Die Römer kannten Jupiter, die Griechen Zeus. Und Valentin Lusin, tja - der kennt Joachim Llambi. «Joachim Llambi ist wie Gott», sagte der erfahrene «Let's Dance»-Tänzer vor ein paar Tagen erst der Deutschen Presse-Agentur. «Was er sagt, ist Gesetz und gottgegeben. Das ist wirklich so.» Lusin klang wie jemand, der weiß, was seine Welt im Inneren zusammenhält.
Gottes Werk und Tänzers Beitrag
Der Tanzjuror Joachim Llambi, bekannt für seine kompromisslosen Urteile, ist eine der großen Konstanten im RTL-Dauerbrenner «Let's Dance», der am Freitag (21. Februar, 20.15 Uhr, RTL) in seine nunmehr 18. Staffel geht. Gleiches gilt für seine Jury-Kollegen Motsi Mabuse und Jorge González. Das Trio sitzt zusammen schon seit 2013 hinter seinem Pult und bewertet Cha-Cha-Cha, Walzer und Tango. Die heilige Dreifaltigkeit der Punkte-Kellen.
Auf der Tanzfläche vor ihnen aber herrscht ein reges Kommen und Gehen, was das Format, das 2006 erstmals lief, frisch hält. Tanzprofis (wie etwa Valentin Lusin) tanzen mit Promis - und RTL gelingt es immer wieder, die ein oder andere überraschende Personalie aufs Parkett zu locken. Manchmal überraschend, weil jemand mitmacht, den man nicht schon in haufenweise Shows ähnlicher Art gesehen hat. Manchmal, weil es jemand ist, der in einer bestimmten Bubble einen Star-Status hat - aber nicht im Mainstream.
Eine Auswahl der «Let's Dance»-Promis 2025
Die Zeit drängt
Moderiert wird die 18. Staffel abermals von Victoria Swarovski und Daniel Hartwich. Geführt werden die Promis wieder von Profi-Tänzern. Viele bringen reichlich «Let's Dance»-Erfahrung mit - darunter Ekaterina «Ekat» Leonova, Kathrin Menzinger, Massimo Sinató und Zsolt Sándor Cseke.
Und auch Valentin Lusin. Er weiß wie üblich noch nicht, wem er in der Show Tanzschritte beibringen darf - das wird in der «Kennenlernshow» am Anfang festgelegt.
«Wenn du mit einem Promi tanzt, der kein Rhythmusgefühl hat, dann drückt die Zeit bei "Let’s Dance" extrem», sagte Lusin der dpa. «Dann fängt man wirklich ganz vorne an. Mit Klatschen zum Takt zum Beispiel.» Und Gottes wachen Augen entgeht nichts.


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