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Sommer, Sonne, Sonnenschein: DWD warnt im Südwesten Deutschlands vor großer Hitze

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Sommer, Sonne, Sonnenschein: DWD warnt im Südwesten Deutschlands vor großer Hitze

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    Am Dienstag (6. August) ist für den Südwesten Deutschlands viel Hitze angesagt. Der DWD warnt vor hohen Temperaturen.
    Am Dienstag (6. August) ist für den Südwesten Deutschlands viel Hitze angesagt. Der DWD warnt vor hohen Temperaturen. Foto: Frank Rumpenhorst, dpa

    In der sonnigsten Region Deutschlands können sich Menschen am heutigen Dienstag auf hohe Temperaturen gefasst machen. Der Deutsche Wetter-Dienst (DWD) hat für mehrere Landkreise in Baden-Württemberg eine Hitzewarnung herausgegeben, was einerseits „schönes“ Wetter bedeutet, andererseits auch gängige Risiken mit sich bringt. Wo es am Dienstag, 6. August, besonders hitzig wird.

    Wettervorhersage: Hitzewarnung für den Südwesten Deutschlands

    Der Südwesten Deutschlands ist für sonnenreiche und warme Sommer bekannt, Regionen wie der Breisgau bieten im bundesweiten Vergleich die meisten Sonnenstunden. Die DWD-Hitzewarnung für die kommenden Stunden betrifft die Landkreise Raststatt, Ortenaukreis, Emmendingen, Breisgau-Hochschwarzwald, Lörrach, Waldshut, Konstanz sowie den Bodenseekreis.

    Sehr warm wird es also in Grenznähe von Lindau am Bodensee, über Freiburg bis weiter hoch nach Baden-Baden, der DWD spricht von einem „ruhigen, sehr warmen Hochdruckwetter“ und einer „hohen Wärmebelastung“ bis zu einer Höhe von 600 Metern. Konstanz, Friedrichshafen und Offenburg sind damit ebenfalls von der Wettervorhersage betroffen.

    Sonnig wird es am Dienstag auch in östlicher gelegenen Regionen, darunter Augsburg - ehe es schon bald abkühlt.

    Ungemütliche Stunden in Freiburg? DWD klärt über Hintergrund auf

    Besonders warm wird es den Angaben zufolge in Freiburg: „Mit einer zusätzlichen Belastung aufgrund verringerter nächtlicher Abkühlung ist insbesondere im dicht bebauten Stadtgebiet von Freiburg im Breisgau zu rechnen“, führt der DWD aus. Die jeweiligen Gemeinden sind in einem ausführlichen Überblick zusammengefasst.

    Was bedeutet dies in Zahlen ausgedrückt? In den betroffenen Landkreisen soll es Temperaturen zwischen 29 und 31 Grad geben, was zwar harmlos klingt - in der direkten Sonne fallen die Werte naturgemäß höher aus. Die Bestrahlung hat daher nicht nur positive Auswirkungen, zum Beispiel auf das Wohlbefinden (und möglicherweise die sommerliche Bräune): Extreme Hitzephasen sind auch mit einer Gefahr für Menschen verbunden.

    Viel Sonne ist nicht nur positiv - man sollte sich schützen

    Intensive Hitzewellen können für den Organismus, aber auch die örtliche Infrastruktur eine Belastung darstellen. So sind gesundheitliche Risiken nicht von der Hand zu weisen: Hitzschlag, Dehydratation und hitzebedingte Erschöpfung können die Folge sein, wenn man sich zu lange in der Sonne aufhält - und noch dazu wenig Flüssigkeit trinkt. Insbesondere ältere Menschen, Kinder und chronisch erkrankte Personen (zum Beispiel Diabetiker) sind mehr gefährdet. Körperlich anstrengende Tätigkeiten im Freien erhöhen ebenfalls die Gefahr eines Sonnenbrands oder Hitzeschlags.

    Empfohlene Schutzmaßnahmen: Viel trinken, eine leichte, helle Kleidung tragen und Sonnenschutz verwenden: Ein ausreichender Schutz vor UV-Strahlung durch Sonnencreme, Kopfbedeckung oder auch Sonnenbrillen trägt dazu bei, gesundheitlichen Auswirkungen bei hohen Temperaturen zu verringern.

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