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Umweltschutz
10.03.2023

Rewe testet Pfandsystem für Kakao, Kaffee und Süßigkeiten: So funktioniert's

In vier Rewe-Märkten kommen neben Flaschen auch Edelstahlbehälter in den Pfandautomaten. Verkauft werden darin Kakao, Kaffee und Süßigkeiten.
Foto: Monika Skolimowska, dpa (Symbolbild)

In vier Rewe-Märkten können Kunden aktuell Kakao, Kaffee und Süßigkeiten in Pfanddosen kaufen. Ist der Stahl-Becher leer, kommt er in den Pfandautomaten. Wie das System funktioniert, lesen Sie hier.

Anders als in anderen Ländern ist Pfand in Deutschland ganz normal. Wer ein Getränk im Supermarkt kauft, zahlt einen kleinen Betrag und erhält diesen später am Pfandautomaten gegen Rückgabe der leeren Flasche zurück. Nicht so normal ist Pfand auf Kaffee oder Kakao. Doch genau das testet Rewe aktuell in vier Märkten

Dort werden "Nesquik"-Kakao von Nestlé sowie Kaffee-Produkte von "Hoppenworth & Ploch" und "BE.AN" aktuell nicht mehr in Plastikverpackungen, sondern in langlebigen Stahlbechern zum Verkauf angeboten. Die Edelstahlbehälter hat das Frankfurter Start-up Circolution in Zusammenarbeit mit Nestlé entwickelt. Das Produkt soll Müll sparen und die Umwelt schonen. Doch wie funktioniert das neue Mehrweg-Pfandsystem und was könnte sich für Kundinnen und Kunden ändern? 

Pfand auf Kakao und Kaffee bei Rewe: Wie funktioniert das?

Wer eine Pfandflasche zurückgibt, erhält meist einen Cent-Betrag zurück. Das Pfand auf die Edelstahlbehälter ist deutlich höher. Nach Angaben der Lebensmittel Zeitung liegt es bei 2,50 Euro. Außerdem: Berichten von heidelberg24.de zufolge, werden in den vier Test-Märkten neben Kakao und Kaffee auch Süßigkeiten in den wiederverwendbaren Edelstahlbehältern angeboten. Rewe selbst hat sich dazu auf unsere Nachfrage noch nicht geäußert. Klar ist aber, Kundinnen und Kunden zahlen an der Kasse für ausgewählte Produkte aktuell deutlich mehr als noch zuvor - das liegt nicht am Produktpreis, sondern am Pfand. Doch wie funktioniert das System?

Video: dpa

Die Circolution GmbH hat ihre neue Verpackungslösung "Anita in Steel" getauft. Der 123 Gramm schwere Behälter eignet sich den Angaben des Start-ups zufolge aufgrund seiner gasdichten Versiegelung besonders für Lebensmittel mit langer Haltbarkeit - also Kaffee, Kakao und auch Süßigkeiten. Die Becher sind zudem so konzipiert, dass die leeren Behälter genau wie Plastikflaschen einfach am Pfandautomaten zurückgegeben werden können. Kundinnen und Kunden müssen bei Rewe für die Rückgabe also keinen separaten Stopp einlegen. 

Laut Circolution kann "Anita in Steel" etwa 80 Mal wiederverwendet werden. Lediglich eine Alu-Folie, die die Verpackung unter dem Deckel versiegelt, müssten Verbraucherinnen und Verbraucher im gelben Sack entsorgen. Den Angaben des Unternehmens zufolge, könnten so durch die Nutzung einer "Anita in Steel" im Vergleich zu Einwegglasverpackungen etwa 36 Kilogramm Glas und bei Kunststoffverpackungen etwa fünf Kilogramm Kunststoff eingespart werden. 

Doch was passiert nach der Rückgabe im Handel mit den Behältern? Die Abholung der zurückgegebenen Becher bei Rewe sowie die anschließende Inspektion, Reinigung und der Rücktransport zur Neubefüllung beim Hersteller wird den Angaben zufolge durch das Start-up und dessen Partner übernommen.

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Laut dem Frankfurter Start-up könnten die Mehrwegbehälter künftig auch in anderen Supermärkten auftauchen und für eine breitere Auswahl an Produkten angeboten werden. Für das dritte Quartal 2023 - also ab Juli dieses Jahres - plant das Unternehmen eine größere Testphase in der Rhein-Main-Region. Sollte diese erfolgreich verlaufen, will das Unternehmen das neue Mehrwegbehälter-System bundesweit ausrollen. 

Erst einmal dürfte beim Einkauf im Supermarkt für die meisten Kundinnen und Kunden also alles beim Alten bleiben.