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Region um Reutlingen: Fünfköpfige Einbrecherbande festgenommen

Region um Reutlingen

Fünfköpfige Einbrecherbande festgenommen

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    Die fünf Männer wurden einem Haftrichter am Amtsgericht Tübingen vorgeführt. (Symbolbild)
    Die fünf Männer wurden einem Haftrichter am Amtsgericht Tübingen vorgeführt. (Symbolbild) Foto: Bernd Weißbrod/dpa

    Die Polizei hat eine fünfköpfige Einbrecherbande festgenommen, die seit September mindestens 29 Einbrüche verübt haben soll. Die fünf Männer zwischen 24 und 31 Jahren wurden am Samstag einem Richter vorgeführt, ihr Haftbefehl in Vollzug gesetzt und in eine Justizvollzugsanstalt gebracht, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten.

    Die fünf Männer sollen sich demnach zu einer Bande zusammengeschlossen haben, um Einbrüche in Einfamilienhäusern an Ortsrändern zu verüben und sich somit eine dauerhafte Einnahmequelle zu verschaffen. Seit September gebe es rund um Reutlingen einen sprunghaften Anstieg an Wohnungseinbrüchen. Die Ermittler stellten nach eigenen Angaben schließlich Zusammenhänge fest. Sie machten den 28-jährigen Kopf der Bande und einen Komplizen aus, der unter anderem Fahrzeuge für die Einbrüche zur Verfügung gestellt haben soll.

    Mindestens 29 Einbrüche und etwa 220.000 Euro Schaden

    Am Freitag seien vier Männer in einem Auto in Reutlingen-Ohmenhausen gefunden und zunächst vorläufig festgenommen worden. Im Auto seien Einbruchswerkzeug, mutmaßliches Diebesgut und gefälschte Personaldokumente gefunden worden. Bei einer anschließenden Durchsuchung der Wohnungen der Männer in Bad Urach (Kreis Reutlingen) wurden noch weiteres Werkzeug und Diebesgut aus einem Einbruch in Ofterdingen (Kreis Tübingen) im Oktober gefunden. Der 28 Jahre alte Kopf der Bande sei in seiner Wohnung angetroffen und festgenommen worden.

    Verantworten müssen sich die fünf Männer für mindestens 29 Einbrüche in den Kreisen Reutlingen, Esslingen, Tübingen, Ludwigsburg und im Zollernalbkreis. Erst letzte Woche verübten sie noch drei Einbrüche im Kreis Tübingen. Entstanden ist dabei eine Schadenssumme von etwa 220.000 Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt weiterhin.

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