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Tektonik
02.04.2024

Das sind die stärksten jemals gemessenen Erdbeben in Baden-Württemberg

Seismograph einer Erdbebenwarte.
Foto: Oliver Berg, dpa (Symbolbild)

Im Dreiländereck hat kürzlich wieder die Erde gewackelt. Immer wieder kommt es in der Region zu Erdbeben. Doch was sind die stärksten, die jemals gemessen wurden?

Immer wieder kommt es zu spürbaren Erdbeben im Süden von Baden-Württemberg. Grund ist laut dem Schweizerischen Erdbebendienst (SED) der seismisch aktive Rheingraben, der sich zwischen den Vogesen und dem Schwarzwald in nordsüdlicher Richtung erstreckt. Meistens verlaufen die Erdbeben in der Region glimpflich, doch es gibt Ausnahmen, die die gewohnten Stärkegrade weit übertreffen. Wir geben Ihnen einen Überblick, über die stärksten jemals gemessenen Erdbeben im Risiko-Bundesland.

Wie stark waren die jüngsten Erdbeben in Baden Württemberg?

In Deutschland war laut erdbebennews.de  erst kürzlich der äußerste Südwesten Baden-Württembergs von einem Erdbeben mit einem Stärkegrad von 3,6 Magnitude betroffen. Stärkere Ausschläge gab es demnach in den Städten Mühllheim im Markgräflerland und Lörrach. In ihnen wurde eine Intensität auf der Mercalliskala von I und II gemessen. Bei diesen Intensitätsgraden kommt es zu keiner oder nur wenig Erschütterungen, die gemeinhin nur vereinzelt und in Ruhezuständen für Menschen spürbar sind. Auch in Freiburg waren unter diesen Umständen laut dem Erdbeben-Portal spürbare Erschütterungen nicht ausgeschlossen.

Bei dem Beben handelte es sich laut SED um das bisher stärkste Nachbeben des Erdbebens mit einer Stärke von 4.7 Magnitude vom 22. September 2022. Doch in der Vergangenheit gab es Erschütterungen, die weit darüber hinausgingen.

Baden-Württemberg: Das sind die stärksten jemals gemessenen Erdbeben

Das aktuelle Beben steht laut dem Schweizer Institut in tektonischem Zusammenhang mit dem seismisch aktiven Rheingraben, der sich zwischen den Vogesen und dem Schwarzwald in nordsüdlicher Richtung erstreckt. Zwar verlaufen unter Baden-Württemberg keine direkten Plattengrenzen, dennoch gebe es sogenannte Schwächezonen wie den Oberrheingraben und die Albstadtscherzone auf der Zollernalb, erklärte Martin Hensch vom Landeserdbebendienst (LED) Freiburg auf Anfrage dieser Zeitung. Der SED verzeichnet in dieser Region jährlich etwa 1000 bis 1500 Beben, von denen bis zu 20 eine Stärke von über 2,5 erreichen.

Die stärksten registrierten Erdbeben in Baden-Württemberg traten demnach auf der Albstadtscherzone 1911 (etwa Stärke 6), 1943 (etwa Stärke 5,7) und 1978 (etwa Stärke 5,7) sowie am Oberrheingraben zuletzt 2004 bei Waldkirch (Stärke 5,4) auf, so Experte Hensch. "Historisch belegt sind aus den vergangenen Jahrhunderten Erdbeben um schätzungsweise Stärke 6, hauptsächlich am Oberrheingraben", so Hensch. Das stärkste überlieferte Erdbeben im Dreiländereck trat 1356 bei Basel auf. Die Stärke werde von verschiedenen Quellen auf etwa bis zu 6,9 geschätzt.

Erdbeben in Baden-Württemberg: Wie hoch ist in Zukunft die Gefahr?

Obwohl Baden-Württemberg das seismisch aktivste Bundesland ist, schätzen Fachleute die Gefahr eines verheerenden Erdbebens, wie etwa jüngst in der Türkei, im Süden Deutschlands für gering ein. Erdbeben weit über der Stärke 7 seien sowohl am Oberrhein als auch auf der Zollernalb unwahrscheinlich, so Hensch. "Starke Erdbeben mit katastrophalen Auswirkungen sind in Baden-Württemberg zwar sehr selten, aber nicht ausgeschlossen", so der Experte.

Zum Vergleich: Das Erdbeben am 6. Februar in der Türkei und Syrien hatte laut der US-Geologiebehörde USGS eine Stärke von 7,8 und kostete über 50.000 Menschen das Leben.

Der Landeserdbebendienst vom Regierungspräsidium Freiburg führt auf seiner Internetseite detailliert Protokoll, was seismische Aktivitäten in der Region betrifft. Dort können auch Bürger aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und benachbarten Regionen spürbare Erschütterungen melden. "Haben Sie ein Erdbeben gespürt? Bitte teilen Sie es uns hier mit", heißt es auf der Seite: erdbeben.led-bw.de.