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Raumfahrt
02.12.2022

Nach 50 Jahren: Das zweite "Wettrennen" um den Mond

Auf dieser von der Nasa zur Verfügung gestellten Aufnahme sind die Erde und der Mond von der "Orion"-Kapsel aus zu sehen. Mit dem aktuellen Programm der US-Raumfahrtbehörde sollen erstmals eine Frau und eine nicht-weiße Person auf dem Mond landen.
Foto: dpa/NASA

Ein halbes Jahrhundert nachdem der erste Mensch den Mond betrat, planen einige Länder neue Missionen. Damit sollen auch erstmals eine Frau und eine nicht-weiße Person auf dem Mond landen.

Was mit Neil Armstrong begann, endete - vorerst - mit Eugene Cernan. "Das ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein großer Sprung für die Menschheit", sagte der 2012 gestorbene Armstrong, als er 1969 als erster Mensch einen Fuß auf die Mondoberfläche setzte - und Raumfahrtgeschichte schrieb. 

Drei Jahre später beendete Cernan das Kapitel der bemannten Mondlandungen - aber schon aus seinen letzten Worten auf dem Mond wird deutlich, dass es kein Ende für immer sein sollte: "Wir gehen wie wir kamen und - wenn Gott es so will - werden wir wiederkommen, mit Frieden und Hoffnung für die ganze Menschheit", sagte der 2017 gestorbene Cernan am 14. Dezember 1972, bevor er wieder vom Erdtrabanten abhob. 

Es gibt ein zweites "Wettrennen" um den Mond

Am Mittwoch (7. Dezember) vor genau 50 Jahren war die "Apollo 17"-Mission, die mit Cernan den bislang letzten Mann auf den Mond brachte, gestartet, am 19. Dezember 1972 landete die Kapsel wieder auf der Erde. "Apollo 17" war der elfte bemannte Flug des "Apollo"-Programms. Neben Cernan waren noch Ron Evans und Harrison Schmitt an Bord. Nach dem ersten Nachtstart in der Geschichte der bemannten US-Raumfahrt unternahmen Cernan und Schmitt unter anderem drei Außeneinsätze auf dem Mond, entnahmen Gesteinsproben, fotografierten und führten wissenschaftliche Messungen durch. Kurz darauf wurde das "Apollo"-Programm - auch aus Kostengründen - eingestellt. 

Ein halbes Jahrhundert nach "Apollo 17" scheint die Erfüllung von Cernans Prophezeiung nun aber nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Der Mond ist wieder in Mode. Eine Art zweites Wettrennen ist in Gang, an dem sich neben Russland und den USA diesmal unter anderem auch China, Indien, Israel, Japan, Südkorea und die europäische Raumfahrtagentur Esa beteiligen.

Bald weibliche und nicht-weiße US-Astronauten auf dem Mond?

Die Nasa schickt mit Unterstützung anderer Raumfahrtagenturen dabei "Artemis" ins Rennen - Göttin des Mondes und Zwillingsschwester von "Apollo" in der griechischen Mythologie. Mit dem Raumfahrtprogramm sollen in den kommenden Jahren wieder US-Astronauten auf dem Mars landen, darunter erstmals eine Frau und eine nicht-weiße Person.

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Bei der Mission sollen zunächst vier Astronauten mit der Kapsel "Orion" in die Mondumlaufbahn gebracht werden, wo zwei von ihnen für den Endanflug zum Mond auf ein Landegefährt umsteigen sollen. Geplant ist der Start derzeit frühestens 2025. Auch ein Rover soll mit. 

Zudem sollen auf dem Mond und in dessen Umlaufbahn Außenposten entstehen, auch als Basis für eine spätere Mars-Mission. Die Esa und Raumfahrtagenturen mehrerer anderer Länder sind an dem derzeit rund 30 Milliarden Dollar teuren Projekt beteiligt.

"Wir fliegen zurück zum Mond für wissenschaftliche Entdeckungen, wirtschaftlichen Nutzen und zur Inspiration einer neuen Generation von Entdeckern", heißt es von der Nasa. "Wir behalten die amerikanische Vorherrschaft in der Erkundung, aber bauen gleichzeitig eine globale Allianz und erkunden den tiefen Weltraum zum Nutzen aller." 

Mond-Mission soll auch Landung auf dem Mars vorbereiten

Eine Art Mond-Wirtschaftssektor mit vielen Jobs soll entstehen. Von der Erforschung des Mondes erhoffen sich Nasa-Wissenschaftler zudem nicht nur neue Informationen über den Erdtrabanten selbst, sondern auch über die Erde und das gesamte Sonnensystem. Die Mond-Mission soll zudem, unter anderem durch technische Innovationen, auch die Landung von Menschen auf dem Mars vorbereiten. 

Lange hatte sich die "Artemis"-Mission mit einer Kostenexplosion und immer neuen Verzögerungen vor allem krisengeplagt gezeigt. Auch der Start der ersten und noch unbemannten Mission "Artemis 1" wurde immer wieder verschoben, gelang dann aber Mitte November. Seitdem ist "Orion" unterwegs und wird am 11. Dezember zurück auf der Erde erwartet. Nasa-Chef Bill Nelson spricht jetzt schon von einem "außergewöhnlichen Erfolg".

Derweil ist das James-Webb-Teleskop der "wissenschaftliche Durchbruch des Jahres". Alle Infos und Hintergründe. (Christina Horsten, dpa)

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