Die Austragung des Eurovision Song Contest 2025 in Basel in der Schweiz ist die 69. Auflage des bedeutendsten Musikwettbewerbs der Welt. Seit 1956 ist die jährliche Veranstaltung ein Highlight im TV-Kalender. Ähnlich wie in diesem Jahr fand auch der allererste ESC in der Schweiz statt. Damals jedoch nicht in Basel, sondern in Lugano. Mit dem Lied „Refrain“ gewann die Schweizerin Lys Assia gleich beim Auftakt den Sieg für ihr Heimatland. Aus deutscher Sicht liegt der letzte Sieg schon einige Jahre zurück. Im Jahr 2010 gewann die Newcomerin Lena Meyer-Landrut mit ihrem Hit „Satellite“ die Veranstaltung in Oslo.
Auch 2025 präsentierten wieder Künstlerinnen und Künstler aus unterschiedlichen Nationen ihre Lieder. Wer hat gewonnen? Wie waren die Platzierungen? Und auf welchem Platz lag Deutschland? Antworten auf diese Fragen und weitere Infos rund um den ESC 2025 erhalten Sie hier.

ESC-Gewinner 2025: Wer hat gewonnen?
Der österreichische Sänger JJ, mit bürgerlichem Namen Johannes Pietsch, hat den Eurovision Song Contest 2025 in Basel mit dem Titel „Wasted Love“ gewonnen. Er kombiniert klassischen Gesang mit Pop-Elementen und erhielt insgesamt 436 Punkte - 258 von der Jury und 178 vom Publikum. Der aus Wien stammende Sänger, der in Dubai aufwuchs, wurde an der Wiener Staatsoper ausgebildet und war 2021 Finalist bei „Starmania“. Österreich feiert damit nach 1966 und 2014 den dritten ESC-Sieg.
- Name: Johannes Pietsch (JJ)
- Geburtstag: 24. Mai 1999
- Sternzeichen: Zwillinge
- Geburtsort: Wien (Österreich)
Ergebnisse beim ESC 2025: Punkte und Platzierungen für alle Länder
Der diesjährige Gewinner kommt aus Österreich. Deutschland hingegen belegte Platz 15. In der folgenden Übersicht entnehmen Sie die Punktevergabe beim ESC 2025:
- 1. Platz: Österreich (436 Punkte)
- 2. Platz: Israel (357 Punkte)
- 3. Platz: Estland (356 Punkte)
- 4. Platz: Schweden (321 Punkte)
- 5. Platz: Italien (256 Punkte)
- 6. Platz: Griechenland (231 Punkte)
- 7. Platz: Frankreich (230 Punkte)
- 8. Platz: Albanien (218 Punkte)
- 9. Platz: Ukraine (218 Punkte)
- 10. Platz: Schweiz (214 Punkte)
- 11. Platz: Finnland (196 Punkte)
- 12. Platz: Niederlande (175 Punkte)
- 13. Platz: Lettland (158 Punkte)
- 14. Platz: Polen (156 Punkte)
- 15. Platz: Deutschland (151 Punkte)
- 16. Platz: Litauen (96 Punkte)
- 17. Platz: Malta (91 Punkte)
- 18. Platz: Norwegen (89 Punkte)
- 19. Platz: Großbritannien (88 Punkte)
- 20. Platz: Armenien (72 Punkte)
- 21. Platz: Portugal (50 Punkte)
- 22. Platz: Luxemburg (47 Punkte)
- 23. Platz: Dänemark (47 Punkte)
- 24. Platz: Spanien (37 Punkte)
- 25. Platz: Island (33 Punkte)
- 26. Platz: San Marino (27 Punkte)
ESC 2025: Übertragung im TV und Stream
Auch dieses Jahr übernahm die Übertragung des Eurovision Song Contest die ARD. Neben der Ausstrahlung im regulären TV-Programm gibt es mittlerweile zahlreiche Shows, die sich mit dem ESC beschäftigen. Mittlerweile gibt es sogar einen offiziellen ESC-Podcast.
ESC 2025: Gibt es eine Wiederholung?
Neben der Erstausstrahlung im linearen Fernsehprogramm in der ARD wird der ESC noch als Wiederholung ausgestrahlt. Der folgenden Übersicht entnehmen Sie die Sendetermine der Wiederholungen:
- Sonntag, 18. Mai 2025, um 10.10 Uhr (ONE)
- Montag, 19. Mai 2025, um 0 Uhr (NDR)
Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, die komplette Show in der ARD-Mediathek kostenlos zu streamen.
