In Frankfurt hat es zwischen zwei Häusern einen Dehnungsfugenbrand gegeben. Ursprünglich war der Rettungsdienst wegen eines medizinischen Notfalls zu den Häusern in Schwanheim gerufen worden, wie die Feuerwehr mitteilte. Vor Ort schlug der Kohlenmonoxidmelder der Einsatzkräfte aus, weshalb sie die Feuerwehr riefen.
Die Feuerwehr habe herausgefunden, dass ein Dehnungsfugenbrand für den erhöhten Kohlenmonoxidwert verantwortlich sei. Eine Dehnungsfuge ist einem Feuerwehrsprecher zufolge eine Art Freiraum zwischen zwei Häusern und gleicht Materialausdehnungen aus. Zu einem Brand kann es durch Bauarbeiten oder Glutreste vor dem Haus kommen, die zwischen die Häuser geweht werden.
Fünf Bewohner mussten laut Feuerwehr aus den Häusern gebracht werden und wurden vor Ort vom Rettungsdienst betreut. Ein Bewohner habe eine Rauchvergiftung erlitten, sagte der Feuerwehrsprecher. Ins Krankenhaus musste aber niemand. Die schnellen Löscharbeiten mit einem Spezialgerät konnten größere Schäden und die Ausbreitung des Feuers verhindern.
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