das durchschnittliche Monatseinkommen in Zürich liegt laut Numbeo umgerechnet zwar bei rund 6430 €, jedoch fallen jeden Monat auch hohe Lebenshaltungskosten an. Eine Einzimmerwohnung in der Züricher Innenstadt kostet 2210 € im Monat, die restlichen Kosten betragen für eine Person rund 1600 € monatlich. 

In der Schweizer Stadt Zürich kostet ein regionales Bier im Restaurant über acht Euro für einen halben Liter. Ein Drei-Gänge-Menü für zwei Personen beträgt durchschnittlich 120 €. Für Rindfleisch zahlt man in Zürich laut Numbeo sogar noch mehr als in Genf: rund 50 € kostet das Kilo.

Platz 4: Los Angeles (USA) und Hongkong (China)

Platz vier der teuersten Städte der Welt teilen sich nach dem WCOL-Index die kalifornische Stadt Los Angeles und die Stadt Hongkong, welche in der Sonderverwaltungsregion der Volksrepublik China liegt. Mit einem Index-Score von 98 zählen die beiden Großstädten zur Spitze des Rankings. 

In Los Angeles zahlt man laut Numbeo pro Person rund 1090 € im Monat, Miete kostet für eine Einzimmerwohnung rund 2490 €. Das monatliche Durchschnittseinkommen liegt in Los Angeles bei 5060 €. In Hongkong verdient man im Monat durchschnittlich nur 2660 €, eine zentrale Einzimmerwohnung kostet trotzdem rund 2150 € monatlich. Der Literpreis für Benzin beträgt in Hongkong umgerechnet 2,65 €. 

Platz 3: Tel Aviv (Israel)

Die Stadt Tel Aviv war laut WCOL im Jahr 2021 noch auf dem ersten Platz der teuersten Städte weltweit. Im Jahr 2022 ist sie auf den dritten Platz abgerutscht. Bei einem Durchschnittseinkommen von 2900 € im Monat laut Numbeo bleibt monatlich neben Miete (1530 € für eine Einzimmerwohnung) und den restlichen Lebenshaltungskosten pro Person (1050 €) nicht viel übrig. 

Mit 8,45 € pro 0,5 Liter im Restaurant hat Tel Aviv laut Numbeo auch einen der teuersten Bier-Preise. Für ein Drei-Gänge-Menü im Restaurant für zwei Personen müssen in Tel Aviv rund 90 € bezahlt werden. 

Platz 1: Singapur (Singapur) und New York (USA)

Die US-amerikanische Stadt New York ist 2022 das erste Mal an der Spitze des Rankings der teuersten Städte der Welt und teilt sich somit den ersten Platz mit Singapur. Einen zweiten Platz gibt es deshalb nicht. New York landet vor allem aufgrund der hohen Mietpreise mit einem WCOL-Score von 100 ganz oben auf dem Index. Eine Einzimmerwohnung kostet in der Innenstadt von New York rund 3700 € im Monat, heißt es laut Numbeo. In Singapur ist es zwar vergleichsweise günstiger, aber auch hier zahlt man monatlich etwa 3250 €. 

Der monatliche Netto-Verdienst liegt in New York laut Numbeo bei circa 5810 € pro Person, in Singapur bei 4760 €. Der Quadratmeterpreis beim Kauf eines Apartments in New York beträgt durchschnittlich rund 14.000 €, in Singapur muss man für einen Quadratmeter Wohnfläche im Stadtzentrum sogar fast 19.000 € bezahlen (Zum Vergleich: In Berlin sind es rund 8000 € pro Quadratmeter). 

Die Top 10 Städte mit den weltweit höchsten Mietpreisen

New York und Singapur teilen sich vor allem aufgrund ihrer hohen Mietpreise den ersten Platz der teuersten Städte der Welt, doch auch in anderen Städten, welche teilweise nicht von The Economist untersucht wurden, muss man viel für seine Wohnung zahlen. Die Datenbank Numbeo vergleicht Daten von 566 Städten der Welt (Stand 16. März 2023). Laut der aktuellen Liste sieht das Ranking der Städte mit den höchsten Mietpreisen wie folgt aus:

  1. New York, USA
  2. Singapur, Singapur
  3. Hamilton, Bermuda
  4. San Francisco, USA
  5. Santa Barbara, USA
  6. Sharjah, Vereinigte arabische Emirate
  7. San Diego, USA
  8. Boston, USA
  9. George Town, Kaimaninseln
  10. Oakland, USA

Es fällt auf, dass ein Großteil der teuersten Mieten der Welt wohl in den USA anfallen. Die Stadt mit der teuersten Miete in Deutschland ist die bayerische Landeshauptstadt München. Sie belegt Platz 76.