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Schutz vor Entlassung verlangt: Zweite Tarifrunde bei der Bahn beginnt

Schutz vor Entlassung verlangt

Zweite Tarifrunde bei der Bahn beginnt

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    Die Gewerkschaft EVG stellt klare Forderungen an die Bahn.
    Die Gewerkschaft EVG stellt klare Forderungen an die Bahn. Foto: Carsten Koall/dpa

    Die Deutsche Bahn und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) treffen sich am Dienstag (ab 9.00 Uhr) zur zweiten Runde von Tarifverhandlungen für rund 192.000 Beschäftigte. Die Gespräche sind auf zwei Tage bis einschließlich Mittwoch angesetzt.

    Eine Einigung bei diesem Treffen ist nicht zu erwarten. Fahrgäste können entspannt auf die Verhandlungen blicken. Bis Ende März gilt eine Friedenspflicht, in der Warnstreiks ausgeschlossen sind.

    EVG fordert 7,6 Prozent mehr Geld

    Beide Seiten liegen bei Angebot und Forderungen noch deutlich auseinander. Die Gewerkschaft fordert 7,6 Prozent mehr sowie ein Zusatzgeld von weiteren 2,6 Prozent für Schichtarbeiter. Ein Teil davon soll in freie Tage umwandelbar sein. Angesichts der wirtschaftlichen Krise bei der Bahn will die EVG außerdem eine Beschäftigungsgarantie bis Ende 2027 durchsetzen.

    Die Arbeitgeber haben in der ersten Runde vor rund einer Woche stufenweise 4 Prozent mehr geboten sowie die geforderten 2,6 Prozent zusätzlich für Schichtarbeiter. Die Laufzeit soll dafür 37 Monate betragen.

    Mit einer Leuchtaktion macht die Gewerkschaft auf sich aufmerksam.
    Mit einer Leuchtaktion macht die Gewerkschaft auf sich aufmerksam. Foto: Carsten Koall/dpa
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