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  3. Städte Ranking weltweit: Lebensqualität in deutschen Städten steigt - Wien Sieger

Städte-Ranking 2022
24.06.2022

Globales Ranking: Lebensqualität in deutschen Städten steigt – Sieger kommt aus Europa

Der Stephansdom im Zentrum der Wiener Innenstadt –laut einem Städte-Ranking der lebenswerteste Ort der Welt.
Foto: Roland Schlager, dpa (Archivbild)

Die Economist-Gruppe veröffentlicht ihren jährlichen Index, in dem Städte nach ihrer Lebensqualität bewertet werden. Eine europäische Metropole landet auf dem Spitzenplatz, deutsche Städte holen auf.

Die Lebensqualität hatte in den europäischen Städten während der Corona-Beschränkungen gelitten, nun feiern sie im globalen Ranking aber ihr Comeback. Das gilt allen voran für Wien. Die Hauptstadt von Österreich kletterte im Index der britischen Economist-Gruppe wieder auf den Spitzenplatz. Damit ist Wien laut einer der prestigeträchtigsten Rankings zum wiederholten Male die lebenswerteste Stadt der Welt.

Städte-Ranking weltweit: Deutsche Metropolen verbessern sich deutlich

Auch einige deutsche Städte gehören wieder zu den lebenswertesten der Welt. Im Jahresvergleich stellen Frankfurt, Hamburg und Düsseldorf die größten Gewinner dar. Die drei deutschen Metropolen verbesserten sich allesamt um rund 30 Plätze. Frankfurt landete in dem Ranking auf Rang sieben, Hamburg auf 16 und Düsseldorf auf 22.

Unter die Top 3 hat es neben Wien auch noch eine andere deutschsprachige Stadt geschafft: Zürich belegt hinter Kopenhagen den zweiten Rang. Dann folgen die kanadischen Städte Calgary und Vancouver und mit Genf noch eine weitere Stadt aus der Schweiz. Unter die Top Ten haben es außerdem Toronto, die niederländische Hauptstadt Amsterdam, die japanische Stadt Osaka und Melbourne in Australien geschafft. Berlin konnte den 13. Platz erreichen, München landete auf Rang 18 von 172 Metropolen, die bei dem Index 2022 aufgelistet sind.

Video: dpa

Impfquote, Gesundheitswesen und Infrastruktur als Faktoren

Im letzten Jahre hatte die Hauptstadt von Neuseeland davon profitiert, dass es in dem Land kaum Corona-Beschränkungen gab. Auckland landete damals auf dem Spitzenplatz, rutschte nun aber wieder deutlich ab. Wichtig war laut dem Bericht in diesem Jahr stattdessen, dass die Städte "gut geimpft" sind. Das zeigt sich klar im Ranking. Vor allem Städte in Europa und Kanada mit guter Impfquote schnitten gut ab.

Die europäischen Städte profitierten dabei im Besonderen davon, dass Restaurants, Museen, Konzerthallen, Stadien und Geschäfte wieder dauerhaft offen sind. "Das Bildungswesen hat sich verbessert, da Kinder wieder in die Schulen zurückkehren und die Krankenhäuser und Gesundheitssysteme deutlich entlastet wurden", erklärte Upasana Dutt, die Leiterin des Lebensqualitäts-Indexes. Die deutschen Städte, die im Ranking weit oben sind, punkten demnach vor allem in den Bereichen Gesundheitswesen und Infrastruktur. Bei den Faktoren "Stabilität" und "Bildung" herrscht hingegen Nachholbedarf.

Krieg, Konflikte und Terrorismus bedrohen die Lebensqualität

Auffällig ist bei dem Index 2022 auch, dass Westeuropa stark aufholte und die Wertungen der Städte im Osten Europas sanken. Das kann als Folge des Krieges in der Ukraine betrachtet werden. Die russische Hauptstadt Moskau und die Metropole St. Petersburg legten einen Tiefflug hin, der auf den Plätzen 96 und 107 endete. Polens Hauptstadt Warschau und Ungarns Haupstadt Budapest sackten ebenfalls ab. Die ukrainische Hauptstadt Kiew wurde aus dem Ranking genommen.

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Zu den Schlusslichtern gehören bei den lebenswertesten Städten die Metropolen Tripolis in Libyen, Damaskus in Syrien, Algier in Algerien, Teheran im Iran und Lagos in Nigeria. Das begründeten die Analysten vor allem mit Terrorismus und Konflikten. Der Krieg in der Ukraine und dessen Auswirkungen ist laut den Autorinnen und Autoren der Studie aber die größte Bedrohung auf die urbane Lebensqualität, die in den letzten Monaten zu erkennen war. Vor allem steigende Preise für Lebensmittel und Energie könnten die Lage verschlechtern. "Selbst dort, wo die Stabilität nicht in Gefahr ist, wird die Kostenkrise Investitionen in Infrastruktur, Gesundheit und Bildung dämpfen", ist in dem Bericht eine klare Warnung vorhanden.

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