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  3. Tatort-Kolumne: Der dickschädlige Borowski ist im Kieler "Tatort" stark angeschlagen

Tatort-Kolumne
06.05.2023

Der dickschädlige Borowski ist im Kieler "Tatort" stark angeschlagen

Unser Kritiker Andreas Frei hat sich den neuen "Tatort" angeschaut.

Teil eins der Abschiedstour von Borowski im Kieler "Tatort". Aber noch ermittelt er sich durch Schleswig-Holstein. Diesmal fast nur fernmündlich.

Strichliste raus – ups, ist ja gar kein Platz mehr im Schluss-mit-"Tatort"-und-"Polizeiruf"-Register. Bukow, Bönisch, Rubin, Raczek, Dorn und Lessing sowieso, Eyckhoff bald auch, herrje, hat das Land überhaupt noch Kommissarinnen und Kommissare?

Also dann Warteliste. Da passt Borowski eh besser drauf. Schließlich will sich der Kieler "Tatort"-Ermittler noch bis 2025 durch Schleswig-Holstein starrköpfen. Dann aber: finito, nach mehr als 20 Jahren, hat sein Darsteller Axel Milberg gerade angekündigt. Teil eins also seiner Abschiedstour in der Folge "Borowski und die große Wut" (Sonntag, 20.15 Uhr, ARD). Eine ungewöhnliche Geschichte in der Hinsicht, dass ausgerechnet der prototypische wortkarge Norddeutsche gefühlt den halben Film über am Handy hängt. Notgedrungen, schließlich hat ihn, den Dickschädel, ein Schlag auf den Hinterkopf ausgeknockt. Täter: unbekannt.

Die Verdächtige im "Tatort" nur über die Stimme zu erleben, macht den Reiz aus

So hängt der Kommissar mit anfangs bösen Erinnerungslücken in der Klinik rum, während Kollegin Mila Sahin (Almila Bagriacik) auf der Straße die Ermittlungen leitet. Er techtelmechtelt mit der geheimnisvollen Zimmernachbarin, versucht aber vor allem, fernmündlich eine Teenagerin zum Aufgeben zu bewegen. Celina (Caroline Cousin) soll eine Passantin aus purer Aggression an der Kieler Förde vor einen Lastwagen gestoßen haben, darüber hinaus hat sie ihre kleine Schwester entführt, und dann liegt auch noch die Oma tot im Bad. Der Reiz des Ganzen liegt darin, dass das Publikum die junge Frau fast über die kompletten 90 Minuten nur via Stimme erlebt – ihre Wutausbrüche, ihre Zweifel, ja, auch ihre Verzweiflung.

Ans Klinikbett gefesselt: Kommissar Klaus Borowski (Axel Milberg).
Foto: Thorsten Jander, NDR/ARD/dpa

Natürlich gibt es eine Verbindung zwischen dem eigentlichen Fall und Borowskis Kopfverletzung (war das etwa auch Celina?). Natürlich werden bis zur Auflösung die üblichen Nebelkerzen gezündet. Und natürlich sind da Momente, wie gerne mal bei Borowski, in denen der eine oder andere Spruch etwas hölzern daherkommt. Als der Kommissar etwa mit Blick auf seinen Gesundheitszustand zu seiner Kurzzeit-Flamme sagt: "Manche Dinge sind glasklar und messerscharf. Und dann ist da dieser Nebel, dick und träge ... Puh, ein bisschen weniger Pathos wäre nicht schlecht.

Gelungen sind dagegen die wenigen humorvollen Szenen. So will Borowskis Chef Roland Schladitz (Thomas Kügel) dem lädierten Kollegen was Gutes tun und dessen alten Volvo aufmöbeln, fährt den Karren aber stattdessen zu Schrott. Kurz darauf flattert quasi als Beweis ein Foto in die Klinik. Dem entgeisterten Borowski entfahren nur drei Worte: "Das ist Mord."

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