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Rugbypartie in Frankreich: Fallschirmspringer bleibt an Stadiondach in Toulouse hängen

Rugbypartie in Frankreich

Fallschirmspringer bleibt an Stadiondach in Toulouse hängen

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    Die Feuerwehr befreite den Fallschirmspringer aus seiner Zwangslage.
    Die Feuerwehr befreite den Fallschirmspringer aus seiner Zwangslage. Foto: Valentine Chapuis/AFP/dpa

    Schreckmoment bei einem Rugby-Spiel in Frankreich: Ein Fallschirmspringer der Luftwaffe ist im Anflug auf den Rasen von einer Windböe erfasst und gegen das Stadiondach von Toulouse geweht worden. Dort blieb der Mann mit seinem Fallschirm hängen und baumelte minutenlang vor den Augen von 33.000 besorgten Zuschauern. Erst die herbeigerufene Feuerwehr konnte ihn mit einer Drehleiter aus der Zwangslage befreien.

    Der Fallschirmspringer hatte den Spielball am Sonntagnachmittag aus der Luft in das Stadion der südwestfranzösischen Stadt bringen sollen. Nach dem Missgeschick kurz vor Beginn der Partie mussten die Zuschauer die Sitzplätze direkt unter dem etliche Meter in der Luft hängenden Soldaten verlassen.

    Mitarbeiter und Löwen-Maskottchen eilen zu Hilfe

    Um ihn für einen möglichen Absturz zu schützen, legten Helfer - darunter das Maskottchen von Toulouse, eine Person im Löwenkostüm - weiche Gegenstände wie Schaumstoff-Werbebanden und ein aufblasbares Mini-Rugby-Feld unter den Mann. Letztlich holten ihn dann zwei Feuerwehrleute zurück auf den Boden. Medienberichten zufolge blieb der Fallschirmspringer unverletzt.

    Das Champions-Cup-Achtelfinalspiel zwischen dem Team von Toulouse und den britischen Sale Sharks wurde mit rund 40 Minuten Verspätung angepfiffen.

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