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Riskante Finanzgeschäfte: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Hausverwaltung

Riskante Finanzgeschäfte

Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Hausverwaltung

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    Die Staatsanwaltschaft Frankfurt ermittelt nach Anzeigen mehrerer Eigentümergemeinschaften. (Symbolbild)
    Die Staatsanwaltschaft Frankfurt ermittelt nach Anzeigen mehrerer Eigentümergemeinschaften. (Symbolbild) Foto: David-Wolfgang Ebener/dpa

    Die Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftsstrafsachen in Frankfurt ermittelt gegen eine Hausverwalter-Firma wegen mutmaßlicher finanzieller Unregelmäßigkeiten. Das Unternehmen mit Sitz in Wiesbaden soll die Rücklagen der Eigentümergemeinschaften in riskante Anleihegeschäfte gesteckt haben.

    Bei der Staatsanwaltschaft lägen Strafanzeigen von 18 Wohnungseigentümergemeinschaften vor, teilte das hessische Justizministerium auf eine parlamentarische Anfrage der FDP-Landtagsfraktion mit. Die Immobilienbesitzer befürchten, ihr Geld nicht zurückzubekommen. Das betroffene Unternehmen äußerte sich auf dpa-Anfrage nicht zu den Vorwürfen.

    «Die Vorgänge werden seit Dezember 2024 bei der Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftsstrafsachen in Frankfurt zentralisiert und weitergehend geprüft», hieß es in der Antwort des Ministeriums. Vier weitere Vorgänge, teilweise aus anderen Bundesländern, seien bekannt. Deren Übernahme durch die Schwerpunktstaatsanwaltschaft sei beabsichtigt. Ein Sprecher der Frankfurter Staatsanwaltschaft erklärte, aus ermittlungstaktischen Gründen seien keine weiteren Angaben möglich.

    Zunächst hatten der Hessische Rundfunk und der Bayerische Rundfunk über die Fälle berichtet.

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