„Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ geht 2025 in eine neue Runde. Es handelt sich bereits um die 12. Staffel der Musikshow, die auch in diesem Jahr wieder bei Vox ausgestrahlt wird. Was die Übertragung von „Sing meinen Song“ angeht, bleibt so weit alles beim Alten. Gastgeber ist auch dieses Mal wieder Johannes Oerding, der sieben Künstlerinnen und Künstler anlässlich der neuen Staffel in eine Villa nach Südafrika einlädt. Der Startschuss für die neuen Folgen fällt am 22. April, wie üblich wird jede Episode einem der teilnehmenden Musiker gewidmet.
Mit dabei ist dieses Jahr auch der Singer-Songwriter Boki, der als Sänger der Mannheimer Elektropop-Band „ClockClock“ vor allem in Deutschland größere Bekanntheit erlangte. Aber auch international ist die Gruppe längst kein unbeschriebenes Blatt mehr. Doch wer ist Boki eigentlich und wie verlief seine bisherige Karriere? Wir stellen den Sänger hier im Porträt näher vor.
„ClockClock“-Sänger Boki bei „Sing meinen Song“ 2025: Als Zehnjähriger schrieb er seinen ersten eigenen Song
Laut trinitymusic.de entdeckte Bojan Kalajdzic, wie sein bürgerlicher Name lautet, schon früh sein Interesse an Musik. Inspiriert von amerikanischen Pop-, HipHop- und R’n B-Größen wie Usher oder Justin Timberlake schrieb er bereits im zarten Alter von zehn Jahren seinen ersten eigenen Song. Später ermutigte ihn sein Englischlehrer dazu, eines seiner selbst komponierten Stücke im Unterricht vor der gesamten Klasse zu performen. Für Boki sollte dies rückblickend ein Schlüsselmoment in seiner weiteren musikalischen Entwicklung sein.
Den Entschluss, sich vollständig auf die Musik zu konzentrieren, fasste er schließlich nach einem Auslandssemester in den USA. Seinen Spitznamen „Boki“, unter dem er heute bekannt ist, erhielt er einst von seinem Großvater. Seit 2017 arbeitet er mit den beiden Pfälzer Produzenten Fabian Fieser und Mark Vonsin zusammen, die sich wiederum schon zu Schulzeiten kennenlernten und damals ihre ersten gemeinsamen Lieder produzierten. Gemeinsam tritt das Trio unter dem Namen „ClockClock“ auf – basierend auf dem lautmalerischen Geräusch zweier Klanghölzer, die aufeinander schlagen. Die Band steht musikalisch für einen Mix aus EDM, Hip-Hop, Indie und der Rockmusik.
Bevor ihr Debütalbum „Dreamers“ im September 2024 released wurde, durften „ClockClock“ unter anderem international bekannte Musikgrößen wie P!nk, Simply Red und OneRepublic bei Konzerten supporten sowie im Rahmen ihrer eigenen ausverkauften Tourneen auf der Bühne stehen. 2023 erreichte die Band stolze 70 Millionen Gesamtstreams ihrer Tracks auf Spotify. Besondere Erfolge feierten die drei Musiker außerdem mit ihren Singles „Redlight“ (mit Glockenbach), die in den deutschen Charts landete, und „Sorry“, die Goldstatus erlangte.
„Sing meinen Song“ 2025: Singer-Songwriter Boki spricht von „intensiver Erfahrung“
In seinen Songs verarbeitet der Musiker mit serbischen Wurzeln sämtliche Facetten des zwischenmenschlichen Zusammenlebens. „Beim Songwriting kann ich mich komplett öffnen und in der Musik fallen lassen“, so Boki über die Entstehung seiner Texte. „Manchmal habe ich ein konkretes Thema vor Augen, über das ich schreiben will. In anderen Fällen inspiriert mich eine Melodie oder ein Beat. Ich singe dann einfach, ohne nachzudenken, irgendwelche Wortfetzen, bis sich langsam ein Motiv herauskristallisiert. Ab einem gewissen Punkt öffnen sich die Ventile des Unterbewusstseins und die Ideen fangen an, nur so aus mir heraus zu fließen.“
Mit seiner Teilnahme bei „Sing meinen Song“ 2025 betritt der Sänger trotz langjähriger Erfahrung im Musikbusiness Neuland, denn in einer TV-Show war er zuvor noch nicht zu sehen. Boki beschreibt seine Zeit in Südafrika als eine „intensive Erfahrung“, die ihn und auch alle anderen sehr berührt und zusammengeschweißt habe. Es sei vom Feeling her wie eine Klassenfahrt gewesen, mit emotionalen Momenten und tiefgründigen Gesprächen. Zudem habe er sich von Anfang an vorgenommen, sich voll und ganz auf diese neue Erfahrung einzulassen. „Man möchte als Künstler und als Mensch wachsen. Die Show ist eine unglaubliche Chance, sich weiterzuentwickeln“, fasst die Stimme von „ClockClock“ seine Gedanken zu „Sing meinen Song“ zusammen.
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