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  3. Süßkartoffeln zubereiten: So geht es in Pfanne, Ofen, Herd

Pfanne, Ofen, Herd oder Grill
10.01.2022

Süßkartoffeln zubereiten: So geht es - viele Möglichkeiten

Man kann sie auf viele Arten zubereiten: Die Süßkartoffel kann gebraten, gebacken, frittiert oder auch roh gegessen werden.
Foto: Monique Wüstenhagen, dpa

Die Kartoffel ist schon lange nicht mehr aus der deutschen Küche wegzudenken. Längst landet aber auch die Süßkartoffel immer häufiger auf dem Teller. Wir zeigen, wie sich Süßkartoffeln zubereiten lassen.

Kartoffeln haben viele Vorzüge. Sie eignen sich als Bestandteil diverser Mahlzeiten, enthalten Vitamine und andere wichtige Inhaltsstoffe wie Calcium, Eisen oder Kalium und lassen sich auch prima weiterverarbeiten - etwa zu Pommes Frites oder Chips. Neben der auch als Erdapfel bekannten Kartoffel erfreut sich auch die Süßkartoffel immer größerer Beliebtheit. Ihr widmen wir diesen Text.

Denn auch aus der als Batate bekannten Nutzpflanze lässt sich einiges kreieren. Ihre eigentliche Heimat sind Mittel- und Südamerika, doch mittlerweile ist sie auch in vielen anderen Ländern zu Hause. Als mit Abstand größter Süßkartoffel-Produzent gilt China mit mehr als 100 Millionen Tonnen pro Jahr, in Europa wird sie in wärmeren Ländern wie Spanien, Portugal oder Italien angebaut.

Süßkartoffel und Kartoffel sind gar nicht miteinander verwandt

Es gibt keine bestimmte Süßkartoffel-Saison, sondern ihre Zeit ist ununterbrochen. Im Gegensatz zur Kartoffel, die zu den Nachtschattengewächsen zählt, gehört sie zu den Windengewächsen. Beide sind also streng genommen gar nicht miteinander verwandt.

Typisch ist der süßliche Geschmack, woher die Süßkartoffel wohl auch ihren hierzulande geläufigen Namen hat. Sie hat zwar mehr Kalorien als ihr Fast-Namensvetter, doch nach dem Verzehr hält das Sättigungsgefühl länger an.

Das Portal daskochrezept gibt den Tipp: „Sie sollten immer zu den kleineren, festen Süßkartoffeln greifen. Diese enthalten weniger Wasser, mehr Nährstoffe und haben noch nichts von ihrem Geschmack verloren.“ Zudem wird empfohlen, durchaus auch die Schale mitzuessen, denn direkt darunter befinden sich die Vitamine, die beim Schälen verlorengehen könnten.

Gelagert werden sollten Süßkartoffeln demnach im Trockenen und Dunkeln bei etwa 18 Grad. Allerdings verlieren sie bereits nach wenigen Tagen Aroma und Inhaltsstoffe, weshalb sie nicht länger als eine Woche aufbewahrt werden sollten. Alternativ können die Batate einzeln in Zeitungspapier eingewickelt werden, so überstehen sie unter den genannten Voraussetzungen bis zu sechs Monate, informiert das Portal springlane.

Süßkartoffeln zubereiten: Sie können gebacken, gebraten oder gekocht werden

Hinsichtlich der Zubereitung kann sich jeder quasi nach Herzenslust austoben. Die Süßkartoffel kann sogar roh verzehrt werden. Ansonsten lässt sie sich braten, kochen, frittieren oder backen. Auf springlane heißt es: „Was mit Kartoffel funktioniert und schmeckt, klappt meist auch mit Süßkartoffel - schmeckt halt nur etwas anders.“ Zu beachten sei jedoch, dass eine Süßkartoffel fast doppelt so schnell gart.

Im Folgenden zeigen wir ein paar Zubereitungsmöglichkeiten anhand von daskochrezept, lecker und springlane. Die einfachste und schnellste Variante ist Süßkartoffeln als Rohkost - etwa für Salate oder kleine Snacks. Hier müssen diese lediglich gründlich gewaschen und dann in kleine Scheiben, längliche Streifen oder Raspeln geschnitten werden.

Für ein Püree, eine Suppe oder als Beilage sollten die Süßkartoffeln zunächst geschält, dann in Würfel geschnitten und schließlich für drei bis vier Minuten in gesalzenem Wasser gekocht werden. Generell können die Batate aber auch nach gründlicher Entfernung des gröbsten Schmutzes - je nach Größe und Menge - für 20 bis 30 Minuten in Salzwasser gekocht werden. Je nach Vorliebe werden sie anschließend geschält und geschnitten.

Alternativ zum Wasser kann Gemüsebrühe oder Milch herhalten. Wie bei Kartoffeln kann der Garzustand auch anhand eines Piekses mit der Gabel oder dem Messer überprüft werden - wird die Süßkartoffel leicht durchstochen oder -schnitten, kann sie herausgeholt werden.

