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Rekordträger
19.01.2022

Ältester Mann der Welt in Spanien mit 112 Jahren gestorben

Auf diesem Bild feiert Saturnino de la Fuente seinen 110. Geburtstag.
Foto: Ayuntamiento de Leon/Europapress, dpa

Saturnino de la Fuente wurde fünf Jahre vor dem Ersten Weltkrieg geboren. Nun ist er im Alter von 112 Jahren gestorben. Seine Devise: „Man sollte niemanden ärgern.“

Sein Geheimnis für ein langes Leben war schlicht und einfach: „Man muss ruhig leben. Und man sollte niemanden ärgern.“ Im Falle des Spaniers Saturnino de la Fuente hat dieses Lebensrezept so gut funktioniert, dass er 112 Jahre alt wurde.

Dank dieses stolzen Alters kam er ins Guinness-Buch der Rekorde, in dem er 130 Tage lang als ältester Mann der Welt stand. Nun starb der „Superopa“, wie er von spanischen Medien genannt wurde, kurz vor seinem 113. Geburtstag, den er am 8. Februar gefeiert hätte.

„Ich bin stets zufrieden gewesen“, sagte er zu seinem 112. Geburtstag, nachdem ihm seine große Familie ein Ständchen gesungen und er die Kerzen auf der Festtorte ausgepustet hatte. „Und ich habe immer Glück im Leben gehabt.“

Der älteste Mann überlebte zwei Pandemien

Das Schicksal war ihm gleich mehrfach wohlgesonnen. So überlebte der Mann, der 1909 geboren wurde, zwei Pandemien: zunächst als Kind die Spanische Grippe, die zwischen 1918 und 1920 weltweit bis zu 50 Millionen Menschen tötete. Dann kam, als Saturnino de la Fuente schon 111 Jahre alt war, das Coronavirus, das im ersten Pandemie-Jahr 2020 in Spanien besonders heftig wütete – und vor allem unter der älteren Bevölkerung zehntausende Todesopfer forderte.

Als junger Mann entkam er zudem dem spanischen Bürgerkrieg, der vom putschenden General und späteren Rechtsdiktator Francisco Franco entfesselt worden war und in dem zwischen 1936 und 1939 mehr als eine halbe Million Menschen umkamen. Der gelernte Schuhmacher profitierte davon, dass er nur 1,50 Meter groß war. Das war zu klein, um als Soldat rekrutiert zu werden. So konnte er auch in Kriegszeiten in seinem Schuhladen arbeiten, musste aber vor allem Soldatenstiefel herstellen.

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An einem dieser Kriegstage, im Jahr 1937 entging er in seiner Heimatstadt León nur um Haaresbreite dem Tod. Damals stürzte ein Kampfflugzeug der deutschen Legion Condor über dem Haus ab, in dem er arbeitete. Das Gebäude stürzte ein. Saturnino de la Fuente kam nur deswegen unverletzt davon, weil er kurz zuvor seine Werkstatt verlassen hatte.

Nun, nach 112 ereignisreichen Jahren und 344 Tagen, ist „Pepino“, wie ihn seine Freunde nannten, am Vormittag des 18. Januar in seiner Geburtsstadt León gestorben. Im Haus seiner Tochter Angelines und seines Schwiegersohns Bernardo, wo der älteste Mann der Welt in den letzten Jahren wohnte. „Sein Leben ist in wenigen Sekunden erloschen – wie die Flamme einer Kerze“, teilte seine Familie mit.

Die älteste Person der Welt war 122

Der „Superopa“, der acht Kinder, 14 Enkel und 22 Urenkel hatte, litt unter keinen quälenden Krankheiten. Er verbrachte den Tag in seinem Sessel, spielte Karten, schaute Fernsehen und verfolgte die Spiele seines Fußballvereins CD Puente Castro, in dem er selbst einmal als Stürmer viele Tore geschossen hatte.

Bisher wurde noch nicht bekannt, wer nun den Guinness-Titel als ältester Mann der Erde erbt. Die aktuell älteste Frau der Welt ist 118, lebt laut Guinness-Buch in Japan und heißt Kane Tanaka.

Sie ist damit noch vier Jahre entfernt von jener Person, die als ältester Mensch der Geschichte bekannt wurde. Dabei handelt es sich um eine Französin namens Jeanne Louise Calment, die 122 Jahre alt wurde und nach den Guinness-Angaben 1997 starb.

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