20 Jahre nach dem Flugzeugunglück von Überlingen erschwert der Krieg das Andenken
Plus 2002 stürzte eine russische Passagiermaschine über Überlingen am Bodensee ab. Angehörige der Opfer kommen seitdem jedes Jahr zum Unglücksort – eigentlich.
„Ich fiel von der Mondsichel, von deren schmalstem Zipfel. Und dann flog ich furchtbar lang – und erreichte den Himmel.“ (Soja Fedotova – 20. August 1988 bis 1. Juli 2002)
Ein Feuerball steht in der sternklaren Nacht über der Stadt, es folgt ein beißender Geruch von Flugzeugbenzin, der sich über die Bodenseeregion legt. Erst im Morgengrauen wird das Ausmaß der Katastrophe sichtbar: Trümmer, Kleidungsstücke, Körper von Erwachsenen und Kindern, die nördlich von Überlingen auf einer Fläche von 30 Quadratkilometern verstreut liegen. Auf Wegen, Feldern, Bäumen. Es ist ein Bild des Grauens und des Leids, das sich ins Gedächtnis der Menschen einbrennen wird.
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