Video: SAT.1

Süßkartoffeln im Ofen zubereiten: Kumpir aus der Türkei oder eine etwas andere Ofenkartoffel

Kommen wir zum Ofen. Eine beliebte Speise sind die aus der Türkei bekannten Kumpir, also gefüllte Süßkartoffeln. Dafür werden die Knollen gründlich gewaschen und rundherum mit einer Gabel eingestochen. In Alufolie gewickelt kommen sie dann in den Backofen, abhängig von der Größe für 40 bis 60 Minuten bei 200 Grad. Anschließend wird die aufgeschnittene Süßkartoffel mit allerhand Zutaten gefüllt, beispielsweise Gemüse, Hähnchen- oder Rinderhackfleisch, Oliven, Mais, Paprika, Erbsen, Gewürzgurken, Zwiebeln sowie diversen Saucen. Eigentlich sind der Phantasie hier keine Grenzen gesetzt.

Eine andere Möglichkeit sind Süßkartoffeln vom Blech. Auch hier werden die Batate zunächst gründlich gewaschen, ehe sie in Würfel oder Wedges geschnitten werden. Dann kommt die Marinade obendrauf, die aus Olivenöl, Salz, Pfeffer und anderen Gewürzen bestehen kann. Die Kreation landet auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech, das für etwa 20 bis 30 Minuten bei 180 bis 210 Grad in den Ofen wandert. Fertig sind sie, wenn die Ränder goldbraun glänzen.

Auch die bekannte Ofenkartoffel bietet sich an. Nach dem schon gewohnten Waschvorgang kommen die ungeschälten Batate auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech. Der Ofen, in dem sie die nächste Stunde verbringen, sollte auf 210 Grad vorgeheizt werden. Die Backzeit kann je nach Größe auch kürzer ausfallen. Als Garnierung sind Kräuterquark oder Speckwürfel zu empfehlen.

Oder wie wäre es mit Süßkartoffel-Chips? Dazu wird die Knolle in dünne Scheiben geschnitten - mit Hilfe einer Mandoline oder eines Messers. Anschließend werden diese mit einer Marinade aus Öl, Salz und Gewürzen versehen. Knusprig werden sie durch einen 20-minütigen Aufenthalt im Backofen bei 200 Grad.

In der Fritteuse - aber auch im Backofen - entstehen Süßkartoffel-Pommes. Dazu wird die Knolle geschält und in Längsstreifen geschnitten. Dann sollten diese für eine Stunde in einer Schale mit Wasser liegen, ehe sie von allen Seiten leicht mit Maisstärke bestäubt werden. Anschließend genügen fünf Minuten in der Fritteuse, wobei darauf geachtet werden sollte, dass die Streifen ausreichend Platz haben. Eine Variante ohne voriges Wasserbad erfordert einen sechs- bis achtminütigen Verbleib in der Fritteuse bei 180 Grad.

Süßkartoffel in der Pfanne, in der Mikrowelle oder im Toaster zubereiten

Weiter geht’s zur Pfanne. Darin können Bratkartoffeln auch mit Süßkartoffeln entstehen. Auch dafür werden die Knollen in dünne Scheiben geschnitten - falls ungeschält, unbedingt vorher gründlich abwaschen -, um dann mit Öl, Salz und Pfeffer in der Pfanne angebraten zu werden. Dabei müssen die Scheiben immer wieder gewendet werden, bis sie von beiden Seiten knusprig sind.

Eine weitere Zubereitungsmöglichkeit besteht in der Mikrowelle. Auch hier sollte die Knolle zunächst gründlich gewaschen werden. Anschließend wird sie mit einer Gabel rundherum eingestochen und in feuchtes Küchenpapier eingewickelt. So geht es für acht bis zehn Minuten bei voller Wattleistung in die Mikrowelle. Danach ist sie cremig weich und kann je nach Geschmack zubereitet werden.

Und auch vor dem Toaster sind Süßkartoffeln nicht sicher. In diesem Fall werden sie in etwa einen Zentimeter dicke Scheiben geschnitten - eben so, dass sie in die Spalten passen - und auf mittlerer Stufe für mindestens fünf bis zehn Minuten getoastet. Der Zeitraum hängt vom Gerät und der Scheibendicke ab. Nach dem Herausnehmen kann mit Gabel oder Messer getestet werden, ob die Scheibe wirklich durch ist. Dann kann sie als Brotersatz herhalten und belegt werden.

Für einen Grillabend eignen sich die Süßkartoffeln ebenfalls. Dafür sollten sie in etwa 0,5 Zentimeter dicke Scheiben geschnitten werden, um sie dann mit Öl, Salz, Pfeffer und anderen Gewürzen zu marinieren. Schließlich landen sie auf dem Rost, wo jede Seite für sechs bis sieben Minuten bei 150 bis 170 Grad gegrillt wird.

Ansonsten bietet sich die Süßkartoffel auch als Beilage an oder für Aufläufe oder sogar Kuchen. Sie ist also ein echter Tausendsassa.

Mehr hilfreiche Tipps und Informationen finden Sie hier in unserem Ratgeber zum Thema Kochen.

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