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Urlaub
21.06.2022

Worauf sich Mallorca-Touristen einstellen müssen

Am Flughafen von Palma kommen derzeit viele Reisende an.
Foto: Clara Margais, dpa

Die Ferieninsel erlebt einen Buchungs-Boom. Und der wirkt sich bereits aus: Es herrscht Taxi-Notstand auf Mallorca.

Mallorca startet mit Rekordbuchungen in diesen Sommer: Viele Hotels sind in den Ferien bereits ausgebucht. Ein Sprecher des Tourismusunternehmens Tui sagt, dass alle Flieger derzeit voll seien. „Das habe ich so noch nie gesehen.“ Dass Mallorca nach zwei Pandemie-Jahren ein besonders beliebtes Reiseziel sein würde, war abzusehen. Und doch sind die Folgen schon jetzt gravierend – und deutlich spürbar.

Auf Mallorca sind traditionell viele britische und deutsche Urlaubsgäste.
Foto: Clara Margais, dpa

Das beginnt auf dem Inselflughafen, in dessen Ankunftsterminal Hektik und Trubel herrschen. Draußen, am Taxistand, bilden sich Schlangen. „Die Nachfrage nach Taxis vor dem Terminal ist so groß, dass sich nicht die Fahrer, sondern die Fahrgäste in Geduld üben müssen“, schrieb nun die Mallorca-Zeitung. Zu Stoßzeiten hätten Reisende in den vergangenen Tagen ein bis zwei Stunden am Taxistand ausharren müssen, ergänzte das Blatt Ultima Hora. Und das Mallorca Magazin titelte: „Dramatischer Taximangel“. Vor allem die Inselhauptstadt Palma ist davon betroffen. Die Nachfrage sei durch den noch alle Erwartungen sprengenden Touristenansturm größer als das Angebot, erklärt ein Sprecher des örtlichen Taxi-Verbandes.

Auf Mallorca gibt es 1250 Taxi-Lizenzen

Der Ärger von Urlauberinnen und Urlaubern ist ebenfalls entsprechend groß – und die Inselmedien voll mit Berichten wütender Reisender. Das spanische Fernsehen etwa interviewte eine sichtlich genervte Frau, die 40 Minuten an Palmas Haupteinkaufsstraße Jaume III vergeblich versuchte, ein Taxi zum Flughafen zu ergattern. Die Taxi-Unternehmer sehen die Schuld vor allem bei Palmas Stadtregierung: Dort blockiere man die Ausstellung neuer Taxi-Lizenzen, von denen es bisher 1250 gibt. Die Prüfungen für die Fahreranwärter seien so schwierig, dass bei einem der letzten Termine im Frühjahr von 300 Kandidaten nur 51 bestanden.

Dabei mangelt es nicht nur an Taxis. Auch günstige Selbstfahrer-Mietwagen sind kaum zu bekommen: Wer für diesen Sommer keinen reserviert hat, muss tief in die Tasche greifen. So kostet ein Kleinwagen im Juli oder August aktuell im Schnitt rund 700 Euro pro Woche. Bei größeren Fahrzeugen kann schnell das Doppelte fällig werden.

Die Alternative ist der öffentliche Nahverkehr, der auf der Insel stetig ausgebaut wird. Mehrere Buslinien fahren inzwischen zum Flughafen. Uber und Cabify sind zwar noch nicht auf Mallorca vertreten – doch es können andere private Fahrdienste per Internet gebucht werden. Diese holen Reisende auch am Airport ab.

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Die Insel fühlt sich überfüllt an

Mallorcas Hoteliers jedenfalls freuen sich über das Buchungs-Hoch, das sie nach zwei mageren Pandemiejahren etwas entschädigt. Doch der Urlauberboom könnte die Insel dieses Mal tatsächlich an ihre Grenzen bringen.

Schon im Mai wurden mehr als 24.000 Passagierjets mit über drei Millionen Fluggästen auf dem Airport abgefertigt. In diesen Sommermonaten dürften es wesentlich mehr werden. „Es macht sich bereits das Gefühl von Überfüllung breit“, berichten Medien. Es ist ein Gefühl, das sich genauso vor Restaurants oder Sehenswürdigkeiten einstellen wird – denn auch dort müssen Mallorca-Touristen mit langen Warteschlangen rechnen.

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