
Rammstein gibt ein Statement zu den Vorwürfen gegen Till Lindemann ab

Nach der zunehmenden Kritik am Umgang des Rammstein-Sängers Till Lindemann mit Frauen hat sich die Band selbst zu Wort gemeldet.
"Durch die Veröffentlichungen der letzten Tage sind in der Öffentlichkeit und vor allem bei unseren Fans Irritationen und Fragen entstanden", schrieb Rammstein am Samstag auf Instagram. "Die Vorwürfe haben uns alle sehr getroffen und wir nehmen sie außerordentlich ernst."
Rammstein bittet um Verzicht auf Vorverurteilung
Dass die Fans sich sicher fühlen könnten, sei der Band wichtig - "vor und hinter der Bühne". "Wir verurteilen jede Art von Übergriffigkeit und bitten euch: beteiligt euch nicht an öffentlichen Vorverurteilungen jeglicher Art denen gegenüber, die Anschuldigungen erhoben haben. Sie haben ein Recht auf ihre Sicht der Dinge."
Gleichzeitig betont die Gruppe: "Wir, die Band, haben aber auch ein Recht - nämlich ebenfalls nicht vorverurteilt zu werden." Rammstein ist gerade auf Europatour. (dpa)
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Eine scheinbar verworrene Situation. Einerseits jetzige sich meldende Betroffene, andererseits angeblich Betroffene, welche jedoch die Situation nicht bestätigen; nein, sogar dementieren, wo liegt hier wieder die Wahrheit? Und alles liegt natürlich wieder jahrelang zurück. Getürkt, bewusst lanciert, bestochen für eine angebliche Wahrheit? Nicht alles was zu Tage tritt, kann und muss als eindeutig wahrheitsgemäß gezeichnet werden, nein, vieles kann auch von gewissen Kreisen eindeutig und vorsätzlich lanciert sein. Jeder mag sich selbst sein Bild machen, nur sollte man vorsichtig mit jeglichen Äußerungen sein, insbesondere wenn die angeblichen Taten schon jahrelang zurück liegen.