ESC 2025: Diese Teilnehmer und Lieder kämpften um den Einzug ins Finale
Von den insgesamt 37 Ländern ziehen nämlich am Ende nur 26 ins Finale ein. Die sogenannten „Big Five“, bestehend aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien, haben ebenso wie das Gastgeberland, in diesem Jahr die Schweiz, bereits einen Platz im Finale. Von den verbleibenden 31 Ländern, die in den Halbfinals antreten, schaffen es 20 ins Finale. Somit kämpfen im Finale 26 Nationen um den Sieg beim ESC in Basel.
Diese Acts haben sich im Halbfinale 1 des ESC 2025 für das Finale qualifiziert:
- Schweden: KAJ - „Bara bada bastu“
- Norwegen: Kyle Alessandro - „Lighter“
- Albanien: Shkodra Elektronike - „Zjerm“
- Island: VÆB - „Róa“
- Niederlande: Claude - „C‘est la vie“
- Polen: Justyna Steczkowska - „Gaja“
- San Marino: Gabry Ponte - „Tutta l‘Italia“
- Estland: Tommy Cash - „Espresso Macchiato“
- Portugal: NAPA - „Deslocado“
- Ukraine: Ziferblat - „Bird Of Pray“
Ausgeschieden im ersten Halbfinale 2025:
- Slowenien: Klemen - „How Much Time Do We Have Left“
- Belgien: Red Sebastian - „Strobe Lights“
- Aserbaidschan: Mamagama - „Run With U“
- Kroatien: Marko Bošnjak - „Poison Cake“
- Zypern: Theo Evan - „Shh“
Folgende Musikerinnen und Musiker haben sich im Halbfinale 2 des ESC 2025 für das Finale qualifiziert:
- Lettland: Tautumeitas mit „Bur man laimi“
- Armenien: Parg mit „Survivor“
- Österreich: JJ mit „Wasted Love“
- Griechenland: Klavdia mit „Asteromata“
- Litauen: Katarsis mit „Tavo Akys“
- Malta: Miriana Conte mit „Serving“
- Dänemark: Sissal mit „Hallucination“
- Luxemburg: Laura Thorn mit „La poupée monte le son“
- Israel: Yuval Raphael mit „New Day Will Rise“
- Finnland: Erika Vikman mit „Ich komme“
Ausgeschieden im ersten Halbfinale 2025:
- Australien: Go-Jo mit „Milkshake Man“
- Montenegro: Nina Žižić mit „Dobrodošli“
- Irland: Emmy mit „Laika Party“
- Georgien: Mariam Shengelia mit „Freedom“
- Tschechien: Adonxs mit „Kiss Kiss Goodbye“
- Serbien: Princ mit „Mila“
ESC 2025 in Basel: Teilnehmer und Lieder gestern im Finale
Diese Finalteilnehmer waren dieses Jahr mit dabei:
- Albanien – Shkodra Elektronike („Zjerm“)
- Deutschland – Abor & Tynna („Baller“)
- Estland – Tommy Cash („Espresso Macchiato“)
- Frankreich – Louane („Maman“)
- Großbritannien – Remember Monday („What The Hell Just Happened?“)
- Island – VÆB („Róa“)
- Italien – Lucio Corsi („Volevo essere un duro“)
- Niederlande – Claude („C‘est la vie“)
- Norwegen – Kyle Alessandro („Lighter“)
- Polen – Justyna Steczkowska („Gaja“)
- Portugal – NAPA („Deslocado“)
- San Marino – Gabry Ponte („Tutta l‘Italia“)
- Schweden – KAJ („Bara bada bastu“)
- Schweiz – Zoë Më („Voyage“)
- Spanien – Melody („Esa diva“)
- Ukraine – Ziferblat („Bird Of Pray“)
- Lettland - Tautumeitas („Bur man laimi“)
- Armenien - Parg („Survivor“)
- Österreich - JJ („Wasted Love“)
- Griechenland - Klavdia („Asteromata“)
- Litauen - Katarsis („Tavo Akys“)
- Malta - Miriana Conte („Serving“)
- Dänemark - Sissal („Hallucination“)
- Luxemburg - Laura Thorn („La poupée monte le son“)
- Israel - Yuval Raphael („New Day Will Rise“)
- Finnland - Erika Vikman („Ich komme“)
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