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  3. Stammstrecke in München: Bauzeit und Kosten steigen laut CSU

Großprojekt
30.06.2022

Stammstrecke in München: Bau wohl viel teurer und später fertig

Großprojekt: In München wird wohl noch lange an der zweiten S-Bahn-Stammstrecke gebaut.
Foto: Frank Leonhardt, dpa

In München wird an einer zweiten S-Bahn-Stammstrecke gebaut. Das Projekt zieht sich laut dem Verkehrsministerium jedoch länger hin als gedacht und verschlingt auch mehr Kosten.

Mehr Zeit und mehr Geld - von der im Bau befindlichen zweiten S-Bahn-Stammstrecke durch die Münchner Innenstadt gibt es alles andere als gute Neuigkeiten. Nach Einschätzung des Bayerischen Verkehrsministeriums wird das Mammutprojekt, das den Öffentlichen Personennahverkehr in der Landeshauptstadt entlasten soll, Jahre länger brauchen als zunächst gedacht.

Laut Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU) könnte sich die Inbetriebnahme bis 2037 hinziehen. Die erwarteten Kosten lägen demnach mittlerweile bei 7,2 Milliarden Euro.

"Wir erwarten, dass die Deutsche Bahn sowohl ihre Kostenschätzung als auch ihren Zeitplan offenlegt", forderte Bernreiter mit Blick auf den seit längerem schweigsamen Maßnahmenträger. Zuletzt hatte als Startzeitpunkt 2028 im Raum gestanden.

Video: dpa

Zweite Stammstrecke in München: Planung bereits seit 2016

Bereits seit Jahren wird das Projekt geplant. Der Bund und der Freistaat hatten bereits im Oktober 2016 die gemeinsame Finanzierung vereinbart, wonach der Bund 60 Prozent der förderfähigen Baukosten übernimmt. Als Grundlage galten damals von der Deutschen Bahn errechnete Gesamtkosten von 3,85 Milliarden Euro.

Nun drohen Diskussionen über die Übernahme der Mehrkosten. Dabei zeigte sich Bernreiter verärgert, dass ein seit Monaten für Donnerstag geplanter Termin mit Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) kurzfristig abgesagt wurde. "Das ist für mich ein sehr, sehr schlechter Stil, und ich halte fest: Herr Wissing kneift", wetterte der CSU-Politiker.

Das große Problem in München: Da bislang lediglich eine S-Bahn-Stammstrecke den Westen und Osten der Millionenstadt verbindet, hat jede Störung auf dieser Strecke Folgen für das komplette S-Bahnnetz. Obendrein handelt sich um die meistbefahrene Bahnstrecke Europas: Sieben verschiedene S-Bahnlinien verkehren regelmäßig durch München, tagsüber teilweise im Minutentakt über die Stammstrecke.

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Zweite Stammstrecke in München soll laut OB Reiter kein "zweiter BER" werden

Auch Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter zeigte sich "extrem enttäuscht" von der Entwicklung. Der SPD-Politiker hoffe, dass Bund, Freistaat und Deutsche Bahn alles daran setzten, dass das Projekt "kein zweiter Berliner Flughafen (BER) wird".

Dieser benötigte am Ende ebenfalls viel mehr Zeit und Geld als zunächst gedacht. Die Inbetriebnahme erfolgte 14 statt der veranschlagten fünf Jahre nach Baubeginn, die Kosten sollen jenseits der sieben Milliarden Euro gelegen haben. (mit dpa)

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