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  3. Bezahlter Vaterschaftsurlaub: Ab 2024 in Deutschland - Dauer & Infos

Familie
08.12.2023

Vaterschaftsurlaub soll 2024 kommen – alle Informationen in der Übersicht

Väter sollen in Zukunft gemeinsam mit Müttern eine enge Bindung zum Kind aufbauen können - von der Geburt weg.
Foto: Mascha Brichta, dpa (Symbolbild)

Vätern soll es zukünftig ermöglicht werden, von der Geburt an eine Enge Bindung zum Kind aufzubauen. Der Vaterschaftsurlaub kommt allerdings erst 2024.

Eine enge Bindung zum Kind, von der Geburt weg. Das soll in Zukunft nicht nur für Mütter möglich sein, sondern auch für Väter zur Selbstverständlichkeit werden können. Dafür will Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) sorgen. Sie will den schon länger geplanten Vaterschaftsurlaub im nächsten Jahr gesetzlich verankern. 

Vaterschaftsurlaub soll ab 2024 möglich sein

Der Vaterschaftsurlaub soll laut Paus im Jahr 2024 umgesetzt werden. Eine frühere Verankerung im Gesetz lehnt sie ab. Da die wirtschaftliche Lage – vor allem für kleinere und mittlere Unternehmen – derzeit schwierig sei, will sie "dieses wichtige Vorhaben im nächsten Jahr aufs Gleis setzen".

Besonders wichtig ist Paus bei dem Gesetz, "dass Eltern Zeit füreinander und das Baby haben". Durch die Freistellung der Väter könne ein wichtiger Baustein "für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf" gesetzt werden. Paus will die Eltern bei dem Wunsch unterstützen, eine partnerschaftliche Aufteilung der Familienarbeit zu erreichen. Die Stärkung der Familien steht in den Programmen der Grünen traditionell weit oben. 

Video: dpa

Wie lange dauert der Vaterschaftsurlaub an?

Väter sollen nach der Geburt des Kindes für zwei Wochen freigestellt werden. Es handelt sich um einen bezahlten Urlaub für Väter und zweite Elternteile, der bis mindestens zehn Tage nach der Geburt andauert. Die Freistellung soll laut Paus im Mutterschutzgesetz festgeschrieben werden. 

Der Vaterschaftsurlaub wurde im Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung festgelegt. Deutschland wird durch das Gesetz die EU-Richtlinie zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf umsetzen. Die Bundesregierung ist damit spät dran, weswegen die EU-Kommission bereits ein Vertragsverletzungsverfahren gegen die Bundesrepublik eingeleitet hat. Daher ist die europäische Regelung bereits seit Juli 2022 in Kraft.

Derzeit ist es in Deutschland bereits möglich, bezahlte Elternzeit zu nehmen. Arbeitnehmer können diese bis zu drei Jahren in Anspruch nehmen. Wenn sich die beiden Elternteile diese teilen, können bis zu 14 Monaten bezahlt werden. Mit dem Modell Elterngeld Plus kann die Dauer auf 28 Monate verlängert werden. Die monatlichen Bezüge werden dann halbiert.