„Ach, jetzt bin ich noch gar nicht dazu gekommen, mich zu frisieren“, sagt Karina Dietl, als sie um 11 Uhr die Tür öffnet. Die schlohweißen Haare sind noch ein bisschen wuschelig, aber sie strahlt. Heute ist ihr Überlebenstag. So nennt die 90-Jährige jene Tage, an denen sie ohne die Frauen von der Nachbarschaftshilfe auskommen muss, die ihr bei der Morgentoilette und beim Frühstückmachen helfen. Dann muss sie allein zurechtkommen.
Schicksal
Ein wahres Vorbild. Mein größter Respekt!
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