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Reisen
16.08.2023

Reisepass: Warum muss er in manchen Ländern auch sechs Monate nach Abreise noch gültig sein?

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Foto: Felix Ebert

In bestimmten Ländern müssen Einreisende einen Reisepass vorweisen, der auch nach Abreise noch sechs Monate gültig ist. Doch warum ist das so, und in welchen Ländern gilt es?

Wer geradeso noch einen gültigen Reisepass besitzt und sich daher in Sicherheit wiegt und in die Ferne reisen möchte, könnte sein blaues Wunder erleben. Grund ist, dass in bestimmten Ländern ein gültiger Reisepass bis weit über das geplante Abreisedatum gilt. Doch warum ist das so, und in welchen Ländern gelten die strengen Ein- und Ausreiseregeln?

Warum muss der Reisepass über die Abreise hinaus gültig sein?

Auch wenn besonders anerkannte Reisepässe, unter anderem der deutsche, in vielen Ländern eine visafreie Einreise ermöglichen, für viele andere Staaten außerhalb des außereuropäischen Schengen-Raums gilt: Ohne ein Visum oder eine andere Form von Einreiseerlaubnis ist selbst ein kurzwährender touristischer Besuch nicht möglich. Einige Länder sind sogar über Gebühr streng bei der Visa-Handhabung.

Video: ProSieben

Die von den Ländern vergebenen Visa werden in der Regel pauschal für 30, 90 oder 180 Tage ausgestellt. Wenn sich also Urlauber spontan eine gewisse Flexibilität für die Abreise einräumen, da die ausgestellten Visa nach hinten raus großzügig terminiert sind, müssen auch die Ausweisdokumente über die eigentlich geplante Ausreise hinaus gelten. 

Reisepass gültig auch nach Abreisedatum: Unfall und Krankheit können Aufenthalt verlängern

Genauso gut kann es passieren, dass etwa ein Unfall oder eine Krankheit die Reise unplanmäßig verzögert. Eine Reihe von Ländern, in denen die strengen Ein- und Ausreiseregeln gelten, pochen daher laut flightright.de auf länger gültige Ausweisdokumente, auch um die betroffenen Reisenden vor allzu bürokratischen Hürdenläufen zu bewahren. Doch in welchen Ländern gilt das überhaupt?

Reisepass gültig: Welche Länder verlangen sechs Monate?

Länder, in denen der Reisepass auch noch sechs Monate über die geplante Ausreise gültig sein muss, befinden sich zum großen Teil in Asien, aber auch überproportional in der Karibik und vereinzelt auch in afrikanischen Ländern gelten strenge Regeln. Welche Länder es sind, lesen Sie hier:

  • Asien: Thailand, Philippinen, Indonesien, Singapur, Vietnam, China, Sri Lanka, Israel, Oman, Vereinigte, Arabische Emirate, Russland
  • Afrika: Namibia, Trinidad und Tobago, Tunesien, Marokko, Ägypten, Kenia
  • Nord-, Süd- und Mittelamerika: Kuba, Jamaika, Costa Rica, Brasilien, Bolivien, Peru, Venezuela, Dominikanische Republik, Mexiko, Bahamas, Chile

Andere Länder, etwa Argentinien, verlangen laut dem Auswärtigem Amt dagegen deutlich vager "eine Gültigkeitsdauer über die Dauer des geplanten Aufenthalts hinaus". Auf der Seite des Auswärtigen Amtes können zudem per Suchanfrage alle Visa-Regelungen von Ländern der ganzen Welt mit ein paar Klicks abgefragt werden.

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Reisepass und Gültigkeitsdauer: "Vorläufiger Reisepass" kann einspringen

Wer also auf Nummer sicher gehen möchte, kümmert sich rechtzeitig vor dem Urlaub um eine großzügige Gültigkeitsdauer auf dem laufenden Reisepass. Falls die Zeit drängt, kann auch ein zusätzlicher, sogenannter "vorläufiger Reisepass" beim Amt beantragt werden. Er kann bis zu 12 Monate einen offizielles Reisedokument ersetzen, ist zudem günstiger und deutlich schneller zu bekommen.