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Welpen zum Geburtstag: Prinz William zeigt sich mit neuem Familienzuwachs – und löst nicht nur Freude aus

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Welpen zum Geburtstag: Prinz William zeigt sich mit neuem Familienzuwachs – und löst nicht nur Freude aus

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    William, Kate und Hunde – das gehört einfach zusammen, wie auch dieser Besuch in Pakistan zeigt. Nun sind die Waleses selbst Hundeeltern geworden. Doch nicht allen gefällt das.
    William, Kate und Hunde – das gehört einfach zusammen, wie auch dieser Besuch in Pakistan zeigt. Nun sind die Waleses selbst Hundeeltern geworden. Doch nicht allen gefällt das. Foto: Chris Jackson, dpa (Archivbild)

    Ein neuer Schnappschuss von Prinz William und dem vierbeinigen Familienzuwachs im Wales-Haushalt sorgt aktuell für große Begeisterung unter Royal-Fans. Aufgenommen anlässlich des 43. Geburtstags des Prinzen von Wales, zeigt das Bild William ganz privat im Garten, umringt von jungen Cocker-Spaniel-Welpen. Doch das vermeintlich herzerwärmende Motiv hat William und Kate scharfe Kritik von Tierschützern wie PETA eingebracht.

    Geburtstag von Prinz William – Feier mit süßen Welpen

    Das neue Foto veröffentlichte der Kensington Palace über den offiziellen Instagram-Kanal der Prinzessin und des Prinzen von Wales. Es zeigt William im legeren Look aus Jeans und Turnschuhen, während drei der vier neugeborenen Welpen fröhlich um ihn herumspielen. Die Aufnahme entstand in Windsor und stammt von Prinzessin Kate persönlich, die das Familienleben seit Jahren gerne mit der Kamera dokumentiert.

    Begleitet wurde das Foto von einem Gruß an den Prinzen, „Happy Birthday! Love. C, G, C, L“ – also Catherine, George, Charlotte, Louis – sowie einem kleinen Pfoten-Emoji für die Hunde.

    Hunde haben im britischen Königshaus seit jeher ihren festen Platz. Schon Queen Elizabeth II., Williams Großmutter, war bekannt für ihre innige Bindung zu ihren Corgis. Auch William und Kate halten diese Tradition hoch: Nach dem Tod ihres geliebten Hundes Lupo im Jahr 2020 zog die schwarze Cocker-Spaniel-Dame Orla bei ihnen ein, ein Geschenk von Kates Bruder James Middleton, wie die BBC berichtete. Nun brachte Orla im Mai vier gesunde Welpen zur Welt, und die königliche Familie soll einem Bericht zufolge angeblich planen, einen der Welpen selbst zu behalten, sehr zur Freude von Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis. „Es war etwas, worauf sich die Kinder freuen konnten, und sie planen, einen der Welpen zu behalten“, zitierte People die britische Adelsjournalistin Rebecca English.

    Ärger um royale Welpen – PETA kritisiert William und Kate

    Doch so süß das royale Hunde-Glück auf den ersten Blick wirkt, so groß fiel auch die Kritik aus. Die Tierschutzorganisation PETA reagierte empört auf die Zucht des Familienhundes. Elisa Allen, Vizepräsidentin von PETA UK, bezeichnete das Verhalten von Prinz William und Prinzessin Kate gegenüber der Daily Mail als „staggeringly out of touch“ – also erschreckend weltfremd – angesichts überfüllter Tierheime und zahlloser Hunde, die auf ein neues Zuhause warten. Über die PETA-Kritik berichtete unter anderem die in London ansässige The Times. „Der Prinz und die Prinzessin von Wales sollten wissen, dass Tierheime hier und weltweit mit Hunden überfüllt sind, die verzweifelt eine zweite Chance suchen“, sagte Allen. Als positives Gegenbeispiel verwies sie auf König Charles und Königin Camilla, die kürzlich einen Hund aus dem „Battersea Dogs and Cats Home“ adoptiert haben.

    Die Diskussion ist inzwischen in die sozialen Netzwerke übergeschwappt. Während viele Fans das Bild als charmantes Familienporträt feiern, werfen andere Nutzerinnen und Nutzer dem Paar vor, mit einer geplanten eigenen Welpenzucht falsche Signale zu senden. Unter einem Post der Daily Mail zu dem Thema kommentierte ein Nutzer: „Ich stimme Peta in diesem Punkt voll und ganz zu. Es gibt Tausende von ausgesetzten Hunden, die ein Zuhause brauchen, und die Wohltätigkeitsorganisationen haben Mühe, damit fertig zu werden. William und Kate sollten mit gutem Beispiel vorangehen und, anstatt Hunde zu züchten, einen Welpen adoptieren.“ Ein weiterer Kommentator übt ebenfalls Kritik an der Zucht von Rassehunden: „Das Problem ist doch, dass für jeden Hund, der von einem Züchter ein Zuhause bekommt, ein Rettungshund keine Chance mehr hat.“

    Im Gegensatz dazu befindet eine Nutzerin: „Sie werden wahrscheinlich nur einen Wurf haben, und natürlich waren diese Welpen reserviert, bevor sie geboren wurden. Sie werden sicherlich an enge Freunde und Familienmitglieder abgegeben. Das ist etwas ganz anderes als der Horror der Welpenfarmen, aber das scheinen die Fanatisten von Peta nicht zu verstehen.“

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